(01-10-2021, 09:21)Athon schrieb: Wenn es zu einer Auslastung der ITS käme, würden - [..] - Umgeimpfte z. B. dazu gezwungen werden können, nicht mehr am öffentlichen Leben teilnehmen zu dürfen? Zusätzlich zu den bereits jetzt bestehenden Einschränkungen?
Ein sogenannter Look-Down für freiwillig Ungeimpfte, wenn die notwendige Durchimpfungsrate nicht erreicht wird und es wieder zu einer Überlastung der ITS kommt. Gäbe es da eine Alternative?
In Anbetracht dessen, dass diese Freiwilligen (in den allermeisten Fällen) nicht einfach nur passiv ihre eigenen Interessen und Grundrechte in den Vordergrund stellen, sondern auch glauben, möglichst viele andere Mitmenschen vor der sehr seltenen "Wahrscheinlichkeit", auf dem Zebrastreifen angefahren zu werden - warnen zu müssen... und empfehlen....lieber das viel höhere Risiko einzugehen, weit abseits des Zebrastreifens die Straße zu überqueren...
Man muss doch auch mal auf die Gefühle all jener Autofahrer Rücksicht nehmen, die solche "Helden" überrollen....
(01-10-2021, 09:21)Athon schrieb: Es ist ja nicht mal klar, ob eine Impfpflicht heutzutage vor dem BVG Bestand haette.
Hier in Italien hatte sie das.
Und auch in Deutschland gibt es in gar so ziemlich einigen Dienstleistungsberufen Impfempfehlungen die besagen, dass man sich nach einem anderen Broterwerbsberuf umschauen müsse, wenn man sich nicht an geltende Regeln anpassen will, welche unter solchen Umständen (Pandemie) zu ihrer Gültigkeit kommen...
Das wird auch dem BVG einleuchten. Zumal dieses BGV ja dafür da ist, dass alle Bürger vor dem "Gesetz" gleich zu behandeln sind.
Hier in Italien hat das dazu geführt, dass die Durchimpfungsrate inzwischen fast schon jenen statistischen Mittelwert erreicht hat, welcher notwendig ist, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Und dass Querdenker für ihre schwachen geistigen Leistungen zum Schaden der Allgemeinheit auch noch bezahlt werden müssen..kann kein BVG der Welt verlangen.
(01-10-2021, 09:21)Athon schrieb: All dies sei angemerkt, obwohl ich eine Impfpflicht prinzipiell fuer sinnvoll halte. Ich habe aber lange an einem Ort gelebt, wo es nicht mal eine Helmpflicht, geschweige denn Vorschriften, was anzuziehen sei, fuer Motorradfahrer gibt. Oder Bootsfuehrerscheine und Ausbildungen fuer Angler oder Jaeger. Solche Regeln sind fuer das Funktionieren einer Gesellschaft nicht notwendig.
Solange die Versicherungsgesellschaften an diesem/jenen Ort es sich so leisten können - was auf Dauer sicher nicht der Fall sein wird - und die Polizei bei Rechtsstreitigkeiten immer erst dann eingreift, wenn die Mitglieder der Sippen-Clane schon (halb ausgeweidet) im Sarg liegen....
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

