16-03-2025, 22:16
(16-03-2025, 20:58)Ulan schrieb: Ich denke auch, dass praxisorientierte Seelsorge wohl eher ankommt.Sicher - aber die "Praxis" besteht aus -zig Themenkreisen, die stets gut angenommen werden. Aber eben jeweils nur von einer Minderheit der Gemeinde. Nicht zu vergessen, was die Kirche, die Evangelische als Beispiel, alles an karitativen Diensten gemeindeübergreifend anbietet.
Der Gottesdienst ist keine beschlussfähige Vollversammlung. Die gibt es auch und heißt "Gemeindeversammlung" - und siehe da, wenn die wirklich kniffligen Fragen zu erörtern sind, ist "der Saal voll". Natürlich hat das alles nichts mit "Gott und dem lieben Jesulein" zu tun, sondern mit Willensbildung der Gemeinde. Vielleicht ist Gottesdienst routinemäßig jede Woche einfach ein Anachronismus: Alle Vierteljahre eine beschlussfähige Gemeindeversammlung, wäre m. E. sinnvoller. Da können die Gemeindeglieder auch mal zu neuen Ufern aufbrechen.
Die religiöse Bildung, falls sie gewünscht wird, überlassen wir dann den verschiedenen Arbeitskreisen, die es ja ohnehin gibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard