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Kann man Atheismus logisch und rational begründen?
(10-01-2014, 21:56)Geobacter schrieb: 1) Und woher nimmt jetzt der Gottesgläubige die objektive Erkenntnis darüber?

2) Ich meine, dass wenn einer behauptet, es wäre alles nur Glaube, und nur seine Feststellung darüber wäre objektiv, dann muss man objektiv davon ausgehen, dass man es hier mit einem Hirschen auf der Platze zu tun hat, dem es einfach nicht erträglich ist, wenn die Welt über seine Gottesbeweise noch besten Falles ein bisschen grinsen kann.

3) Warum sind Richter naiv, wenn sie sich mehr auf solche Zeugen verlassen, die den Hergang plausibel schildern, als auf solche die nur auf die Bibel schwören?
1) Auch der Gottesgläubige kann die objektive Realität nicht begreifen. Die Erkenntnis nimmt er aus der Gottes allgemeine Offenbarung, dem Universum und dem Gewissen, und Gottes besonderen Offenbarung, BIBEL-Jesus Christus.

"Regressus ad infinitum" ist in dem materialistischen Universum unmöglich. Also, es muss etwas geben, was das ganze Sein erfasst. Und das nennt man absolutes Sein. Dieses Sein ist die objektive Realität. Wir kennen es erkennen aber nicht verstehen. Warum wohl, hast Du eine Ahnung?
Ein Richter kann ein Urteil nach den Indizien fällen. Das nennt man Indizien-Urteil.

Schau Dir mal das Universum an. Was siehst Du? Chaos oder Kosmos? Also, Indizien im Universum sprechen für den Kreator.

2) Gottes Beweise gibt es, und die sind nicht widerlegbar. Auch Kant hat keines davon widerlegt, er glaubte es nur, indem er seine Prämissen tauschte.
Dagegen, es gibt keine Beweise dass es Gott nicht gibt. Die kann es auch nicht geben. Meine Stellung ist gar nicht objektiv, sondern, sie ist rationaler als Deine, und das ist in dieser Diskussion entscheidend.

3) Ein Richter muss gerecht sein. Dennoch ist es noch immer üblich, dass es in dem Westen sog. Bibelschwur gibt, um Meineid zu vermeiden.
(11-01-2014, 17:31)Schmied schrieb: Nicht nur charmant, sondern auch logisch und vernünftig.

Nur dass irgendein Nachweis dieser Logik nach wie vor aussteht. Einfach zu behaupten, es sei Logik, macht es nicht automatisch zu welcher.

Wobei natuerlich das Hauptproblem hier die Praemissen sind, die in die Logik hineingesteckt werden. Fast alles, was ich hier sehe, ist zirkulaer, so a la, "es sieht fuer mich wie ordentlich geschaffen aus, und daraus folgt logisch, dass es ordentlich geschaffen ist". Das ueberzeugt halt nicht.
Du machst es aber auch einfach.

" Also, es muss etwas geben, was das ganze Sein erfasst. Und das nennt man absolutes Sein.
Dieses Sein ist die objektive Realität. Wir kennen es erkennen aber nicht verstehen."

Wir texten mit einem Ahnungslosen.
(11-01-2014, 17:45)Harpya schrieb: Du machst es aber auch einfach.

" Also, es muss etwas geben, was das ganze Sein erfasst. Und das nennt man absolutes Sein.
Dieses Sein ist die objektive Realität. Wir kennen es erkennen aber nicht verstehen."

Wir texten mit einem Ahnungslosen.
Da hast Du Dich gut beschrieben.
Das absolute Sein ist die ewige Existenz. Wie sollte es sonst sein?
Ex nihilo nihil fit.
Kläre mich auf.
(11-01-2014, 17:36)Harpya schrieb: Wer hat denn so die Logik ersonnen, das ein Gott zwangsläufig
entstehen musste.

Interessehalber, wo ist die Logik das Gott seine Schöpfung in
schwarzen Löchern versenkt.
Hahahahaha,,,,,,,,,,,,kannst Du mir den Beweis erbringen, dass es schwarze Löcher überhaupt gibt? Schon etwas von wissenschaftlichen Modellen und ihrer Wirklichkeit gehört?
Gott ist ewige Entität, das absolute Sein, und ohne Gott kannst Du nichts, aber wirklich nichts erklären.
Da spricht du über Gott und kannst nicht mal eine schlichte
Informationsleiche erklären.

Ich hab nur die einfache Erkenntnis eines Physikers,
wenn du es schon drauf anlegst, Abitur vorhanden ,
Seepferdchen ?
(11-01-2014, 18:31)Harpya schrieb: Da spricht du über Gott und kannst nicht mal eine schlichte
Informationsleiche erklären.

Ich hab nur die einfache Erkenntnis eines Physikers,
wenn du es schon drauf anlegst, Abitur vorhanden ,
Seepferdchen ?
Ich habe Dir den Unterschied zwischen menschliche Leiche und den lebenden Menschen erklärt. Und das kannst Du, genau wie jeder andere nachlesen.
Sag mal, bist Du lernresistent? Rhetorische Frage.
Ausweichend , ich habe nach dem von dir behaupteten Informationsgehalt
einer Leiche gefragt und welche Relevanz das hat.

Sag einfach , hab da mal sinnlos kopiert und gut is.

Oder werde faktisch.
(11-01-2014, 19:08)Harpya schrieb: Ausweichend , ich habe nach dem von dir behaupteten Informationsgehalt
einer Leiche gefragt und welche Relevanz das hat.

Sag einfach , hab da mal sinnlos kopiert und gut is.

Oder werde faktisch.
Ich kopiere selten, und am wenigsten sinnlos!
Schau mal, Du solltest ein wenig logisch denken. Eine frische menschliche Leiche hat physiko-chemisch (Du bist angäblich Physiker!) die gleiche Zusammensetzung wie ein lebender Mensch. Die Information ist auch vorhanden, DNA, ist noch immer drinnen, dennoch lebt die Leiche nicht. Warum? Was macht das Leben lebendig. Meine antwort war, da ich diesbezüglich Dualist bin, dass der Geist den Unterschied macht, und dass es NTE-Erfahrungen wissenschaftlich belegen.
Was ist da unverständlich?
(11-01-2014, 19:14)Maranatha schrieb: Eine frische menschliche Leiche hat physiko-chemisch (Du bist angäblich Physiker!) die gleiche Zusammensetzung wie ein lebender Mensch. Die Information ist auch vorhanden, DNA, ist noch immer drinnen, dennoch lebt die Leiche nicht. Warum? Was macht das Leben lebendig. Meine antwort war, da ich diesbezüglich Dualist bin, dass der Geist den Unterschied macht, und dass es NTE-Erfahrungen wissenschaftlich belegen.

Wenn die neuronale Aktivität vollständig zum Stillstand gekommen ist, ist die Information eben nicht mehr (vollständig) enthalten. Nahtoderfahrungen belegen wissenschaftlich rein gar nichts. Sie sind viel zu uneinheitlich, zu selten und zu inkonsistent, um irgendeine wissenschaftliche Aussage zuzulassen.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
Ok , komme mal auf deine Allostase zurück.
Dein Link.
"
Auch wurde das Konzept der Allostase vorgeschlagen: Man versteht darunter die Fähigkeit, Stabilität durch Veränderung zu erreichen - also adaptiv, bei Stresseinwirkung wie z.B. orthostatischer Belastung, körperlicher Arbeit, mikrobieller Herausforderung, extremen Temperaturen, veränderter Nahrungszufuhr etc. Dabei stellt man sich vor, dass der Bereich zuträglicher Zustände breiter ist als bei der ("homöostatischen") Einstellung eher eng zu haltender Variabler, wie z.B. Blut-pH oder Blutdruck. Die Unterscheidung zwischen "homöostatisch" (homoios = gleich) und "allostatisch" (allos = anders) ist eher philosophischer Natur und bis zu einem gewissen Grad willkürlich."

Wen willst du damit überzeugen.

Du bist wie ein Zeuge Jehovas , du bekommst immer eine schwülstige Erwiderung
aber keine Antwort.

Eine Leiche hat nict mehr die gleiche Zusammensetzung, allein schon durch Oxidation.
Tritt Leichenstarre mal ebenso ein ?
Du weichst nach wie vor aus, was hat NTE mi OSF zu tun ?
(11-01-2014, 19:14)Maranatha schrieb: Schau mal, Du solltest ein wenig logisch denken. Eine frische menschliche Leiche hat physiko-chemisch (Du bist angäblich Physiker!) die gleiche Zusammensetzung wie ein lebender Mensch. Die Information ist auch vorhanden, DNA, ist noch immer drinnen, dennoch lebt die Leiche nicht. Warum? Was macht das Leben lebendig.

Das Zellpotential. Ohne elektrochemisches Zellpotential kein Leben. Faellt die Spannung unter einen bestimmten Wert, geht nichts mehr. Das ist eigentlich ganz einfach. Da muss man natuerlich physiko-chemisch denken Icon_wink.
(11-01-2014, 17:37)Maranatha schrieb: 1) Auch der Gottesgläubige kann die objektive Realität nicht begreifen. Die Erkenntnis nimmt er aus der Gottes allgemeine Offenbarung, dem Universum und dem Gewissen, und Gottes besonderen Offenbarung, BIBEL-Jesus Christus.
Das Universum das auch der Gläubige sieht, ist kein reales Abbild eines gegenwärtigen Universums, sondern nur das Licht eines Universums, welches vor vielen Millionen und Milliarden Jahren so stattgefunden hat, wie wir es heute sehen ***
Zitat:"Regressus ad infinitum" ist in dem materialistischen Universum unmöglich. Also, es muss etwas geben, was das ganze Sein erfasst. Und das nennt man absolutes Sein. Dieses Sein ist die objektive Realität. Wir kennen es erkennen aber nicht verstehen. Warum wohl, hast Du eine Ahnung?
Ein Richter kann ein Urteil nach den Indizien fällen. Das nennt man Indizien-Urteil.
***

Zitat: Schau Dir mal das Universum an. Was siehst Du? Chaos oder Kosmos? Also, Indizien im Universum sprechen für den Kreator.

Ich sehe das Licht vergangener Milliarden Jahre. Und nach diesem Licht zerreißt es da draußen Sterne, kollidieren Galaxien und die Abstände zwischen den Galaxien sind so groß, dass dazwischen drinnen so viel Raumzeit enthalten ist, díe einem Menschen den Kosmos als statische Einheit höchster Ordnung erscheinen lässt. Aber die Gründe dafür sind wohl andere. ;)

Zitat: Gottes Beweise gibt es, und die sind nicht widerlegbar.
Wo denn?
Zitat: Auch Kant hat keines davon widerlegt, er glaubte es nur, indem er seine Prämissen tauschte.

Nicht der der eine Behauptung nicht glaubt, muss den Beweiser erbringen,
sondern, der der die Behauptung aufstellt. Dir kann ja auch keiner beweisen, dass niemals so viele Arten, wie es Fossilienfunde ausgestorbener Arten gibt alle gleichzeitig mit uns Menschen auf dem Planeten gelebt haben. Zumal auch viele dieser ausgestorbenen Arten nach ihrer Anatomie auch für uns Menschen sehr gefährliche Fressfeinde gewesen sein müssten und wir damals noch über keine hinreichend effiziente Technologie verfügt haben, uns vor ihnen zu schützen.
Zitat: Dagegen, es gibt keine Beweise dass es Gott nicht gibt.
Ich bin nicht in der Beweislast ***.
Zitat:Meine Stellung ist gar nicht objektiv, sondern, sie ist rationaler als Deine, und das ist in dieser Diskussion entscheidend
ja sicher Eusa_boohoo


Zitat:Ein Richter muss gerecht sein. Dennoch ist es noch immer üblich, dass es in dem Westen sog. Bibelschwur gibt, um Meineid zu vermeiden.
***

*** Verbindungen dessen, was anderen heilig ist, mit der Ausscheidungsseite des Lebens, ist bei uns unerwünscht. Bitte unterlassen!
Die Moderation
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(11-01-2014, 21:11)Geobacter schrieb: 1) Das Universum das auch der Gläubige sieht, ist kein reales Abbild eines gegenwärtigen Universums, sondern nur das Licht eines Universums, welches vor vielen Millionen und Milliarden Jahren so stattgefunden hat, wie wir es heute sehen ***

2) Ich sehe das Licht vergangener Milliarden Jahre. Und nach diesem Licht zerreißt es da draußen Sterne, kollidieren Galaxien und die Abstände zwischen den Galaxien sind so groß, dass dazwischen drinnen so viel Raumzeit enthalten ist, díe einem Menschen den Kosmos als statische Einheit höchster Ordnung erscheinen lässt. Aber die Gründe dafür sind wohl andere.
3) Ja, ich schwör auch immer auf die Bibel, wenn ***
1) Was Du nicht sagst. Kannst Du mir verraten woher kam die Materie und die Information her? Die Materie entsteht nicht von selbst, denn das würde dem 1. Hauptsatz der TD widersprechen, der da besagt, dass die Materie bzw.Energie weder vernichtet noch von selbst entstehen kann. Wie Du sehen kannst, die Wissenschaft widerlegt Deine "Pseudoargumente", indem sie beweist, dass es sich um die gleichen Photonen, also Licht handeln muss, die im Anfang da waren. Energie, die eigentlich auch eine Eigenschaft der Materie ist, kann weder entstehen, noch sich vermehren, oder verschwinden, sondern sie wird nur transformiert von einer in die andere Form.
2) Was für welche Gründe wären das?
3) Du solltest nicht ausfällig werden, denn das nennt man Diskriminierung auf der religiösen Basis.
(11-01-2014, 20:04)Ulan schrieb:
(11-01-2014, 19:14)Maranatha schrieb: Schau mal, Du solltest ein wenig logisch denken. Eine frische menschliche Leiche hat physiko-chemisch (Du bist angäblich Physiker!) die gleiche Zusammensetzung wie ein lebender Mensch. Die Information ist auch vorhanden, DNA, ist noch immer drinnen, dennoch lebt die Leiche nicht. Warum? Was macht das Leben lebendig.

Das Zellpotential. Ohne elektrochemisches Zellpotential kein Leben. Faellt die Spannung unter einen bestimmten Wert, geht nichts mehr. Das ist eigentlich ganz einfach. Da muss man natuerlich physiko-chemisch denken Icon_wink.
Hahahahaha,,,,,,,,,,,,warum ist der Zellpotential plötzlich verschwunden?
Hast Du eine Ahnung?
Sagt Dir die Elektroschocktherapie etwas? Z. B. Defibrillation?
Wenn das Leben gewichen ist, kommt es nicht mehr zurück. Warum wohl?


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