14-10-2012, 11:09
(14-10-2012, 10:13)Lelinda schrieb: Und warum sollte er das, was in der Bergpredigt steht, nicht gesagt haben? Nur, weil du glaubst, dass er das nicht gesagt haben kann? Das meiste davon passt zu seinem übrigen Reden und Verhalten in den Evangelien.Da musst Du jetzt aber etwas erklären
Die 4 Hauptevangelien entstehen 80 Jahre nach dem fiktiven Jesus, das Judas Evangeliums um 280 n.C. Die Autoren sind keine Juden, kannten Palästina nicht, sprachen Latein und/oder Altgriechisch. Etwa 3 - 8 Generationen nach dem Geschehen wissen sie genau wann der fiktive aramäische Analphabet Jesus sich wo aufhält, wen er dort trifft und was er demjenigen in einer ihm und den Autoren unbekannten Sakralsprache Mittelhebräisch sagt und gut 99,99% der Zeitgenossen Analphabeten sind, die sich die sehr teuren Utensulien zum Schreiben nie hätten leisten können.
Historisch korrekt ist König Agrippa I der hebräische Fiesling, nicht wie im Märchen der Jahrzehnte vor Jesus verstorbene König Herodes. Die Bergpredigt ist ein frommes Märchen für Besitzlose wie der Kommunismus von Karl Marx. Die Auferstehung mit dem Versprechen vom ewigen Leben existiert nur in späten Evangelien, so wie Hitlers Endsieg in den falschen Tagebüchern.
In die heutige Zeit übertragen ist Deine Behauptung etwa zu vergleichen mit 39 Autoren aus Norwegen, Schweden und Dänemark, die keine historischen Quellen besitzen und kein einziges Wort Französisch verstehen oder sprechen, die schreiben über das Leben Napoleons, wann er wo war, wen er dort getroffen hat und was er Wort für Wort im korsischen Dialekt-Fränzösisch gesagt hat