Umfrage: Leben wir in der Endzeit ?
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Leben wir in der Endzeit ?
(12-11-2013, 05:09)Harpya schrieb: Wenn der Weg wirklich das Ziel ist, dann bin ich ja dauernd am Ziel,
egal wie und wohin ich gehe..

Willkommen im Buddhismus,...Icon_cheesygrin
Aut viam inveniam aut faciam
(11-11-2013, 21:24)indymaya schrieb:
(11-11-2013, 15:52)Sucher schrieb: Um das verstehen zu können, muss man zunächst wissen,
Genau das ist dein Problem. Christen glauben.
Meinst du in deinem verdrehten Hirn Gott würde verbranntes Fleisch schnüffeln?

Nein, für mich ich die Bibel ein Buch der Widersprüche und Universalausreden, konstruiert von berechnenden Machtmenschen und Abzockerpriestern, um mit seiner Hilfe die Schäfchen durch perverseste Angsterzeugung vor der Rache eines sadistischen Monsters, dass laut der rkK alles vollbringen kann, was ihm gefällt (Katechismus der Katholischen Kirche, Art. 268, siehe http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P1F.HTM), leichter melken zu können.

Schön, wenn Du nicht glaubst. dass Dein Gott verbranntes Fleisch schnüffelt und als wohlgefälligen Geruch wertet, wie das ja unbestreitbar im Alten Testament behauptet wird. Aber warum glaubst Du, dass der laut Deiner Kirche so unendlich allmächtige Gott nach seinem allmächtigen Willen seinen Sohn am Kreuz verrecken ließ und warum für diesen Gott das Schlachtopfer seines Sohnes Jesus ein duftender Wohlgeruch war, wie das ja ebenfalls unbestreitbar im Neuen Testament behauptet wird?

Ich habe doch nichts dagegen, dass Du an den laut Bibel denkbar sadistischsten Richter als Deinen Erlöser glaubst. Also den vorgeblichen Sohn Gottes. der sich an allen Menschen, die die Not anderer ignorierten, obwohl sie hätten helfen können, mit der Ewigen Pein im Feuer rächen will.

Hast Du auch allen Menschen in Not so geholfen, wie Jesus das gefordert hat oder lebst Du im Glauben, in der Ewigen Pein des Feuers zu landen, wie dummen Religionsmachern das zur schieren Angsterzeugung ausgekotzt haben, die ahnungslos waren, wie man Menschen sinnvoll motiviert, Menschen in Not zu helfen?

Wie hoch ist denn Deine Spende für die Menschen in dem Katastrophengebiet auf den Philippinen? Ich habe gerade an UNICEF 1000 € gespendet und dieses Jahr insgesamt über 4000 €, ein Betrag, der etwa dreimal so hoch ist, wie meine Ausgaben für meine Urlaube.
(11-11-2013, 21:53)Harpya schrieb:
(11-11-2013, 15:52)Sucher schrieb: Um das verstehen zu können, muss man zunächst wissen,


Das ist ja wohl die Standardausrede von Esoterikern, Astrologen, Religiösen ...

Standardantwort , wenn du genug Wissen erworben hast wirst du festellen
das die ganze Mühe umsonst war.

Es ging um diese Bibelaussage in Epheser 5, 2:

„Und wandelt in Liebe, wie auch der Christus euch geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Gabe und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.“

Dazu hatte ich geschrieben:

"Um das verstehen zu können, muss man zunächst wissen, dass der Allmächtige, der laut der rkK ALLES vollbringen kann, was IHM gefällt, das Schächten und rituelle Verspritzen von Blut und dem Verbrennen von Geschöpfen von ihm vielfach in unterschiedlichen Varianten gefordert hat, Beispiel siehe *, um sich am wohlgefälligen Geruch verbrennenden Fleisches, ja was denn? Zu erfreuen oder aufzugeilen ?"

Das sind keine Standardausreden von Esoterikern, Astrologen oder Religiösen, sondern das war eine nüchterne Analyse, in der einzelne Bibelaussagen an unterschiedlichen Stellen miteinander verknüpfen wurden. Ich dachte eigentlich, dass intelligente und sachliche Menschen das erkennen können, aber natürlich akzeptiere ich Dein dummes Genörgel. Weniger akzeptieren kann ich, dass Du mich sinnentstellend zitierst. Doch mit diesem negativen Charakterzug wirst Du sicher gut leben könnenIcon_wink
(11-11-2013, 22:38)Sinai schrieb:
(11-11-2013, 15:56)Sucher schrieb: Leider sind die Schäfchen unfähig, zu erkennen, dass der Papst damit suggestiv auf eine Stufe über Jesus gestellt wurde . . .

Unsinn! Der Papst betete öffentlich bei der Ostermesse zu Jesus.

Es ist Dir doch unbenommen, zu glauben, der Scheinheilige Vater würde nicht diese am leichtesten einzuhaltende Forderung Jesus widerlich verhöhnen, die besagt, niemand im religiösen Sinne als Vater anzureden:

"Ihr sollt auch nicht jemanden auf der Erde euren Vater nennen; denn einer ist euer Vater, nämlich der im Himmel.“ (Matthäus 23, 9)

Ansonsten billige ich Dir *** nicht *** zu, zu verstehen, was ich mit dem Begriff "suggestiv" ausgedrückt habe. Natürlich ist der Scheinheilige Vater nicht so dumm, zu behaupten, er würde über Jesus stehen.

Gene erfahre ich aber Deine Meinung, weshalb die am leichtesten einzuhaltende Forderung Jesus so unglaublich widerlich verhöhnt wird?
(11-11-2013, 22:46)Ulan schrieb:
(11-11-2013, 21:09)Sucher schrieb: Schade, wenn man den Sinn nicht erkennt, weil man in den Krümeln sucht und deshalb den Honig auf der Brotschnitte nicht mehr sieht, das beim Abschneiden ein paar Krümel hinderlassen hat Icon_wink

Ah, da ist ja schon mal ein Ansatz zur Selbsterkenntnis. Mal sehen, ob's noch Fruechte traegt*.

*Ich weiss schon, die Hoffnung stirbt immer zuletzt.

Meinst Du, dass Harpya, an den meine Aussage gerichtet war, das als eigene Selbsterkenntnis wertet? Icon_wink)
(12-11-2013, 05:09)Harpya schrieb:
(11-11-2013, 21:09)Sucher schrieb: Wahrscheinlich hast Du auch Probleme damit, die nach meiner Meinung geniale Aussage Konfuzius zu verstehen: "Der Weg ist das Ziel". Schade, wenn man den Sinn nicht erkennt, weil man in den Krümeln sucht und deshalb den Honig auf der Brotschnitte nicht mehr sieht, das beim Abschneiden ein paar Krümel hinderlassen hat Icon_wink

Ist in Erwartung der vorgelogenen Endzeit Dein Denken in ein negatives schwarzes Loch gefallen? Icon_wink)

Das Ziel ist die Erleuchtung nach dem Tod, ob man im Leben, dem Weg zum Tod, tugendhaft war... so is das gemeint.

Geniale Aussage man geht den Weg und geht und geht und am Ziel ist Nichts.



Sicher, so ähnlich hat Buddha das verstanden. Was Konfuzius darunter verstand, weiß ich nicht, weil ich mich mit seiner Leere kaum beschäftigt habe.

Zitat:Praktisch nicht zu gebrauchen wenn icH Brötchen brauche muss
ich zum Zielbäcker, der Weg ist eher lästig.

Zitat:Das sind diese Kalendersprüche wo sich jeder was reindenken kann,
alles passt.

Sicher, auch dieser Kalenderspruch stimmt: Wenn der Hahn kräht auf dem Mist….
(12-11-2013, 10:35)Sucher schrieb: Meinst Du, dass Harpya, an den meine Aussage gerichtet war, das als eigene Selbsterkenntnis wertet? Icon_wink

Nein. Mich hat bloss die Ironie dieser Aussage zur Selbsterkenntnis amuesiert.
(11-11-2013, 22:38)Sinai schrieb:
(11-11-2013, 15:56)Sucher schrieb: Leider sind die Schäfchen unfähig, zu erkennen, dass der Papst damit suggestiv auf eine Stufe über Jesus gestellt wurde . . .

Unsinn! Der Papst betete öffentlich bei der Ostermesse zu Jesus.


Es gibt ein Gemälde aus dem Mittelalter. Es zeigt das Jüngste Gericht.
Gott Vater und Jesus und der Heilige Geist (Symbol Taube) sitzen zu Gericht.
Unter ihnen stehen die Menschen, darunter ein König und ein Papst mit seiner Papstkrone.

Kirchengemälde wollen etwas ausdrücken.
Dieses weltberühmte Bild zeigt den Gläubigen die Hierarchie.
Der Papst wurde niemals suggestiv über Jesus gestellt, ja nicht einmal auf seine Stufe. Er ist ja nur sein Stellvertreter auf Erden. Und beim Jüngsten Gericht wird Jesus über seine Taten urteilen.
(12-11-2013, 10:31)Sucher schrieb:
(11-11-2013, 21:53)Harpya schrieb:
(11-11-2013, 15:52)Sucher schrieb: Um das verstehen zu können, muss man zunächst wissen,


Das ist ja wohl die Standardausrede von Esoterikern, Astrologen, Religiösen ...

Standardantwort , wenn du genug Wissen erworben hast wirst du festellen
das die ganze Mühe umsonst war.

Es ging um diese Bibelaussage in Epheser 5, 2:

„Und wandelt in Liebe, wie auch der Christus euch geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Gabe und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.“

Dazu hatte ich geschrieben:

"Um das verstehen zu können, muss man zunächst wissen, dass der Allmächtige, der laut der rkK ALLES vollbringen kann, was IHM gefällt, das Schächten und rituelle Verspritzen von Blut und dem Verbrennen von Geschöpfen von ihm vielfach in unterschiedlichen Varianten gefordert hat, Beispiel siehe *, um sich am wohlgefälligen Geruch verbrennenden Fleisches, ja was denn? Zu erfreuen oder aufzugeilen ?"

Das sind keine Standardausreden von Esoterikern, Astrologen oder Religiösen, sondern das war eine nüchterne Analyse, in der einzelne Bibelaussagen an unterschiedlichen Stellen miteinander verknüpfen wurden. Ich dachte eigentlich, dass intelligente und sachliche Menschen das erkennen können, aber natürlich akzeptiere ich Dein dummes Genörgel. Weniger akzeptieren kann ich, dass Du mich sinnentstellend zitierst. Doch mit diesem negativen Charakterzug wirst Du sicher gut leben könnenIcon_wink

Da kannst du die Standardausrede z.B. von Muslimen zu bösartigen Versen
haben.
" Das kann man nicht so allgemein sehen, das war nur für eine bestimmte Handlungsweise ins einer bestimmten Situation gemeint (z.B.
die Schwerterverse) )

Sinnentstellend wird allgemein aufgefasst, was nicht dem eigen Sinnverständnis
entspricht.
Die Sache mit wohlduftendem, verbrennenden Fleisch
kannst du eben sowohl aufs Grillen, Kz-Öfen, oder
Juden beziehen.
"Aber das Volk drinnen führte er heraus und legte sie unter eiserne Sägen und Zacken und eiserne Keile und verbrannte sie in Ziegelöfen. So tat er allen Städten der Kinder Ammon. " (Luther)

Vielfache Varianten eben.

Wie Jesus mit 2 Fischen, 5000 Leute sattbekommen hat.
Können eigentlich nur Säugetiere (Wale) gewesen sein,
alles andere was schwimmt wäre zu klein.
Das war auch nur situationsbezogen.

Wie Wasserteilen, macht man in der Bibel und bei Mohammed.
Die teilen da auch aus verschiedenen Gründen, nur das bei Mohammed gleich noch ein
Verbot für Glattfischessen nebenbei rausgekommen ist.

Was Jesus leichteste Forderung betrifft, gibts da gesichterte Erkenntnisse über die Aussage,
wie ist Matthäus da dran gekommen ?

"Die älteste uns erreichbare Verfassertradition, die auf Papias von Hierapolis (ca. 125) zurückgeht, nennt den Jünger Matthäus als den Autor des ersten Evangeliums. Er soll es in hebräischer Sprache abgefasst haben. Der Text des Evangeliums bietet allerdings keine Hinweise darauf, dass es sich um eine Übersetzung handelt. Es ist auch kaum wahrscheinlich, dass ein Augenzeuge (Matthäus) auf ein anderes Evangelium (Mk) als Quelle zurückgegriffen hätte. Die Verfassertradition dürfte auf 9,9 zurückgehen, denn dort wird der Name des in Mk 2,14 Levi genannten Zöllners mit Matthäus angegeben.
Diese Namensänderung wurde offenbar als biographischer Hinweis des Verfassers verstanden, entspricht aber einer auch sonst im Mt zu beobachtenden Tendenz, unbekannte Personen mit bekannten zu identifizieren (vgl. 27,56 mit Mk 15,40). Wir müssen also davon ausgehen, dass der Verfasser des Evangeliums ein uns namentlich nicht bekannter Christ war, der erst später mit dem Jünger Matthäus identifiziert worden ist.

Der Evangelist war sehr wahrscheinlich ein christlicher Schriftgelehrter (vgl. 13,52). Darauf deuten sowohl sein Umgang mit dem Alten Testament als auch der kunstvolle Aufbau des Evangeliums hin.
Der Autor nutzt Symbolzahlen (z.B. die Sieben, vgl. die sieben Weherufe in Kap. 23) als Gliederungsprinzip, schafft bewusst Dubletten, die bestimmte Abschnitte hervorheben (z.B. 4,23; 9,35), baut Vorverweise ein, die spätere Themen und Ereignisse gleichsam präludieren (vgl. 3,15 als Vorverweis auf das Thema der Bergpredigt), und setzt gezielt theologische Schlüsselbegriffe ein,
um das Grundthema für größere Abschnitte zu bezeichnen (z.B. "erfüllen", "Königsherrschaft der Himmel" und "Gerechtigkeit" in 5,17-27)."
http://www.bibelwissenschaft.de/bibelkun...matthaeus/
(12-11-2013, 15:07)Harpya schrieb:
(12-11-2013, 10:31)Sucher schrieb:
(11-11-2013, 21:53)Harpya schrieb:
(11-11-2013, 15:52)Sucher schrieb: Um das verstehen zu können, muss man zunächst wissen,


Das ist ja wohl die Standardausrede von Esoterikern, Astrologen, Religiösen ...

Standardantwort , wenn du genug Wissen erworben hast wirst du festellen
das die ganze Mühe umsonst war.

Es ging um diese Bibelaussage in Epheser 5, 2:

„Und wandelt in Liebe, wie auch der Christus euch geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Gabe und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.“

Dazu hatte ich geschrieben:

"Um das verstehen zu können, muss man zunächst wissen, dass der Allmächtige, der laut der rkK ALLES vollbringen kann, was IHM gefällt, das Schächten und rituelle Verspritzen von Blut und dem Verbrennen von Geschöpfen von ihm vielfach in unterschiedlichen Varianten gefordert hat, Beispiel siehe *, um sich am wohlgefälligen Geruch verbrennenden Fleisches, ja was denn? Zu erfreuen oder aufzugeilen ?"

Das sind keine Standardausreden von Esoterikern, Astrologen oder Religiösen, sondern das war eine nüchterne Analyse, in der einzelne Bibelaussagen an unterschiedlichen Stellen miteinander verknüpfen wurden. Ich dachte eigentlich, dass intelligente und sachliche Menschen das erkennen können, aber natürlich akzeptiere ich Dein dummes Genörgel. Weniger akzeptieren kann ich, dass Du mich sinnentstellend zitierst. Doch mit diesem negativen Charakterzug wirst Du sicher gut leben könnenIcon_wink

Da kannst du die Standardausrede z.B. von Muslimen zu bösartigen Versen
haben.
" Das kann man nicht so allgemein sehen, das war nur für eine bestimmte Handlungsweise ins einer bestimmten Situation gemeint (z.B.
die Schwerterverse) )

Wie das die Katholiken sehen sollen, erwähnte ich schon mehrmals. Du kannst hier in mehreren Varianten nachlesen, dass sie es als die Wahrheit verstehen sollen, die Gott den Menschen ihres Heiles willen mitteilen wollte:

Katechismus der Katholischen Kirche, Art 105 bis 108, siehe http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_PV.HTM

Jetzt nehme doch den Katholiken nicht ihre Freude, dass ihrem Gott zugelogen wurde, den Geruch verbrennenden Fleisches von Geschöpfen von ihm oder der Geruch des Schlachtopfers Jesus als duftenden Wohlgeruch zu werten. Das steht nun mal so im christlichen Buch der Widersprüche und Universalausreden, basta Icon_wink

Interessiert hat mich aber, warum Du mich sinnentstellend zitiert hast?
(12-11-2013, 13:17)Sinai schrieb:
(11-11-2013, 22:38)Sinai schrieb:
(11-11-2013, 15:56)Sucher schrieb: Leider sind die Schäfchen unfähig, zu erkennen, dass der Papst damit suggestiv auf eine Stufe über Jesus gestellt wurde . . .

Unsinn! Der Papst betete öffentlich bei der Ostermesse zu Jesus.


Der Papst wurde niemals suggestiv über Jesus gestellt, ja nicht einmal auf seine Stufe. Er ist ja nur sein Stellvertreter auf Erden. Und beim Jüngsten Gericht wird Jesus über seine Taten urteilen.

Du darfst das natürlich so sehen, keiner erwartet von Dir einen über den Tellerrand von Blindgläubigen hinausgehenden Durchblick.

Jetzt würde mich aber sehr interessieren, wie Du es wertest, dass der Scheinheilige Vater als "Heiliger Vater" verherrlicht wird, obwohl Jesus unmissverständlich gefordert hat, niemand im religiösen Sinne als VATER anzureden:

"Und ihr sollt niemanden unter euch Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist." (Matthäus 23, 9)
(12-11-2013, 18:22)Sucher schrieb: Du darfst das natürlich so sehen, keiner erwartet von Dir einen über den Tellerrand von Blindgläubigen hinausgehenden Durchblick.

Jetzt würde mich aber sehr interessieren, wie Du es wertest, dass der Scheinheilige Vater als "Heiliger Vater" verherrlicht wird, obwohl Jesus unmissverständlich gefordert hat, niemand im religiösen Sinne als VATER anzureden:

"Und ihr sollt niemanden unter euch Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist." (Matthäus 23, 9)

Hat Jesus das getan ?
Einer hat davon berichtet, ist Matthäus als glaubwürdig verifiziert, oder
gibts da noch andere Meinungen.
Hat Mattthäus in schriftstellerischer Freiheit vielleicht etwas
selbst beigetragen um die Geschichte abzurunden.

Kein Schwein weiss, wer das Matt. Evangelium geschrieben hat und was
Jesus wirklich mal gesagt hat.
(12-11-2013, 19:29)Harpya schrieb: Kein Schwein weiss, wer das Matt. Evangelium geschrieben hat und was
Jesus wirklich mal gesagt hat.

Das hatten wir auch schon in einem anderen Thread, dass die nachoesterlichen Gespraeche, und vor allem die Petrus-Berufung, als spaetere Einschuebe angesehen werden.
(12-11-2013, 13:17)Sinai schrieb:
(11-11-2013, 22:38)Sinai schrieb:
(11-11-2013, 15:56)Sucher schrieb: Leider sind die Schäfchen unfähig, zu erkennen, dass der Papst damit suggestiv auf eine Stufe über Jesus gestellt wurde . . .

Unsinn! Der Papst betete öffentlich bei der Ostermesse zu Jesus.


Es gibt ein Gemälde aus dem Mittelalter. Es zeigt das Jüngste Gericht.
Gott Vater und Jesus und der Heilige Geist (Symbol Taube) sitzen zu Gericht.
Unter ihnen stehen die Menschen, darunter ein König und ein Papst mit seiner Papstkrone.

Kirchengemälde wollen etwas ausdrücken.
Dieses weltberühmte Bild zeigt den Gläubigen die Hierarchie.
Der Papst wurde niemals suggestiv über Jesus gestellt, ja nicht einmal auf seine Stufe. Er ist ja nur sein Stellvertreter auf Erden. Und beim Jüngsten Gericht wird Jesus über seine Taten urteilen.

Dagegen wirt Sucher ein:

(12-11-2013, 18:22)Sucher schrieb: "Und ihr sollt niemanden unter euch Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist." (Matthäus 23, 9)

@ Sucher

Ich war nicht dabei, als Jesus das sagte – und Du auch nicht.
An welchen Personenkreis richtete Jesus diese Vorschrift ?
Ich nehme mal an er sagte das zu den 12 Aposteln.

Die kannten alle Jesus persönlich und waren daher im Glauben alle gleichzeitig auf einem sehr hohen Niveau. Da wäre es unsinnig gewesen, wenn nach der Himmelfahrt Jesu etwa Lukas zu Johannes "Vater" gesagt hätte. Völlig lächerlich!

Alle standen auf der gleichen Stufe.

Aber wenn heute ein Christ (der nicht einmal die Namen aller 12 Apostel aufsagen kann) zum Papst "Heiliger Vater" sagt, ist das was ganz anderes.
(12-11-2013, 13:17)Sinai schrieb: Es gibt ein Gemälde aus dem Mittelalter. Es zeigt das Jüngste Gericht.
Gott Vater und Jesus und der Heilige Geist (Symbol Taube) sitzen zu Gericht.
Unter ihnen stehen die Menschen, darunter ein König und ein Papst mit seiner Papstkrone.

Kirchengemälde wollen etwas ausdrücken.
Dieses weltberühmte Bild zeigt den Gläubigen die Hierarchie.
Der Papst wurde niemals suggestiv über Jesus gestellt, ja nicht einmal auf seine Stufe. Er ist ja nur sein Stellvertreter auf Erden. Und beim Jüngsten Gericht wird Jesus über seine Taten urteilen.
Kirchengemälde SOLLEN irgendwas ausdrücken und zwar den Willen des Auftraggebers.
Fall du mal so einen Vertrag zwischen Künstler und Auftraggeber z.B.
von florentinischen Künstlern und Mäzenen in die Finger bekommst,
da wird genau beschrieben wer wo ist, wieviele Leute, Welches Handwerk , welche
Heiligen, Position , Ausstattung etc. danach richtete sich die Bezahlung.
Pro Einzelheit ein bestimmter Betrag. Brunnen auf dem Bild kostet extra, Pferd auch.
Auch Künstler wollten leben, hatten oft viele Schüler, die die Arbeit machten.
Der Chef legte nur letzte Hand an.

(12-11-2013, 13:17)Sinai schrieb: @ Sucher

Ich war nicht dabei, als Jesus das sagte – und Du auch nicht.
An welchen Personenkreis richtete Jesus diese Vorschrift ?
Ich nehme mal an er sagte das zu den 12 Aposteln.

Die kannten alle Jesus persönlich und waren daher im Glauben alle gleichzeitig auf einem sehr hohen Niveau. Da wäre es unsinnig gewesen, wenn nach der Himmelfahrt Jesu etwa Lukas zu Johannes "Vater" gesagt hätte. Völlig lächerlich!

Alle standen auf der gleichen Stufe.

Aber wenn heute ein sizilianischer Bauer (der nicht einmal die Namen der 12 Apostel aufsagen kann) zum Papst "Heiliger Vater" sagt, ist das was ganz anderes.
Gibt es irgendwelche Belege für alle 12 Apostel ?
Belege , Knochen, Gräber, Bestätigung durch Zeitzeugen.

Nicht irgendwann, von irgendwem erstellte Berichte, die nicht
oft, zeitgemäß unter falscher Flagge , zwecks Bekanntheit
unter falschem Namen aufgezeichnet wurden ?
Kann man ausschliessen das eine Gemeinschaft ein überhöhtes Bild von sich zeichnete ?
Warum gibt es nichts von Jesus selbst, es gibt nur Behauptungen über ihn.


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