29-01-2010, 14:50
Hallo, Jezul :)
Zu angeblichen Widerspruechen in "der" Bibel: Fragst Du den Schlachter, warum man vegetarisch leben soll? Wieso orientierst Du Dich bei kaempferischen Atheisten, was Juden / Christen / Muslime / Buddhisten etc. glauben - um aufgrund von "Argumenten" - chaotischster und teils voellig veralteter Art - dann sicherer zu sein, dass Dein Gefuehl, es gebe G0TT und Jesus auch, ok ist?
Das Wort "" stammt vom Hafen Byblos im Libanon, das war nichts weiter als zu einer bestimmten Zeit der bekannteste Umschlagplatz fuer Buecher, der fruehen Kirchen. Mokka, kennste? - ist ein Hafen, ueber den am meisten Kaffee-Bohnen verschifft wurden. Mehr besagt das Wort nicht.
Es hat sich halt als Wort so durchgesetzt, Hl.Schriften gesamt aus Judentum und Christentum "Bibeln" zu nennen, weil bei diesen besondere Srgfalt der Abschriften das Markensiegel war - damals.
- die juedischen und christlichen "Bibeln" als Zusammenstellungen lehramtlicher Manuskripte zum liturgischen und Hochschul-Lehr-Gebrauch unterscheiden sich nach der Koerperschaft, und wenn Kirchen sich als Nations-Kirchen definieren, wie Orthodoxe, Protestantische Kirchen (und auch in gewisser Hinsicht die syrisch-Aramaeische), konnten sie sich staatlich nur mit je eigener Hl.Schrift, Kirchensprache und Lehre als Koerperschaft anmelden und Rechtsschutz bekommen (als "anstaendig" und zu einem Rechtsstaat passend beglaubigt werden)
- die r-kath.Kirche richtet sich aber nicht prinzipiell an den Kreis der umgebenden Staatlichkeit, auch nicht allein den des roemischen Imperiums - ebenso nicht die "Alte Apostolische Kirche des Ostens" (auch Nestorianer genannt) - weil deren Rechts-Schritt, der mit der Taufe verbunden ist, jeden in seiner National-Angehoerigkeit uberuehrt laesst, also sich auch an Staatenlose und Ur-Voelker wenden kann. Daher gab es Alte-Apostolische und Katholiken schon im 3.-4.Jhd.ndZ bis nach China hin.
Daher sind es naturgemaess unterschiedliche Buecher-Sammlungen, wie es einer hier auch erwaehnt hat von seinen aramaeischen Erkundungen, dass ihre Hl.Schrift ein paar Buecher enthaelt, welche Katholiken nicht auch als ihre Hl.Schrift akzeptieren:
Wir als Juden haben Natur-der-Sache-gemaess keine Neues-Testament-Werke als Basis unserer Konfession, sondern nur die bis ins Roemerreich hinein uebrig gebliebenen hebraeischen Buecher, weil z.B.Hebraeisch uns als "Kirchensprache" zugebilligt worden war, als wir den Kanon innerirdisch festlegten, was fuer uns Hl.Schrift der Gemeinden ist, aber wir definieren das Juedisch-Werden ueber die Geburt aus einer juedischen Mutter bzw.wenn jemand eintritt, als Adoption ins Haus Abraham-Isaak-Jakob - daher konnten sich auch aethiopische Juden, die im 20.Jhd.erst wieder entdeckt wurden, die von Buechern nach der assyr.Deportation nur indirekt wussten, wieder einmuenden ins definierte Judentum derer von heute. Spaetestens hat uns ja immer wieder die aus anderen Muettern geborene "anders-nationale" Umgebung drauf hingewiesen, juedisch zu sein ...... - es ist also bei uns am wenigsten eine Frage, was wir fest fuer wahr setzen wuerden = "glauben"
- Katholiken haben die Hl.Werke kanonisiert, die in Griechisch vorlagen, weil das griechische (Alte und Neue Testament-Sammlung) Schrifttum bis inclusive der Johannes-Offenbarung ins Lateinische uebersetzt fuer die Christen-Bischoefe Roms vorlagen - die roem.kath. Kirchensprache war da eben schon Lateinisch. Daher haben sie keine in Aramaeisch vorliegenden anderen Texte dabei
- das wiederum konnten (As)-syrer-Aramaeer anders sehn, weil ihnen auf original Aramaeisch (ihrer Kirchensprache) eben noch etwas vorlag - in ihrer landeskirchlichen Sprache bekannt und im Lehr-Umsatz da war.
Wenn Atheisten sich nun plump ueber 1 "Bibel" erregen, zeigt es, dass die ca.200 Jahre verschlafen haben.
Forts.folgt.
mfG WiTaimre :)
Zu angeblichen Widerspruechen in "der" Bibel: Fragst Du den Schlachter, warum man vegetarisch leben soll? Wieso orientierst Du Dich bei kaempferischen Atheisten, was Juden / Christen / Muslime / Buddhisten etc. glauben - um aufgrund von "Argumenten" - chaotischster und teils voellig veralteter Art - dann sicherer zu sein, dass Dein Gefuehl, es gebe G0TT und Jesus auch, ok ist?
Das Wort "" stammt vom Hafen Byblos im Libanon, das war nichts weiter als zu einer bestimmten Zeit der bekannteste Umschlagplatz fuer Buecher, der fruehen Kirchen. Mokka, kennste? - ist ein Hafen, ueber den am meisten Kaffee-Bohnen verschifft wurden. Mehr besagt das Wort nicht.
Es hat sich halt als Wort so durchgesetzt, Hl.Schriften gesamt aus Judentum und Christentum "Bibeln" zu nennen, weil bei diesen besondere Srgfalt der Abschriften das Markensiegel war - damals.
- die juedischen und christlichen "Bibeln" als Zusammenstellungen lehramtlicher Manuskripte zum liturgischen und Hochschul-Lehr-Gebrauch unterscheiden sich nach der Koerperschaft, und wenn Kirchen sich als Nations-Kirchen definieren, wie Orthodoxe, Protestantische Kirchen (und auch in gewisser Hinsicht die syrisch-Aramaeische), konnten sie sich staatlich nur mit je eigener Hl.Schrift, Kirchensprache und Lehre als Koerperschaft anmelden und Rechtsschutz bekommen (als "anstaendig" und zu einem Rechtsstaat passend beglaubigt werden)
- die r-kath.Kirche richtet sich aber nicht prinzipiell an den Kreis der umgebenden Staatlichkeit, auch nicht allein den des roemischen Imperiums - ebenso nicht die "Alte Apostolische Kirche des Ostens" (auch Nestorianer genannt) - weil deren Rechts-Schritt, der mit der Taufe verbunden ist, jeden in seiner National-Angehoerigkeit uberuehrt laesst, also sich auch an Staatenlose und Ur-Voelker wenden kann. Daher gab es Alte-Apostolische und Katholiken schon im 3.-4.Jhd.ndZ bis nach China hin.
Daher sind es naturgemaess unterschiedliche Buecher-Sammlungen, wie es einer hier auch erwaehnt hat von seinen aramaeischen Erkundungen, dass ihre Hl.Schrift ein paar Buecher enthaelt, welche Katholiken nicht auch als ihre Hl.Schrift akzeptieren:
Wir als Juden haben Natur-der-Sache-gemaess keine Neues-Testament-Werke als Basis unserer Konfession, sondern nur die bis ins Roemerreich hinein uebrig gebliebenen hebraeischen Buecher, weil z.B.Hebraeisch uns als "Kirchensprache" zugebilligt worden war, als wir den Kanon innerirdisch festlegten, was fuer uns Hl.Schrift der Gemeinden ist, aber wir definieren das Juedisch-Werden ueber die Geburt aus einer juedischen Mutter bzw.wenn jemand eintritt, als Adoption ins Haus Abraham-Isaak-Jakob - daher konnten sich auch aethiopische Juden, die im 20.Jhd.erst wieder entdeckt wurden, die von Buechern nach der assyr.Deportation nur indirekt wussten, wieder einmuenden ins definierte Judentum derer von heute. Spaetestens hat uns ja immer wieder die aus anderen Muettern geborene "anders-nationale" Umgebung drauf hingewiesen, juedisch zu sein ...... - es ist also bei uns am wenigsten eine Frage, was wir fest fuer wahr setzen wuerden = "glauben"
- Katholiken haben die Hl.Werke kanonisiert, die in Griechisch vorlagen, weil das griechische (Alte und Neue Testament-Sammlung) Schrifttum bis inclusive der Johannes-Offenbarung ins Lateinische uebersetzt fuer die Christen-Bischoefe Roms vorlagen - die roem.kath. Kirchensprache war da eben schon Lateinisch. Daher haben sie keine in Aramaeisch vorliegenden anderen Texte dabei
- das wiederum konnten (As)-syrer-Aramaeer anders sehn, weil ihnen auf original Aramaeisch (ihrer Kirchensprache) eben noch etwas vorlag - in ihrer landeskirchlichen Sprache bekannt und im Lehr-Umsatz da war.
Wenn Atheisten sich nun plump ueber 1 "Bibel" erregen, zeigt es, dass die ca.200 Jahre verschlafen haben.
Zitat:Wer seinen Vater und seine Mutter verflucht - Tod wird er sterben
Zitat:Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und des Menschen Feinde [werden] seine eigenen Hausgenossen [sein]. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wuerdig; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig (Matthäus 10.35-37)zu Albert Einstein: er war ein geborener Jude und im Judentum wird nicht generell theologisch-dogmatisch Festgelehrtes praktiziert. Man verliert nicht die Zugehoerigkeit, Jude zu sein, durch eigen entstandene Ansichten ueber einzelnes, man bleibt juedisch, selbst wenn man dagegen waere - was er nnicht war (Einstein war nicht dagegen) und nimmt an, dass dies persoenliche Da-Seein nach dem biologischen Tod weiterhin existieren wird, man sich also in diesem Leben auf Zeit besser verantwortungsvoll benehmen sollte, denn wenn nicht, bleibt das an der Person "haengen" -
Forts.folgt.
mfG WiTaimre :)