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Covid 19 und die Verantwortung des Einzelnen
Hmm, ja. Da haben sich die Verantwortlichen selbst ein Bein gestellt. Im Prinzip faengt's ja schon bei Begriffen wie "Lockdown" an. Das war ja bei uns nie wie in China, wo man das Haus schlicht nicht verlassen durfte. Kein Gang zur Arbeit, kein Gang zum Lebensmittelladen, gar nichts. Die Tuer war zu. Das ist "Lockdown".

Was hier unter "Lockdown" laeuft, sind milde Einschraenkungen einiger Freizeitaktivitaeten (draussen Rumlatschen zur koerperlichen oder psychischen Erholung ist natuerlich ebenso erlaubt); treffen tut das "nur" kleine Gewerbetreibende. Wenn man nachfragt, geht's halt eigentlich nur um eine Kontaktreduktion um 30%. Das hat sich noch niemand in offiziellen Mitteilungen getraut zu betonen. "Lockdown" sollte martialisch klingen, um die Leute dazu zu bringen, mitzumachen. Stattdessen empfinden die meisten Leute das Brimborium verwirrend bis laecherlich, obwohl es das eigentlich gar nicht sein muesste, da die Massnahmen ja wohl ausreichend sein sollten.

Impfpflicht muss aber wohl trotzdem sein, denn auf dauernde Wiederholungen dieses Theaters haben die meisten Leute schlicht keine Lust mehr.


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RE: Covid 19 und die Verantwortung des Einzelnen - von Helmuth - 25-09-2021, 09:37
RE: Covid 19 und die Verantwortung des Einzelnen - von Ulan - 23-11-2021, 20:30

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