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Islamfeindlichkeit in Europa
(09-09-2013, 22:12)indymaya schrieb:
(09-09-2013, 20:51)Lelinda schrieb: Eine Aussage nicht glauben zu wollen, sondern mit einer anderen dagegenhalten zu wollen, ist doch keine Hasspredigt!
Erzähle das mal Mufasa und Vergleichbare.
Etwas glauben zu wollen,gegen etwas nicht glauben zu wollen stellen,
ist wirklich keine Hasspredigt, lediglich rechthaberische Dummheit.
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(09-09-2013, 20:51)Lelinda schrieb: Eine Aussage nicht glauben zu wollen, sondern mit einer anderen dagegenhalten zu wollen, ist doch keine Hasspredigt!

Natürlich nicht.
Wo fängt also "Hasspredigt" an?
Ich würde sagen, in der gezielten Beleidigung und Herabwürdigung von Menschen mit anderen Meinungen.
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(09-09-2013, 22:38)Mustafa schrieb:
(09-09-2013, 20:51)Lelinda schrieb: Eine Aussage nicht glauben zu wollen, sondern mit einer anderen dagegenhalten zu wollen, ist doch keine Hasspredigt!

Natürlich nicht.
Wo fängt also "Hasspredigt" an?
Ich würde sagen, in der gezielten Beleidigung und Herabwürdigung von Menschen mit anderen Meinungen.
Ich hab da schon manchmal de Eindruck, das man sich pflichtgemäß aus Solidarität beleidigt fühlen muss.
So sinngemäß aus anderen Foren
"Klar ist unser Mann völlig neben der Spur, das darf man doch nicht
öffentlich sagen, wir müssen doch zusammenhalten "

"Eine weitere Ausführung zu diesem Vers aus der berühmten Exegese (Tafsir) von al-Tabari (†923), welche die standardisierte und autoritative Referenz für die gesamte muslimische Welt darstellt lautet:

„Wenn ihr (Muslime) unter der Autorität der Ungläubigen steht und ihr Angst um euch habt, so verhaltet euch ihnen gegenüber mit eurer Zunge loyal währenddessen ihr innere Feindschaft pflegen sollt. … Allah hat den Gläubigen verboten, daß sie anstatt mit ihren Glaubensgenossen mit den Ungläubigen auf vertrauten Fuße stehen und freundschaftliche Beziehungen pflegen – ausgenommen wenn letztere ihnen an Autorität überlegen sind. In einem solchen Fall laßt die Gläubigen freundlich gegenüber den Ungläubigen erscheinen.“

Ebenfalls zu Sure 3, Vers 28 schreibt Ibn Kathir (†1373), al Tabaris rangnächster Gelehrter, folgendes:

„Wer immer zu gegebener Zeit und an beliebigem Ort das Böse der Ungläubigen fürchtet, darf sich durch äußere Verstellung schützen.“ Um diese Aussage zu untermauern, zitierte er Abu Darda, einen engen Gefährten Mohammeds: „Laß uns ins Gesicht mancher Nicht-Muslime lächeln, währenddessen unsere Herzen sie verfluchen.“

Al-Hassan, ein anderer Gefährte, erkannte: “Die Praxis der taqiyya kann bis zum Jüngsten Gericht (d.h. bis in alle Ewigkeit) angewendet werden.“"

So ist das nunmal wenn man die Asche anbetet, anstatt die Glut weiterzutragen.
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Ich verstehe nicht, was du damit aussagen willst.
Willst du mir etwa unterstellen, ich würde hier nur "schöne Worte" absondern, aber insgeheim die Taliban unterstützen?
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(09-09-2013, 23:20)Mustafa schrieb: Willst du mir etwa unterstellen, ich würde hier nur "schöne Worte" absondern, aber insgeheim die Taliban unterstützen?
Wenn nicht insgeheim, dann unbewusst. Eine Religion die Meinungsfreiheit einschränkt indem sie andere Meinungen als feindlich und als Hass interpretiert kann sich seine schönen Worte an den Hut stecken.
Eine Religion, die zum töten aufruft, ist für mich keine Religion sondern eine kriminelle Vereinigung.
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(09-09-2013, 23:35)indymaya schrieb:
(09-09-2013, 23:20)Mustafa schrieb: Willst du mir etwa unterstellen, ich würde hier nur "schöne Worte" absondern, aber insgeheim die Taliban unterstützen?
Wenn nicht insgeheim, dann unbewusst. Eine Religion die Meinungsfreiheit einschränkt indem sie andere Meinungen als feindlich und als Hass interpretiert kann sich seine schönen Worte an den Hut stecken.
Eine Religion, die zum töten aufruft, ist für mich keine Religion sondern eine kriminelle Vereinigung.

Also deine Religion.
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
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(10-09-2013, 00:21)paradox schrieb: Also deine Religion.
Schon wieder paradox.
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(10-09-2013, 00:28)indymaya schrieb:
(10-09-2013, 00:21)paradox schrieb: Also deine Religion.
Schon wieder paradox.

Du bist hier derjenige, der Hass verbreitet, der die Leute beleidigt und sie als Kriminelle hinstellt. Du willst Menschen töten sehen und du genießt es offenbar wenn Menschen getötet werden. Du lebst nur noch von Hass und Feindschaft.
Paradox ist, dass du glaubst, du hättest irgendwas von Jesus verstanden.
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
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(10-09-2013, 00:39)paradox schrieb: Paradox ist, dass du glaubst, du hättest irgendwas von Jesus verstanden.
Nomen ist omen.
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(09-09-2013, 23:20)Mustafa schrieb: Ich verstehe nicht, was du damit aussagen willst.
Willst du mir etwa unterstellen, ich würde hier nur "schöne Worte" absondern, aber insgeheim die Taliban unterstützen?
Das ist erstmal nur eine eststellung, das es sowas gibt und in
islamischen Foren auch so dikutiert wird, das man nach aussen
sinnvollerweise garnichts sagt oder Kreide frisst.
List ist schliesslich offiziell koranisch erlaubt und begründet.
Ähnlich gibts hier ja auch etwas spezieller, das man nach aussen
die Cointenance bewahrt egal was zu Hause abgeht.

Auch wenn einer , von mir aus noch so friedlich ist wird nunmal
faktisch verlangt, eine "Bruder" nach aussen zu beschützen,
auch wenn das der letzte Heuler ist.

"Bruder/Schwester" hört sich sowieso irgendwie merkwürdig an, ich konnte mir meine Verwandten nicht aussuchen,
noch nicht mal aus der Familie austreten.


Das lässt sich kaum abstreiten, das erstmal x-Ausreden gefunden werden,
missgeleitet, das Temperament, kein Wissen, von zuviel Beten verwirrt und was weiss ich, halal gegessen/getrunken........

Soviel ich weiss, ist die Methodik bei den Schiiten entstanden, die sich als Minderheit schützen mussten, dann aber auch auf Sunniten übergriff.

Bei den Juden abgeschaut nehme ich an, da gabs ja auch die Glaubensverstecker.

Da sind Gläubige genauso wie Andere zu behandeln, die hatten nur länger Zeit
die Idee zu perfektionieren.
Nennt sich heute wohl Diplomatie.
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(09-09-2013, 23:35)indymaya schrieb:
(09-09-2013, 23:20)Mustafa schrieb: Willst du mir etwa unterstellen, ich würde hier nur "schöne Worte" absondern, aber insgeheim die Taliban unterstützen?
Wenn nicht insgeheim, dann unbewusst. Eine Religion die Meinungsfreiheit einschränkt indem sie andere Meinungen als feindlich und als Hass interpretiert kann sich seine schönen Worte an den Hut stecken.
Wo hat er das jemals gesagt? Belege das bitte durch Zitate!
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(10-09-2013, 02:21)Harpya schrieb: Das ist erstmal nur eine eststellung, das es sowas gibt und in
islamischen Foren auch so dikutiert wird

Ich habe keine Ahnung, in was für Foren du so unterwegs bist, und die sind hier auch nicht Thema.
Ansonsten hindern einen Höflichkeit und "Diplomatie" nicht daran, eine klare Meinung zu vertreten, und das mache ich.
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(09-09-2013, 23:35)indymaya schrieb: Eine Religion, die zum töten aufruft, ist für mich keine Religion sondern eine kriminelle Vereinigung.

fein

dann ist das christentum qua historischer evidenz eben für dich eine kriminelle vereinigung

dein problem, nicht meins
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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mit dem im Thread verlauf entstandenen Kinderkram seid ihr wohl noch nicht fertig... Ihr müsst euch mit Indymeier nur dann unterhalten, wenn ihr euch sicher seid dass er auch sein Tabletten eingenommen hat...

am sonsten würde ich vorschlagen... das Wir unsere Unterhaltung über Islam Feindlichkeit in Europa fortsetzen... eigentlich ist das ja keine Feindlichkeit... sondern ein Vorurteil geschürt von Medien und Politik... Ich habe durch mein Geschäft täglich ca. mit 200 Menschen zutun... die Meisten von den sind Stammkunden, daher plaudert man auch gelegentlich ( ich persönlich spreche ungern über Islam) ... ich stelle in den meisten fällen, keine Feindlichkeit sondern harmlose Vorurteile fest... ähnlich wie gegen solche :

gegen Ausländer
gegen Behinderte
gegen den älteren Dreirad Damen
gegen Beamte
gegen Sozialhilfe Empfänger und Arbeitslose
gegen Mercedes Fahrer
gegen Bettler

etc. etc
die liste ist Lang...

vor ein Paar Wochen saß ich mit einer afghanisch stämmigen Freunden vor dem TV, und Wir haben uns (ich zum erstenmal) den Sendung "die Strengsten Eltern der Welt (Sat1)" angekuckt... 2 Kids aus Deutschland in Indio Djungel, dort wo Männer Pimmeloffen, und die Frauen Tittenfrei rumlaufen.... am ende der Sendung sagte mir die Freundin... ""siehst du, die Menschen sind über all auf der Welt gleich... weder Technologie, noch höhere Bildung, noch Religion machen aus dem Menschen...noch langer MENSCHEN..""

ich will damit sagen... sich über andere Informieren... schafft Vorurteile ab... genau das könnte auch gegen Islamfeindlichkeit funktionieren ... wenn Medien und Politik mit macht

mfg
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(10-09-2013, 14:00)Koon schrieb: ich will damit sagen... sich über andere Informieren... schafft Vorurteile ab... genau das könnte auch gegen Islamfeindlichkeit funktionieren ... wenn Medien und Politik mit macht

Ich halte das mittlerweile für Wunschdenken. Denn Politiker schüren gerne Emotionen. Das bingt ihnen auch Stimmen und eben Vorteile.

Und bei den Medien ist es doch genau so. Das verkauft sich halt besser.
In den Medien werden ja immer nur die negativen Dinge genannt, die die Leute eben schockiert und eher interessiert. Da sind dann eben Taliban, oder Salafiten Dauerthema bzw. Dauergäste und es entsteht der Eindruck, dass diese Leute offiziell den Islam vertreten und jeder Moslem quasi diese Leute unterstützt oder sympathisiert.

Leider zeigt auch die Geschichte der Menschheit wieder mal, dass dieses Prinzip sich politisch oder medial ein Feindbild bzw. Sündenbock zu machen sehr oft erfolgreich war.
Ich möchte da gar nicht nur Hitler und sein Feindbild die Juden nennen, sondern auch in neuerer Zeit gibt es genug Beispiele dafür.

Du schreibst, sich über andere informieren, schaffe Vorurteile ab. Das stimmt sicher. Aber was, wenn der oder diejenige sich nicht informieren will, sondern es zu seinem Lebensmittelpunkt macht und seine Vorurteile immer nur bestätigt sehen und immer mehr Öl ins Feuer gießen will?
Der hat gar nicht vor, das Fremde, Unbekannte kennenzulernen, sich seiner vermeintlichen Angst, seinen Vorurteilen zu stellen, sondern ist so voller Hass und Ablehung, dass quasi sein Herz vergiftet ist, und er nicht mehr aus dieser Falle herauskommt.
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
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