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Münchner Moschee-Projekt
#76
(03-02-2014, 12:45)Mustafa schrieb:
(03-02-2014, 12:39)Geobacter schrieb: Könntest du ein paar solche Beispiele hier posten?

Der Islam in Europa ist von wenigen Einzelbeispielen abgesehen durchaus modern.

Nur weil es mancherorts Fundamentalisten gibt, heißt das nicht, dass "der Islam" 10 Schritte zurück macht, und schon garnicht immer.

Ich schlage vor, wenn du Kritik am Islam üben willst, dann benenne doch konkret die zu kritisierenden Beispiele, statt pauschal über "den Islam" herzuziehen, welcher angeblich "immer"...

Du hast mich als Islamophob markiert, unter der Begründung dass:
Zitat: Ach, ist das so?
Nun, ich halte das für eine islamophobe Aussage, die durch zahlreiche Beispiele widerlegt ist.
und nur mit deiner persönlichen Meinung begründet, obwohl es da jede Menge überzeugende Beispiele geben soll.

(genau diese doch eigentlich herablassende Arroganz, der ich im Dialog mit Muslimen immer wieder begegne und die für mich wie für viele andere nicht unerwartet kommt, da ich ja nicht der Islamfachmann bin und folglich gerade von Leuten wie dir detaillierte Informationen bräuchte, um meine Phobie als unbegründet abzulegen, macht das ganze erst richtig heiß.) ;)

Übrigens kommt der Begriff Islamophobie auch noch aus der radikalen islamischen Ecke.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#77
(03-02-2014, 20:04)Geobacter schrieb: und nur mit deiner persönlichen Meinung begründet, obwohl es da jede Menge überzeugende Beispiele geben soll.


Ich nannte als Beispiel den Islam in Europa. Ist das kein überzeugendes Beispiel?
Wie sieht denn der Islam in Europa aus?

Willst du ernsthaft behaupten, dass es nirgendwo einen modernen Islam gibt, bzw. dass sich ein solcher immer unweigerlich ins Mittelalter zurückentwickelt?

Das nenne ich sehr wohl islamophob.
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#78
Wir haben hier in Europa viele Islamrichtungen und Islaminterpretationen. Einige davon ziemlich konservativ rückschrittlich und andere sogar aggressiv provokant und ein kleiner Teil sogar extrem gewaltbereit.

Wenn, sagen wir, nur 2-3% der hier in Europa lebenden Muslime fundamentalistisch und anti-westlich ausgerichtet sind, dann sind das immer noch 2-3 Millionen. Und wenn man sich die Idee der Islamisten zu Herzen nimmt, den Islam nach den Gesetzen des Koran und damit den Gesetzen Allahs zur Welt-umspandenen Rechtsordnung erheben zu wollen, sind diese 2-3% "Unbeherrschten" nur die Spitze eines kochenden Eisberges.

Und das *** (Persönliches entfernt/E.)
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#79
"..die Gläubigen sind unsere Soldaten, die Moscheen unsere Kasernen.." (R.T. Erdogan)
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#80
(03-02-2014, 21:33)Geobacter schrieb: Wir haben hier in Europa viele Islamrichtungen und Islaminterpretationen. Einige davon ziemlich konservativ rückschrittlich und andere sogar aggressiv provokant und ein kleiner Teil sogar extrem gewaltbereit.

So rückständig wie dieses von mir zititerte "Gefasel" von dir, wirste schwer ne Religionsrichtung finden, die dem entspricht.
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#81
(03-02-2014, 02:05)indymaya schrieb: Wie von mir schon gesagt, es sind nicht die Gebäude die abgelehnt werden sondern ihr Standort, dass müsste doch in jeden Schädel gehen

klar - ich hab ja auch nichts gegen kirchen

aber müssen sie denn unbedingt unübersehbar in bester innenstadtlage herumstehen?

laß sie alle abreißen, und ich bin der erste, der auch für ein innenstadtverbot für repräsentative moscheen ist Icon_cheesygrin
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#82
(03-02-2014, 11:41)Geobacter schrieb: Das war aber ein bisschen anders gemeint. "Muslime kommen und gehen" heißt, dass der Islam ein Kultur ist, die immer 2 Schritte vorwärts und 10 rückwärts geht.
Man kann sich gerne zum Vergleich die kulturelle islamische Entwicklung in England und Frankreich als Beispiel nehmen.
Oder inzwischen auch in Norwegen.

Hoffe, das ich mich jetzt klar genug ausgedrückt habe, wie das mit dem Kommen und Gehen gemeint ist.

doch, ich denke schon

die muslime habens halt, anders als wir, irgendwie nicht drauf. werdens auch nie. muß irgendwie in den islamischen genen liegen oder so...
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#83
(03-02-2014, 12:18)Geobacter schrieb: Hier ist etwas mit den Zitaten nicht ganz in Ordnung

stimmt

kommt davon, wenn man wegen langsamer verbindung auf die beitragsvorschau verzichtet - sorry

aber ich denke, es war trotz falscher zuordnung klar, wer was gesagt hat

(02-02-2014, 22:09)Geobacter schrieb: Im Übrigen haben ehemals auch die Italiener in Südtirol ihre kulturellen Duftmarken gesetzt, welche noch jetzt nach 80 Jahren sehr umstritten sind und für hitzige Diskussionen und Polemiken sorgen

ja, das meine ich ja

der einfluß anderer kulturen (unter mussolini kam allerdings, anders als bei der muslimischen einwanderung heute, doch noch eine etwas andere komponente dazu) wird sofort als aggressives "duftmarken setzen" empfunden

ich bin halt einer von diesen altmodischen gutmenschen, die kulturelle vielfalt grundsätzlich mal als bereicherung empfinden und nicht in erster linie als bedrohung

mag auch mit meinem (selbst)vertrauen in die eigene kultur und deren überzeugungskraft zu tun haben
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#84
(04-02-2014, 00:06)petronius schrieb: laß sie alle abreißen, und ich bin der erste, der auch für ein innenstadtverbot für repräsentative moscheen ist Icon_cheesygrin
Atheistengeschwurbel. Die Kirchen sind Kulturgut.
Viele Hauptkirchen in Europa sind Weltkulturerbe.
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#85
(03-02-2014, 12:39)Geobacter schrieb: Schauen wir z. B. auf die Türkei. Die gilt schon seit länger als säkularer Staat

und zwar als ausgesprochen autoritärer und mit erheblichem demokratiedefizit - bis die akp antrat und letztlich das militär entmachtete

(03-02-2014, 12:39)Geobacter schrieb: Der alte Atatürk hat das sicher nicht falsch gemacht

aber halt auch nicht wirklich richtig - wenn mans mal an unseren post-wkII-demokratien hier messen will

(03-02-2014, 12:39)Geobacter schrieb: Nun aber wollen in der Türkei immer mehr Islamfanatiker weitreichenderen Gesellschaftlichen Einfluss.

richtig

in einer bereits von atatürk als nationalistisch und pluralismus-feindlich angelegten gesellschaft ist es natürlich auch für sich demokratisch wähnende oder gebende islamisten verlockend, sich diese autoritären strukturen zunutze zu machen

zum glück gibts aber auch in der türkei immer mehr menschen (auch muslime), die pluralistisch-rechtstatlich-demokratisch denken und dies auch in ihrem staat verwirklicht sehen wollen
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#86
(03-02-2014, 21:33)Geobacter schrieb: Wir haben hier in Europa viele Islamrichtungen und Islaminterpretationen

umso mehr überrascht deine pauschalbewertung, "dass der Islam ein Kultur ist, die immer 2 Schritte vorwärts und 10 rückwärts geht"
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#87
(03-02-2014, 22:57)indymaya schrieb: "..die Gläubigen sind unsere Soldaten, die Moscheen unsere Kasernen.." (R.T. Erdogan)

ogottogott

irgend so ein christ hat sogar mal eine "heilsarmee" gegründet...
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#88
(04-02-2014, 00:26)indymaya schrieb: Die Kirchen sind Kulturgut

wie moscheen

oder industrieruinen
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#89
(04-02-2014, 00:32)petronius schrieb: wie moscheen
Genau! Aber im Orient.
Und nicht : "Wir (Muslime) wollen unser "Kulturgut" in die münchener Innenstadt platzieren"
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#90
(04-02-2014, 01:02)indymaya schrieb:
(04-02-2014, 00:32)petronius schrieb: wie moscheen
Genau! Aber im Orient.
Und nicht : "Wir (Muslime) wollen unser "Kulturgut" in die münchener Innenstadt platzieren"

Was hälst du davon die Kirchen in USA abzureissen ?
Denn, die gehört ja dort nicht zur ehemalige Kultur, ist nämlich ne Art Importware.
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