22-03-2008, 18:20
Hi Jolly,
Gott hat den Menschen nach seiner Vorstellung geschaffen; und zu dieser Vorstellung gehört der freie Wille dazu. Gott wünsch mit Sicherheit keine Maschinen, die einem von Ihm festgefügten Programm nach agieren und reagieren, Gott will keine Sklaven.
Sicherlich legt Gott einzelne "Lebenseckpunkte" für den Menschen fest - aber es sind keine unwandelbaren Eckpunkte, sondern es stehen dem Menschen genügend Alternativen bereit. Der Mensch muss nicht dem ersten Eckpunkt auf seinem Lebensweg folgen; es gibt andere Eckpunkte. Diese sind für den Menschen nicht einsehbar; sie sind aber rückblickend vorhanden. Alles was der Mensch macht oder unterlässt, hat für Gott den Sinn, dass der Mensch irgendwann an einen Eckpunkt gelangt, an dem er sich entscheidet, ob er Gottes Ratschlag folgt oder es lässt. Solche Denkanstösse können 10 mal am Tag kommen - oder auch nur 1 mal in 10 Jahren - das liegt ganz alleine in der Hand Gottes.
Natürlich ist es hilfreich für den Menschen selbst, bei Gott um eine gute Reise zu bitten. Gebet schadet nie, es nutzt immer. Wenn Du aber heute von Hannover nach Berlin fahren willst und Gott um eine gute Reise bittest, weist Du natürlich nicht, ob Dein Unfall in Michendorf (b.Berlin) nicht vielleicht gerade so ein Eckpunkt Gottes ist - oder wenn Du heil in Berlin ankommst, ob dies nicht auch so ein Eckpunkt Gottes ist.
Gott hat den Menschen nach seiner Vorstellung geschaffen; und zu dieser Vorstellung gehört der freie Wille dazu. Gott wünsch mit Sicherheit keine Maschinen, die einem von Ihm festgefügten Programm nach agieren und reagieren, Gott will keine Sklaven.
Sicherlich legt Gott einzelne "Lebenseckpunkte" für den Menschen fest - aber es sind keine unwandelbaren Eckpunkte, sondern es stehen dem Menschen genügend Alternativen bereit. Der Mensch muss nicht dem ersten Eckpunkt auf seinem Lebensweg folgen; es gibt andere Eckpunkte. Diese sind für den Menschen nicht einsehbar; sie sind aber rückblickend vorhanden. Alles was der Mensch macht oder unterlässt, hat für Gott den Sinn, dass der Mensch irgendwann an einen Eckpunkt gelangt, an dem er sich entscheidet, ob er Gottes Ratschlag folgt oder es lässt. Solche Denkanstösse können 10 mal am Tag kommen - oder auch nur 1 mal in 10 Jahren - das liegt ganz alleine in der Hand Gottes.
Natürlich ist es hilfreich für den Menschen selbst, bei Gott um eine gute Reise zu bitten. Gebet schadet nie, es nutzt immer. Wenn Du aber heute von Hannover nach Berlin fahren willst und Gott um eine gute Reise bittest, weist Du natürlich nicht, ob Dein Unfall in Michendorf (b.Berlin) nicht vielleicht gerade so ein Eckpunkt Gottes ist - oder wenn Du heil in Berlin ankommst, ob dies nicht auch so ein Eckpunkt Gottes ist.
