30-06-2009, 14:35
Meiner Meinung nach stimmt es nicht, dass die Thora für Juden und Christen die wichtigste Schrift ihres Glaubens ist, da sich der christliche Glaube vor allem auf Jesus, Passion und Auferstehung stützt, also auf das neue Testament.
Außerdem habe ich nicht willkürlich den Vers aus Levitikus gewählt, sondern um ganz einfach zu zeigen, dass Mose AUCH Böses getan hat (natürlich nicht nur). Ich habe hier des Öfteren geschrieben, dass ihm verziehen wurde und das auch richtig war, aber man kann seine (wenigen) schlimmen Taten genau so wenig leugnen wie seine vielen guten.
Egal ob man den Text nun Levitikus oder 3. Buch oder Wajikra oder priesterliche Weisung nennt und wie viel man da hineininterpretiert um den "friedlichen" Mose zu verteidigen (Ich achte Mose auch als Freiheits-und teilweise Friedensbringer aber ich erwähne im Gegensatz zu manch Anderem auch die unangenehmen Stellen des Pentateuch und befasse mich damit), man kann die genannten Bibelstellen nicht missdeuten.
Diese Stellen alle rechtfertigen oder wegdiskutieren oder uminterpretieren zu wollen, ist zwar lobenswert, aber man wird bald erkennen, dass an und von Mose vieles gut war, einiges aber auch schlecht. Wer das bestreitet, der hat meiner Meinung nach eine erschreckend einseitige Sicht in dieser Thematik.
Außerdem ist das Pentateuch Mose von Gott ähnlich wie bei Mohammed offenbart worden und deshalb ist es aus meiner Sicht höchst fragwürdig, ob Mose als historisch verbürgte Persönlichkeit gelten und bewertet werden kann.
Übrigens hinterfrage ich, anders als oben geschildert, nicht Gottes Gebote sondern einige von Moses Taten.
Mir kommt es so vor, als wollten Einige eine kritische Auseinandersetzung mit biblischen Persönlichkeiten vermeiden und jede Hinterfrageung von Moses Forderungen, Taten und Offenbarungen im Keim ersticken, was einer konstruktiven Diskussion nicht unbedingt förderlich ist.
Ich möchte nicht, wie oben ganz falsch dargestellt wird, beweisen, dass Mose ein böser Mensch und ein bösartiger Befehlshaber ist bzw. war, sondern mich KRITISCH mit seinen Offenbarungen und seiner angeblichen Historizität befassen.
Wie schnell ein solches Herangehen an die heilige Schrift als geschichtsrevisionistische, bösartige Verleumdung aufgefasst wird, zeigt einmal mehr die unzuträgliche Einseitigkeit, mit der die ganze Thematik Mose von einigen hier behandelt wird.
Lord Byron
Außerdem habe ich nicht willkürlich den Vers aus Levitikus gewählt, sondern um ganz einfach zu zeigen, dass Mose AUCH Böses getan hat (natürlich nicht nur). Ich habe hier des Öfteren geschrieben, dass ihm verziehen wurde und das auch richtig war, aber man kann seine (wenigen) schlimmen Taten genau so wenig leugnen wie seine vielen guten.
Egal ob man den Text nun Levitikus oder 3. Buch oder Wajikra oder priesterliche Weisung nennt und wie viel man da hineininterpretiert um den "friedlichen" Mose zu verteidigen (Ich achte Mose auch als Freiheits-und teilweise Friedensbringer aber ich erwähne im Gegensatz zu manch Anderem auch die unangenehmen Stellen des Pentateuch und befasse mich damit), man kann die genannten Bibelstellen nicht missdeuten.
Diese Stellen alle rechtfertigen oder wegdiskutieren oder uminterpretieren zu wollen, ist zwar lobenswert, aber man wird bald erkennen, dass an und von Mose vieles gut war, einiges aber auch schlecht. Wer das bestreitet, der hat meiner Meinung nach eine erschreckend einseitige Sicht in dieser Thematik.
Außerdem ist das Pentateuch Mose von Gott ähnlich wie bei Mohammed offenbart worden und deshalb ist es aus meiner Sicht höchst fragwürdig, ob Mose als historisch verbürgte Persönlichkeit gelten und bewertet werden kann.
Übrigens hinterfrage ich, anders als oben geschildert, nicht Gottes Gebote sondern einige von Moses Taten.
Mir kommt es so vor, als wollten Einige eine kritische Auseinandersetzung mit biblischen Persönlichkeiten vermeiden und jede Hinterfrageung von Moses Forderungen, Taten und Offenbarungen im Keim ersticken, was einer konstruktiven Diskussion nicht unbedingt förderlich ist.
Ich möchte nicht, wie oben ganz falsch dargestellt wird, beweisen, dass Mose ein böser Mensch und ein bösartiger Befehlshaber ist bzw. war, sondern mich KRITISCH mit seinen Offenbarungen und seiner angeblichen Historizität befassen.
Wie schnell ein solches Herangehen an die heilige Schrift als geschichtsrevisionistische, bösartige Verleumdung aufgefasst wird, zeigt einmal mehr die unzuträgliche Einseitigkeit, mit der die ganze Thematik Mose von einigen hier behandelt wird.
Lord Byron
