(24-11-2013, 02:45)indymaya schrieb: Aber auf einer jungen Eselin in Jerusalem einzog. Mit Petrus wären es vier Fäuste für ein Hallejuja gewesen, aber so sind sie halt die Pazifisten, vertrauend auf die Menschlichkeit und hoffend auf Gott. Für "Gesetzestreue" und "Vaterlandsverteidiger" ein Unding. Die war nicht jung, die hatte schon ein Füllen.
Die Szene war natürlich nicht ohne Hintergedanken, der Fuchs.
"ST. BLASIEN (BZ). Nicht hoch zu Ross, sondern auf Augenhöhe mit den Menschen, so wollte Jesus in Jerusalem einziehen. Daher wählte er einen Esel und kein Pferd als Reittier."
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(24-11-2013, 02:12)indymaya schrieb: (24-11-2013, 01:42)Ulan schrieb: Nun, da er seinen bewaffneten Trupp um sich herum hatte, konnte er das wohl entspannt sehen. Die zwei Schwerter die sie hatten dienten nur der Erfüllung der Schrift.
Na, das ist ja mal eine interessante Position. Da wurden also, bevor man das Haus verliess, die alten Schriften studiert, um sicher zu gehen, dass man dem Drehbuch folgte?
"Heute: einem Sklaven mit dem Schwert das Ohr abschlagen."
Geht ok. Machen wir doch, ganz pazifistisch.
(24-11-2013, 03:18)Ulan schrieb: . Da wurden also, bevor man das Haus verliess, die alten Schriften studiert, um sicher zu gehen, dass man dem Drehbuch folgte? Es ist einfach geschehen was die Schrift erfüllt hat. Es war von Propheten verkündet und ist eingetroffen, bis zum Tod des Messias. Was du "Drehbuch" nennst sind die Prophetenbücher und Psalmen Davids. Aber ohne Gott könnte niemand diese Schriften erfüllen.
(24-11-2013, 04:06)indymaya schrieb: Was du "Drehbuch" nennst sind die Prophetenbücher und Psalmen Davids. Aber ohne Gott könnte niemand diese Schriften erfüllen. Irgendwie islamisch, ich tat nichts Böses, Allah hat meine Hand gelenkt,
also war es gut.
Pazifismus funktioniert eigentlich nur, wenn man ein paar andere Doofe
findet, die den Kopf für einen hinhalten und den Pazifismus schützen.
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(24-11-2013, 04:06)indymaya schrieb: Es ist einfach geschehen was die Schrift erfüllt hat. Es war von Propheten verkündet und ist eingetroffen, bis zum Tod des Messias.
Na, so geht das aber nicht, Du musst Dich schon entscheiden. Entweder, die Schwerter dienten nur der Erfuellung der Schrift, und jemand folgte bewusst dem Drehbuch, oder die Schwerter erfuellten ihren natuerlichen Kampfzweck und es ist einfach so geschehen. You can't have your cake and eat it too, wie's so schoen auf Englisch heisst. Was ist es denn nun?
Zitat:Pazifismus funktioniert eigentlich nur, wenn man ein paar andere Doofe
findet, die den Kopf für einen hinhalten und den Pazifismus schützen.
Dann dürfte Feindesliebe der Feind des Christentums sein, was verlangt, den Kopf bedingungslos hinzuhalten.
(24-11-2013, 09:12)Klaro schrieb: Zitat:Pazifismus funktioniert eigentlich nur, wenn man ein paar andere Doofe
findet, die den Kopf für einen hinhalten und den Pazifismus schützen.
Dann dürfte Feindesliebe der Feind des Christentums sein, was verlangt, den Kopf bedingungslos hinzuhalten.
Eine Frage der Perspektive, ich kann
den Feind auch unterstützen
seinem Paradies schnell nahezukommen.
Heisst ja auch Nächstenliebe, ich und mein Umfeld.
Das Resultat kann sicher gleich sein.
(23-11-2013, 20:34)indymaya schrieb: (23-11-2013, 18:51)Sucher schrieb: Erlöser von einer nach meiner Meinung von Verbrechern erfundenen Erbsünde als sichere, getreue und irrtumsfreie Wahrheit glauben  Was meinst du denn was "Erbsünde" ist?
Was die Menschen geerbt haben ist: "Von nun an müsst ihr sterben"
Wenn du meinst es wäre erfunden brauchst du es nur abzuwarten.
Die Erbsünde ist laut den Lügen des größten Scheinheiligenvereins der Erde die Sünde, welche die ersten beiden Menschen begangen haben, als sie gegen das Verbot Gottes eigene Erkenntnisse von "gut" und "böse" erlangen wollten.
Ich glaube nicht, dass Du begreifen kannst, dass Menschen ohne eigene Erkenntnisse, was sie für "gut" oder "böse" werten, KEINE individuellen Entscheidungen treffen könnten. Sie wären willenlose Marionetten!
Damit die Menschen von dieser Erbsünde erlöst werden können, haben Religionsmacher ihrem Allmächtigen Gott laut Matth. 26, 39-44 unterstellt, dass nach seinem allmächtigen Willen sein eigener Sohn jämmerlich am Kreuz verrecken musste, damit später im Namen dieses Sohnes, der Sündern die Strafe der Ewigen Pein im Feuer androht (Matth. 25, 41-46), Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden kann. (Luk. 24, 45-47)
Welch perverser Sadismus hier einer höchsten Macht im Sein ganz berechnend zugelogen wurde, wirrst Du wohl nie mehr erkennen WOLLEN.
(23-11-2013, 21:16)Sinai schrieb: Ich glaube, das Christentum ist eine schöne Religion.
Es hat die Sklaverei abgeschafft.
Wenn jetzt jemand sagt "das stimmt nicht, die Amerikaner hatten Sklaven", so ist die einzige logische Antwort darauf: "die Amerikaner waren eben keine Christen!"
Nun ist zu prüfen, welche Konfession die amerikanischen Sklavenbesitzer hatten:
katholisch, lutherisch, calvinistisch, hussitisch, mormonisch, etc., etc. . . .
Und diejenigen Konfessionen der Sklavenbesitzer sind eben erwiesenermaßen keine christlichen Religionen.
Jesus sagte "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!"
Wie kommst Du denn zu solch einer peinlichen Fehleinschätzung? Das Christentum hat das Gottesgnadentum mit seinen Leibeigenen mit dieser berechnenden Lüge ermöglicht:
"Jede Seele unterwerfe sich den übergeordneten staatlichen Mächten; DENN ES IST KEINE STAATLICHE MACHT AUSSER VON GOTT, und die bestehenden sind von Gott verordnet. Wer sich daher der staatlichen Macht WIDERSETZT, widersteht der Anordnung Gottes; die aber widerstehen, werden ein Urteil empfangen." (Röm. 13,1+2)
Die Apostel Jesus forderten von den Sklaven, sich selbst schlechten Herren unterzuordnen:
"Alle die Sklaven unter dem Joch sind, sollen ihre eigenen Herren aller Ehre würdig achten, damit nicht der Name Gottes und die Lehre verlästert werde. Die aber, die gläubige Herren haben, sollen sie nicht gering achten, weil sie Brüder sind, sondern ihnen noch besser dienen, weil sie Gläubige und Geliebte sind, die sich des Wohltuns befleißigen. Dies lehre und ermahne!“ (1. Tim. 6, 1+2)
„Die Sklaven ermahne, ihren eigenen Herren sich in allem unterzuordnen, sich wohlgefällig zu machen, nicht zu widersprechen“ (Titus, 2, 9)
„Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Ehrfurcht euren Herren unter, nicht nur den guten und freundlichen, sondern auch den launenhaften.“ (1. Petr. 2, 18)
Zur Behandlung von Sklaven wird dieser Sadismus ausgekotzt:
„Futter, Stock und Last für den Esel, Brot, Schläge und Arbeit für den Sklaven! Gib deinem Sklaven Arbeit, sonst sucht er das Nichtstun. Trägt er den Kopf hoch, wird er dir untreu. Joch und Strick beugen den Nacken, dem schlechten Sklaven gehören Block und Folter.“ (Jes. Sir. 33, 25-27, Einheitsübersetzung)
Falls Du es noch nicht begriffen hast: es waren Menschen mit klugem Verstand, tolerantem Denken und Weisheit, die erkannt haben, dass es ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist, Sklaven zu halten. Sie haben nach und nach die Sklavenhaltung abgeschafft und auch Religionsfreiheit durchgesetzt, obwohl in der Bibel definitiv der giftigste Feind der Religionsfreiheit als höchste Macht im Sein vorgelogen wird.
Wer diese Giftigkeit in der Bibel nicht erkennen kann, der kann auch die Leistungen der Menschen nicht würdigen, die diesen menschenverachtenden Schwachsinn bezüglich Sklavenhaltung und Religions-UN-Freiheit überwunden und auch ein demokratisches Miteinander ermöglicht haben.
Gegen die Erbsünde hilft austreten, zack, alles weg.
(23-11-2013, 23:10)d.n. schrieb: (23-11-2013, 19:06)indymaya schrieb: Eigentlich kämpfen nur potenzielle Mörder gegen potenzielle Mörder.
Und jetzt werd ich nicht nur unrund,sondern wütend: Du redest hier von deinem selbstherrlichen Thron herunter,...bist du jemals in der Situation gewesen, das jede Minute deine letzte sein könnte? Hast du jemals deine Leute um dich herum von einer Sekunde auf die nächste sterben gesehen? Hast du jemals die Grauen eines Krieges miterlebt?
Deine Wut kann ich durchaus verstehen. Aber Du solltest auch indymaya verstehen. Er glaubt an einen Forderer der Liebe zu den Feinden als seinen Erlöser, der sich seinerseits an Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer rächen will! Solchen hirnrissigen Widerspruch aber kann kein Mensch in seinem Denken in Einklang bringen, ohne es pervers zu verknoten. Ist das Denken so verknotet, ist es kaum noch zu einem realistischen Urteil fähig. Der Schwachsinn, den er Dir vorgeworfen hat, beweist das.
Ich hoffe, dass Du trotz dieser traumatischen Erlebnisse wieder zu innerem Frieden in Dir gefunden hast.
(24-11-2013, 00:15)petronius schrieb: (23-11-2013, 23:30)indymaya schrieb: (23-11-2013, 23:10)d.n. schrieb: ..ich mußte Leben nehmen um andere Leben zu schützen,.. Genau das behaupten doch auch die "Anderen". Wo ist der Sinn? Hier lassen sich doch Menschen von Machthabern manipulieren auf andere Menschen zu schießen.
Diese Manipulierten sind die Soldaten, auf beiden Seiten und der Sieger bekommt das Denkmal. Herzlichen Glückwunsch.
du bist unerträglich
ich würde mir fast wünschen, daß "von Machthabern manipulierte Menschen auf dich schießen" oder dir sonst schlimmes antun, damit dir mal deine selbstgefälligkeit ausgetrieben wird
als sesselfurzer sich anmaßen, über menschen und deren verhalten in existenziellen krisensituationen zu urteilen - mannmannmann...
Richtig. Wo ich Dir zustimmen kann, stimme ich Dir natürlich gerne zu.
(23-11-2013, 19:06)indymaya schrieb: Eigentlich kämpfen nur potenzielle Mörder gegen potenzielle Mörder. Zitat:Solchen hirnrissigen Widerspruch aber kann kein Mensch in seinem Denken in Einklang bringen, ohne es pervers zu verknoten. Ist das Denken so verknotet, ist es kaum noch zu einem realistischen Urteil fähig. Der Schwachsinn, den er Dir vorgeworfen hat, beweist das.
@Sucher
Der will nur spielen 
(24-11-2013, 02:03)indymaya schrieb: (24-11-2013, 01:27)Sinai schrieb: Es gibt keine adäquate Gesundheitsversorgung, Alte und Kranke krepieren.
Es gibt keine Babynahrung, der Agressor freut sich über hohe Säuglingssterblichkeit. Das versklavte Volk soll klein gehalten werden. Hier hast du doch das Beispiel des Volkes der Israeliten in Ägypten.
Gott rettet! Die Streitmacht der Ägypter wurde ohne "Zutun" der Israeliten vernichtet. Heute ist Ägypten ein Gettoland.
Cäsar, Attila, Alexander der Große, Napoleon, Hitler, für Gott alles Eintagsfliegen.
Wobei ein "Noname", als Pazifist, bei Gott einen Namen hat, während er bei den "Seinen" verachtet wird.
Die Probleme heute in Ägypten in Verbindung zu bringen mit einem Allmächtigen, der dem Pharao in seiner grenzenlosen Allmacht 10-Mal das Herz so verstockt hat, ist geradezu pervers. Wenn dieser Schwachsinn stimmen würde, hätte der Pharao UNMÖGLICH das Volk friedlich auswandern lasen können, bevor der allmächtige Gott, der laut der rkK ALLES vollbringen kann, was IHM gefällt, seine schon lange zuvor angekündigte Rachsucht an den Ägyptern ausgetopt hat.
Du wirst leider auch NIE die begreifen, dass es von den Israeliten ein Verbrechen gewesen wäre, wenn sie sich in ihrem Gastland in höchsten 250 Jahren von 70 Seelen auf 1,5 Millionen vermehrt hätten und dadurch zahlreicher geworden wären, als die Gastgeber und zu einer enormen Gefahr.
Aber natürlich darfst Du diesen laut Bibel zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörder als Deinen Lieben Gott anbeten
(24-11-2013, 10:03)Sucher schrieb: Du wirst leider auch NIE die begreifen, dass es von den Israeliten ein Verbrechen gewesen wäre, wenn sie sich in ihrem Gastland in höchsten 250 Jahren von 70 Seelen auf 1,5 Millionen vermehrt hätten und dadurch zahlreicher geworden wären, als die Gastgeber und zu einer enormen Gefahr.
Die alten Demokraten in Athen hatten etwa 7x mehr Sklaven als Athener.
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