22-01-2014, 10:25
(22-01-2014, 01:14)bridge schrieb: Heute stehen wir also in der Situation Entscheidungen treffen zu müssen ,ohne Gott ,aus eigener Erkenntnis.
Und wie jeder zugeben wird ist die Frage nach gut und böse,keine einfache.
Die Erkenntnisse Gottes stehen in seinen Gesetzen, deren Gültigkeit sein Sohn bis zum Vergehen der Erde gefordert hat. Hältst Du es für sinnvoll, die Menschen zu töten, die etwa hinduistischen Göttern geopfert haben oder die Menschen zu steinigen, die am Sabbat einer profanen Arbeit nachgegangen sind oder die einem laut Bibel zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörder gelästert haben?
(21-01-2014, 09:14)Sucher schrieb: „Alle Gläubiggewordenen aber waren beisammen und hatten alles gemeinsam; und sie verkauften die Güter und die Habe und verteilten sie an alle, je nachdem einer bedürftig war. Täglich verharrten sie einmütig im Tempel und brachen zu Hause das Brot, nahmen Speise mit Frohlocken und Schlichtheit des Herzens“ (Apg. 2, 44-46)
Von seinen Jüngern forderte er die Besitzlosigkeit, die er ihnen vorgelebt und so geschildert hat:
„Und ein Schriftgelehrter kam heran und sprach zu ihm: Lehrer, ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst. Und Jesus spricht zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlege.“ (Matth. 8, 19+20)
Hast Du nie von diesen Armutsgeboten gehört - oder sie nicht hören wollen?
(22-01-2014, 01:14)bridge schrieb: Du meinst,ich sollte alles was ich habe weggeben,meine Wohnung verlassen,den Job aufgeben,meine Familie verlassen(das taten seine Jünger) und umherwandern und gutes tun.....
Nein?!
Ich hätte diese Forderung Jesus höchstens für sinnvoll gehalten, wenn das von ihm zu Lebzeiten SEINER Zuhörer angekündigte Ende aller Dinge vor über 19 Jahrhunderten eingetroffen wäre. Deshalb zeige ich doch auf, wie von den Bossen der Kirche seine Armutsgebote verhöhnt werden, ohne zuzugeben, dass Jesus ein verwirrter religiöser Eiferer und nachweislich gescheiterter Weltuntergangsprophet war.
(22-01-2014, 01:14)bridge schrieb: Es gab von Anfang an Reiche in Jesu Gefolgschaft ,von denen hat Jesus nicht verlangt ihren Reichtum aufzugeben
Das hat Jesus sogar ganz konkret von den Reichen gefordert:
"Der Jüngling spricht zu ihm: Alles dies habe ich befolgt. Was fehlt mir noch? Jesus sprach zu ihm: Wenn du vollkommen sein willst, so geh hin, verkaufe deine Habe und gib den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben. Und komm, folge mir nach! Als aber der Jüngling das Wort hörte, ging er betrübt weg, denn er hatte viele Güter. Jesus aber sprach zu seinen Jüngern: Wahrlich, ich sage euch: Schwerlich wird ein Reicher in das Reich der Himmel eingehen." Matth. 19, 20-23)
Zitat:"Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch für euren Leib, was ihr anziehen sollt. Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung? Seht hin auf die Vögel des Himmels, daß sie nicht säen noch ernten, noch in Scheunen sammeln, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel vorzüglicher als sie?" (Matth. 6, 25+26)
Die laut UNICEF etwa 20.000 Kinder, die jeden Tag vor Erreichen des 5 Lebensjahr sterben, zeigen doch deutlich, dass Dein Gott nicht treu wäre zu all seinen Geschöpfen und ihr Überleben garantiert. Hast Du über solche Fakten nie nachgedacht, weil Du selbst nicht hungern musst oder todkrank bist?
(22-01-2014, 01:14)bridge schrieb: Wir Menschen allgemein sind verantwortlich die Hungrigen zu speisen und Christen natürlich stehen da in besonderer Verantwortung vor Gott.
Richtig: NUR wir Menschen sind verantwortlich dafür. Wenn aber suggeriert wird, dass Gott sich selbst um die Vögel kümmert, dann muss eben zugegeben werden, dass Gott NICHT in die Geschicke der Menschen eingreift und dass die Aussage in Matth. 6, 25+26 ganz einfach Schwachsinn ist.
(21-01-2014, 09:14)Sucher schrieb: Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und ein Malzeichen annimmt an seine Stirn oder an seine Hand, so wird auch er trinken vom Wein des Grimmes Gottes, der unvermischt im Kelch seines Zornes bereitet ist; und er wird mit Feuer und Schwefel gequält werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch ihrer Qual steigt auf in alle Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten, und wenn jemand das Malzeichen seines Namens annimmt.“ (Apk. 14, 9-11)
(22-01-2014, 01:14)bridge schrieb: Da gehts um die die an Gott glauben oder zumindest eine Ahnung haben ,sich aber ganz bewußt gegen ihn auflehnen.
Da geht es um die Menschen, denen der Gottessohn Satan den Glauben an die Herrlichkeit des Evangeliums UNMÖGLICH gemacht hat. Ich habe Dir doch bereits 2. Kor. 4, 3+4 zitiert. Glaubst Du denn, ein Menschenwinzling könnten sich gegen die Beeinflussungen eines Gottessohnes wehren, wenn stimmen würde, was im Buch der Widersprüche und Universalausreden steht?
Du scheinst Deinem geliebten Jesus zutrauen, dass er auf alle Ewigkeit zuschauen will, wie Menschen bestialisch gemartert werden. Warum?
