(09-06-2014, 22:05)Keksdose schrieb: Mit anderen Worten: Eine Pfarrerin darf keinen Moslem lieben und heiraten, weil irgendwelche Rassisten sonst zu gute Argumente gegen sie hätten.
Ich denke, mit Rassismus hat das nichts zu tun.
Ich schrieb ja:
(09-06-2014, 18:50)Sinai schrieb: Wäre ihr Gatte aus Bangladesch ein evangelischer Christ, wäre sicher kein Problem daß sie evangelische Pfarrerin wird, wahrscheinlich auch dann nicht, wenn er Katholik wäre (bin mir aber nicht so sicher).
Eine Frage habe ich schon noch an Dich:
Was wäre mit der Pfarrerfamilie zu Ramadan ?
Da darf ja wochenlang von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nichts gegessen werden. Glaubst Du der Moslemmann würde das schweigend hinnehmen, wenn seine Frau und seine Kinder zu Mittag essen, die ganze Wohnung nach Essen duftet und er muß mit knurrendem Magen zusehen ?
Aber ich glaube, das größte Problem ist die Verwandtschaft des Mannes
Wenn die Schwiegereltern auf Besuch kommen . . . der Gatte wird von seiner Gattin verlangen, daß sie im Sommer seine Eltern holt, ihnen den Flug zahlt.
Oder das Ehepaar fliegt im Sommer nach Bangladesch. Das habe ich schon oft gehört, daß eine Christin einen lieben und liberalen Moslem heiratet, aber in seiner Heimat steht er unter dem Druck seiner Verwandtschaft und verhält sich ganz anders. Was ist wenn die Familie des Mannes auf stur schaltet, der Mann verjagt seine Frau, bleibt mit den Kindern in Bangladesch . . . so was ist nicht das erste Mal vorgekommen. Dann kommt eine heulende Pfarrerin zurück, die nur mehr ihre verlorenen Kinder im Kopf hat und kein Interesse mehr für ihre Pfarre hat, ein gebrochenes Wrack das Hilfe braucht, Tag und Nacht über ihre Probleme redet und als Pfarrerin unbrauchbar geworden ist, ein Gehalt bezieht aber gedanklich nicht mehr bei der Sache ist
Die evangelische Kirche will halt diesen ganzen Rattenschwanz an Problemen draußen haben, und ich verstehe das

