(21-01-2025, 20:14)petronius schrieb: unsinn
es kann bloß gar nicht anders sein, wenn das herauskommen soll, was wir vorfinden
aber das anthropisch prinzip willst du halt partout nicht verstehen, wie ja auch nicht die geschichte vom dorftrottel als meisterschützen (er schoß erst auf die bretterwand und malte dann zielscheiben um die einschußlöcher). anders gefragt:
warum landen asteroiden immer in einem krater?
denk mal drüber nach...
@ petronius,
das anthropische Prinzip ist von der sprachlichen Art, die sich selber in den Schwanz beißt! Schließlich wird damit nur ausgesagt, dass unser Universum ist, wie es ist, weil wir sonst nicht da wären, um es zu beobachten.
Anders deutende Sprach-Art: >Das Universum muss so beschaffen sein, dass in ihm die Entwicklung von Leben in einem gewissen Stadium seiner Geschichte ermöglicht wird.<
Dazu merke ich an:
Das Universum wäre auch da, wenn z.B. nur Tiere und Pflanzen in ihm existierten. Der Kosmos ist also in keinem Fall darauf ausgerichtet, darauf angewiesen, oder gar davon abhängig, dass er von "bewussten" Wesen (wie den Menschen) beobachtet und berechnet wird!
Hier auf Erden ist aber schon mal jede Art von Leben unbedingt auf die Strahlen der Sonne angewiesen.
Dein völlig untaugliches Beispiel mit dem "Dorftrottel als Meisterschützen", zeigt mir erneut, dass Du dich zwar redlich bemühst, aber Deine Anstrengungen selten ins Schwarze treffen, oft nicht einmal die Zielscheibe?
Auch Deine Scherzfrage, warum Asteroiden immer in einem Krater landen, ist lediglich ein sprachlicher Taschenspieler-Trick, denn jedem ist ja wohl klar, dass zunächst mal auch ein Asteroid seine Ursache hat, existieren muss, und dann auch noch in dem weiten Raum unseren kleinen Planeten nicht verfehlen darf! - Dann erst entsteht ein Krater, - nämlich durch dessen Einschlag. Also bitte, a) immer schön die logische Reihenfolge einhalten, - ansonsten könntest Du ja auch behaupten, Du seiest schon vor der Geburt Deiner Mutter auf dieser Erde gewesen.
Gruß von Reklov

