(19-12-2020, 18:03)Thomas der Ungläubige schrieb: Das Problem mit einem wissenschaftsgäubigen Atheismus ist übrigens nicht, dass er nicht an Wunder und Geister glaubt, sondern dass er an die Nichtexistenz von Wundern und Geistern (Ich bevorzuge den Begriff der Transzendenz) glaubt. Das ist ein entscheidender Unterschied.
Wissenschaftsgläubige Atheisten bauen sich genauso wie religiöse Fundamentalisten ein geschlossenes Weltbild. Und ich bleibe dabei, dass es darauf ankommt, sich von allen "Ismen" fernzuhalten und ein freier Geist (Geist!) zu bleiben.
Mir ist es ansonsten egal was du glaubst, bzw. deiner Meinung nach "wissenschaftsgläubige" Atheisten so alles müssen und sollen, damit die ideologischen Werte deiner eigenen Selbstbespiegelung für dich nicht ihren Glanz (Schein) und ihre "opioide" (transzendente) Wirksamkeit verlieren.
Ich, als wissenschaftsgläubiger Atheist weis, dass hinter dieser ganzen berauschenden "Selbstbestaunung" mittels Transzendenz, ein komplexer Cocktail körpereigener Glückshormone steckt, deren einzelnen Komponenten in ihrer chemischen Struktur den Alkaloiden des Schlafmohns und deren Derivaten wie z.B. Heroin und Morphium sehr ähneln und damit auch zu erheblichen Suchtproblem führen ... und darüber auch zu wieder einer verzerrten Wirklichchkeitswahrnehmung, die den ganzen Wahn noch verstärkt..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

