29-12-2022, 20:18
(28-12-2022, 23:52)petronius schrieb:(28-12-2022, 19:57)Gundi schrieb: Ich dachte es kommen nur "afrikanische Prinzen" und die Armen bleiben vor Ort? Wenigstens konsistent in der Argumentation sollte man schon sein
gehts noch?
kein mensch außer dir redet von "afrikanischen Prinzen"
Den "Prinzen" habe nicht ich in den Thread eingeführt.
(28-12-2022, 23:52)petronius schrieb: du konntest auch schon mal sachlich, was ist denn los mit dir?
Deine sachliche Art ist es, anderen zu empfehlen doch ihre Medikamente zu nehmen, wenn sie deine Meinung nicht teilen. Hatte den Beitrag auch gemeldet, aber wohl erfolglos.
Und wenn dann noch der Hammer mit der "rechten Propaganda" kommt, dann ist es bei mir auch vorbei mit der Sachlichkeit.
(28-12-2022, 23:52)petronius schrieb: das hauptargument, warum einwanderung gut für uns ist, ist der generelle mangel an arbeitskräften und sozialbeitragszahlern
Leute in Niedriglohnjobs zahlen aber kaum Sozialbeiträge.
(28-12-2022, 23:52)petronius schrieb: was hat es mit meinem oder "unserem" menschenbild zu tun, wenn z.b. reinigungskräfte auch mit recht geringen deutschkenntnissen durchkommen?
Ihr seht Menschen nur als billige Arbeitskräfte an, für Jobs die sonst niemand machen möchte. Und argumentiert damit, dass sie halt arbeiten wollen. Und dabei wird übersehen, dass schlechte gesellschaftliche Unterstützung (zb. in Form von Integrations- und Sprachkursen) diesen Menschen eine Perspektive verwehrt, Teil der Gesellschaft zu werden.
(28-12-2022, 23:52)petronius schrieb: wenn es um einwanderung von arbeitskräften geht, sagst du "geht nicht, weils keine lehrer für deutschkurse gibt"
zeigt man dir daraufhin, was aber sehr wohl geht, beschwerst du dich über "unser menschenbild"
Du zeigst aber nicht, dass es "sehr wohl geht". Deine Argumente (learning by doing etc.) halte ich für blauäugig. Es fördert die Unzufriedenheit und damit die Abgrenzung untereinander. Viele Leute die hier her kommen wissen doch gar nicht, wie hier bezahlt wird. Deutschland gilt immer noch als reiches Land, mit Chancen für jeden. Dass das in der Realität nicht stimmt, entdecken viele dann erst vor Ort. Und hier sollte der Staat die Menschen nicht alleine lassen, sondern entsprechende Qualifizierungsangebote machen. Einfach nur die Türen zu öffnen und die Menschen dann alleine zu lassen ist doch nicht dienlich.
(28-12-2022, 23:52)petronius schrieb:Zitat:In so einem Deutschkurs sitzen 30 Leute. Innerhalb eines halben Jahres muss der Stoff bis B1 durchgeackert werden. Das ist vollkommen unrealistisch
ja, es ist vollkommen unrealistisch, daß für jegliche arbeitstätigkeit ein solcher kurs, ein solches sprachniveau voraussetzung ist
Eben. Es geht dir nur um Menschen die arbeiten sollen. Nicht um gleiche Teilhabe und gesellschaftliche Integration.
(28-12-2022, 23:52)petronius schrieb:Zitat:Schlechte Löhne fördern Unzufriedenheit
ach nee!
erst bei ausländern oder doch vielleicht sogar schon bei einheimischen?
falls letzteres, warum führst du es dann als hindernis spezifisch für migranten auf?
Weil die Einheimischen nicht extra herkommen um dann enttäuscht festzustellen, dass sich ihr Traum nicht realisiert.