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Die Sprache der Menschen
#16
(18-07-2022, 22:32)Rosenzweig schrieb: Rudolf Steiner berichtet von einer hebräischen Legende, worin es heißt, der Mensch hätte den Tieren und den Pflanzen ihre Namen geben können. Daraufhin hätte Jehova ihn gefragt, welches sein eigener Name sei, worauf er geantwortet hätte, er müsse eigentlich Adam heißen - denn Adam, so erläutert Rudolf Steiner, hänge zusammen mit Adama und heiße: aus Erdenschlamm, Erdenwesen; so sei Adam zu übersetzen. (vgl.: Rudolf Steiner, Christus und die menschliche Seele, S. 17f)

Hallo Rosenzweig,

... berücksichtigt man, dass unsere Erde aus der Verdichtung von Sternenstaub "entstanden" ist (wie Astrophysiker meinen), so  sind die Worte "Erdenschlamm, Erdenwesen" gar nicht mal so schlecht gewählt.

Gruß von Reklov
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#17
(19-07-2022, 13:58)Reklov schrieb: ... den Artikel über den Zusammenhang von Buchstaben-Formen und Lippenbewegungen stammt aus der berühmten Fachzeitschrift für Typografie - The International Journal "Upper & Lower Case", die ich früher jahrelang abboniert hatte.

Aendert nichts daran, dass das "A" z.B. rein gar nichts mit Lippenbewegungen zu tun hat.
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#18
(18-07-2022, 23:55)Geobacter schrieb:
(18-07-2022, 15:00)Reklov schrieb:
(17-07-2022, 07:37)Geobacter schrieb: ... weswegen sie dann auch ständig mit allem und jeden um eine irgendwelche, besonders schöne Wahrheit raufen müssen, die sie sich in Wirklichkeit nur einbilden.

... um Wahrheit "rauft" man nicht! Man versucht sie, über Rede und Gegenrede, so weit wie möglich zu "erhellen".
Mehr ist nun mal nicht drin! Es gibt auch keine "besonders schöne" Wahrheit!

Wahrheit hat im Denken des Menschen mehrfachen Ursprung: Es gibt z.B. naturwissenschaftliche und philosophische Wahrheit.

......und deine vorgetragene Abhandlung bezüglich der Entstehung der Schriftzeichen durch das Ablesen der "Lippenformung" spricht auch nicht dafür, dass du schon mal eine höher Schule für Grafiker von innen gesehen hast.....

"Gott sei dank" macht wenigstens die Programmierung  künstlicher Intelligenz -(auch eine "sprachliche" Geschichte auf Basis naturwissenschaftlicher Philosophie)-  enorme Fortschritte. So dass es in absehbarer Zeit ganz sicher virtuelle Internetmoderatoren geben wird.. die solche, wie die von dir  aufgetragenen Reden, automatisch als "Schwachsinn" erkennen und folgerichtig auch als solchen markieren.

... die Info über den Zusammenhang von Buchstaben- und Lippenformungen konnte ich einst der bekannten "Mutter aller Fachzeitschriften für Typografie" entnehmen. Booklooker bieter noch heute alte Ausgaben dieser weltweit verbreiteten Zeitung "upper&lower case" an.

"upper&lower case" stellte nicht nur alle Schriftarten vor, sondern widmete sich auch ihren Entwerfern.
Bodoni ist z.B. die Bezeichnung für eine Reihe von klassizistischen Antiquaschriftarten, die auf den Italiener Giambattista Bodoni zurückgehen. Sie gehört neben den Schriften von Didot und Walbaum zu den bekanntesten Schrifttypen des Klassizismus. Der Kontrast zwischen Grund- und Haarstrichen ist hier besonders groß.

Es wurden in dieser Zeitschrift auch Fotos von Arbeitsplätzen weltbekannter Schriftdesigner veröffentlicht. Hinter ihrem Tisch hatten sie in der Regel einen ganzen Blätterwald von handgezeichneten Buchstaben und Satzeichen an die Wand geheftet, um diese täglich zu verbessern, bevor sie als harmonisch gelungenes Gesamtwerk überzeugen konnten, in welchen Buchstabenkombinationen auch immer!
Oft druckte diese Fachzeitschrift zusätzich noch einen einzelnen Buchstaben einer vorgestellten Schriftart in 35 cm Höhe ab, damit man das gestalterische Ringen um Bögen, Verdickungen und Verjüngungen genauer studieren/bewundern konnte. Damals war das alles noch echte Handarbeit, was heute am Computer entworfen wird.

Angehängt:

Der erste Buchstabe im hebräischen und phönizischem Alphabet ist das Aleph (= Rind). Darin ist eine sehr vereinfachte Form eines Rinderkopfes zu erkennen. Die Schrift kam dann über die Griechen nach Russland und Europa. Unser A trägt z.B. noch immer die graf. Merkmale des alten Aleph, auch wenn es gedreht, also aufgestellt wurde.

Dass aber das O einer Lippenformung nachempfunden worden sein soll, ist ja auch nicht so schwer nachzuvollziehen.
Das m deutet, besonders in der Urform, auf geschlossene Lippen hin.

Beim Wissen um die Geschichte der Schriften nützt Dir auch keine künstliche Intelligenz, sondern nur eine ordentliche Ausbildung, wie ich sie während Lehre und Studium erhalten habe.
Und auch die "in absehbarer Zeit" aufkommenden Internetmoderatoren werden feststellen, dass Du gerne dort mitreden möchtest, wo Dir einfachste Grundlagen fehlen.
Macht aber nichts, denn auch Du kannst ja immer noch dazulernen! Icon_razz

Gruß von Reklov
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#19
(19-07-2022, 15:35)Ulan schrieb:
(19-07-2022, 13:58)Reklov schrieb: ... den Artikel über den Zusammenhang von Buchstaben-Formen und Lippenbewegungen stammt aus der berühmten Fachzeitschrift für Typografie - The International Journal "Upper & Lower Case", die ich früher jahrelang abboniert hatte.

Aendert nichts daran, dass das "A" z.B. rein gar nichts mit Lippenbewegungen zu tun hat.

... lerne doch bitte mal, genauer zu lesen!!! Icon_frown 

Ich erwähnte das O und das m als Vorlage zur Lippenformung! Nicht das A oder andere Buchstaben...


Gruß von Reklov
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#20
(19-07-2022, 15:53)Reklov schrieb:
(19-07-2022, 15:35)Ulan schrieb: Aendert nichts daran, dass das "A" z.B. rein gar nichts mit Lippenbewegungen zu tun hat.

... lerne doch bitte mal, genauer zu lesen!!! Icon_frown 

Ich erwähnte das O und das m als Vorlage zur Lippenformung! Nicht das A oder andere Buchstaben...

Nicht nur pompoes, sondern auch noch dreist die Unwahrheit sagen. Ich zitiere:
(18-07-2022, 15:35)Reklov schrieb: Dies wirkte sich sogar auf die grafische Gestaltung einzelner Buchstaben aus. So ist es kein Zufall, dass z.B. Buchstaben wie das O, das A und das I, einer entsprechenden Lippenformung während des Aussprechens ähneln.
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#21
(18-07-2022, 14:11)Reklov schrieb: wenn Du manche Texte nicht verstehst (aus was für Gründen auch immer?), dann müssen diese noch nicht Schwurbel sein

das hat nichts mit "nicht verstehen" durch mich zu tun, sondern, wie ja auch ekkard sagte, besteht der schwurbel in deiner marotte, "einfache Erkenntnisse einzubetten in scheinbar komplexe akademische Ausführungen"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#22
(18-07-2022, 15:00)Reklov schrieb: Um dieses Thema jedoch ausführlicher zu bearbeiten, bräuchte es weit mehr Seiten!

bitte erspare uns das!

du hast doch schon über zig seiten immer und immer wieder dasselbe ausgesagt - daß du nämlich nichts weißt und das darauf zurückführen willst, daß man eh nichts wissen kann
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#23
(18-07-2022, 22:32)Rosenzweig schrieb: Rudolf Steiner berichtet von einer hebräischen Legende

gen 2, 19ff als "hebräische Legende" - das ist auch süß
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#24
(19-07-2022, 14:04)Reklov schrieb: berücksichtigt man, dass unsere Erde aus der Verdichtung von Sternenstaub "entstanden" ist (wie Astrophysiker meinen), so  sind die Worte "Erdenschlamm, Erdenwesen" gar nicht mal so schlecht gewählt

ach, und ich dummerle mal wieder hab doch glatt gedacht, es hätte was mit gen 2, 7 zu tun:

Und Gott der HERR machte den Menschen aus einem Erdenkloß
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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#25
(19-07-2022, 15:42)Reklov schrieb: die Info über den Zusammenhang von Buchstaben- und Lippenformungen konnte ich einst der bekannten "Mutter aller Fachzeitschriften für Typografie" entnehmen

ich habs dir doch schon mehrfach gesagt: genau das ist dein problem. du liest irgendwo irgendwas, vermagst es absolut nicht einzuordnen oder gar kritisch auf plausibilität zu prüfen, und trötest das lautstark ins forum, als seist du halbgenie der experte für eh alles
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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#26
(19-07-2022, 15:42)Reklov schrieb: ... die Info über den Zusammenhang von Buchstaben- und Lippenformungen konnte ich einst der bekannten "Mutter aller Fachzeitschriften für Typografie" entnehmen.

Das heißt jetzt nur, dass du nie eine höhere Schule für Grafiker besucht hast. Dort wird nämlich eine ganz andere Theorie über die  Entstehung der Schrift unterrichtet. Und das schon in der ersten Klasse. Darüber hinaus, wäre es jetzt aber auch nicht das erste mal, dass du  irgend was in einem Magazin oder in einer Zeitung gelesen zu haben meinst, was dort mit aller Gewissheit gar so nicht drinnen stand wie du es verstanden haben willst.

Und was die Typografie angeht, gibt es da auch eine Menge hervorragender Fachbücher und andere Fachzeitschriften auf die niemand (bei auch nur ein bisschen gesundem Menschenverstand) einen "Mutterschaftsanspruch" erhebt. Dass Du dir da eine persönliche "Werturteilskompetenz" zuschreibst... War aber auch nicht anders zu erwarten............
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#27
(19-07-2022, 14:04)Reklov schrieb:
(18-07-2022, 22:32)Rosenzweig schrieb: Rudolf Steiner berichtet von einer hebräischen Legende, worin es heißt, der Mensch hätte den Tieren und den Pflanzen ihre Namen geben können. Daraufhin hätte Jehova ihn gefragt, welches sein eigener Name sei, worauf er geantwortet hätte, er müsse eigentlich Adam heißen - denn Adam, so erläutert Rudolf Steiner, hänge zusammen mit Adama und heiße: aus Erdenschlamm, Erdenwesen; so sei Adam zu übersetzen. (vgl.: Rudolf Steiner, Christus und die menschliche Seele, S. 17f)


... berücksichtigt man, dass unsere Erde aus der Verdichtung von Sternenstaub "entstanden" ist (wie Astrophysiker meinen), so  sind die Worte "Erdenschlamm, Erdenwesen" gar nicht mal so schlecht gewählt.

Dieses "Erdenwesen" war in der Lage, die Namen der Tiere und Pflanzen zu benennen. Es handelt sich dabei um deren Ur-Namen, die einmalig sind, nicht also wie "Bär" in anderen Sprachen andere Namen trägt. 

So ist "Adam" offenbar der Ur-Name des Menschen, während "Erdenwesen" schon eine Übersetzung ins Deutsche ist.
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#28
(19-07-2022, 16:03)Ulan schrieb:
(19-07-2022, 15:53)Reklov schrieb:
(19-07-2022, 15:35)Ulan schrieb: Aendert nichts daran, dass das "A" z.B. rein gar nichts mit Lippenbewegungen zu tun hat.

... lerne doch bitte mal, genauer zu lesen!!! Icon_frown 

Ich erwähnte das O und das m als Vorlage zur Lippenformung! Nicht das A oder andere Buchstaben...

Nicht nur pompoes, sondern auch noch dreist die Unwahrheit sagen. Ich zitiere:
(18-07-2022, 15:35)Reklov schrieb: Dies wirkte sich sogar auf die grafische Gestaltung einzelner Buchstaben aus. So ist es kein Zufall, dass z.B. Buchstaben wie das O, das A und das I, einer entsprechenden Lippenformung während des Aussprechens ähneln.

Hallo Ulan,

sorry ... das A war (m)ein unterlaufener Flüchtigkeitsfehler, - jedoch das I stimmt. Schau beim Sprechen mal in den Spiegel und Du wirst sehen, dass das I einen leicht geöffneten Lippenstrich bildet und keine Rundung, wie das O.
Das m bildet dagegen eine geschlossene Lippenform.

Wie gesagt, diese Infos habe ich aus der weltweit publizierten Typo-Zeitschrift U&lc. Upper Case and Lower Case. The International Journal of Typopgraphics.

Die vielen einzelnen graf. Schriftbilder unterlagen auch stets dem verwendeten "Schreibgerät". - Die phöniz. Keilschrift wurde z.B. in Tontafeln "geritzt" und hat entsprechend "grobe" Züge.
Ebenso charakteristisch ist die RÖMISCHE ANTIQUA, welche damals keine Kleinbuchstaben kannte. Sie wurde mit einem Meisel in den Stein gehauen. Ihre Serifen kennzeichneten den abschließenden Schlag mit dem Meiselwerkzeug am jeweiligen Buchstaben-Ende.

Die viel später mit einer Feder auf feineres Material gebrachte Schreibschrift konnte sich dann auch weitaus filigraner mit eleganteren Kurven, Linien und Ornamenten präsentieren. Es entstand Kalligrafie als „Kunst des schönen Schreibens“ von Hand mit Federkiel, Pinsel, Filzstift oder anderen Schreibwerkzeugen. (Die Kalligrafie unterscheidet sich von Typografie und Lettering.)

Heute sind die vielen Schriftfamilien zwar alle digitalisiert, dennoch können Kalligraphen ihre handwerkliche Kunst bei speziellen Aufträgen immer noch anwenden, beispielsweise bei der Entwicklung von Wortbildmarken oder bei der Beschriftung von Urkunden.

Früher entwickelten Kalligraphen neue Schriftarten, und dies ganz ohne Grafik-Computer! Die Nutzungsrechte verkauften sie dann entsprechenden Schrift-Firmen.
Eine solche gewaltige Arbeit bei der Entwicklung einer neuen Schrift soll nicht selten bis zu einem Jahr gedauert haben. Jeder Groß- und Kleinbuchstabe, samt allen Satzzeichen, musste einwandfreie stilistische Einheit aufweisen, bei welcher Buchstaben-Kombination auch immer!
Das war ein echtes Ringen um Rundungen, Verdickungen und Verjüngungen, wie sie sich ein Laie nicht vorstellen kann! Es sei denn, er sieht mal solch einen Buchstaben auf 35 cm vergrößert. Dann eröffnen sich ihm all die feinen Details.
Im Alltag begegnen den Lesern aber in der Regel nur die bewährten, bekannten Schrift-Größen, wie sie Zeitungen, Werbedrucksachen oder Buchverlage verwenden.

Zu den Trendschriften für 2022 gehört eine Mischung aus modernen und traditionellen Stilen, von 3D-Schriften bis hin zu filigranen Serifenschriften. Es gibt eine große Auswahl für Designer, die kreativ und experimentell mit Typografie arbeiten wollen, sowohl für Print als auch für Online.

Gruß von Reklov
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#29
(21-07-2022, 17:58)Reklov schrieb: sorry ... das A war (m)ein unterlaufener Flüchtigkeitsfehler, - jedoch das I stimmt. Schau beim Sprechen mal in den Spiegel und Du wirst sehen, dass das I einen leicht geöffneten Lippenstrich bildet und keine Rundung, wie das O.

Es ist die breiteste Mundstellung der Vokale. Daraus soll der schmalste Buchstabe entstanden sein?

(21-07-2022, 17:58)Reklov schrieb: Die vielen einzelnen graf. Schriftbilder unterlagen auch stets dem verwendeten "Schreibgerät". - Die phöniz. Keilschrift wurde z.B. in Tontafeln "geritzt" und hat entsprechend "grobe" Züge.

Die phoenizische Schrift ist keine Keilschrift, wie sie von den Sumerern, Akkadern, Babyloniern oder Assyrern verwendet wurde, sondern eine voll ausgebildete Buchstabenschrift, sehr aehnlich zur griechischen Schrift und so gut wie identisch zur althebraeischen Schrift, in der auch die Bibel frueher geschrieben wurde. Auch unter den Rollen vom Toten Meer gibt es noch Bibeltexte, die in althebraeischer Schrift geschrieben wurden, und die Samaritaner schreiben die Tora auch heute noch mit einer fast identischen Schrift. Das heutige hebraeische Alphabet (die Quadratschrift) ist dagegen eine Weiterentwicklung der aramaeischen Schrift und kam mit den von den Persern eingesetzten "Rueckkehrern aus Babylon", die dann folgerichtig auch nach und nach die von den Persern verwendete Verwaltungsschrift fuer die Bibel verwendeten. Natuerlich ist auch die aramaeische Schrift von der phoenizischen abgeleitet.
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#30
(21-07-2022, 19:06)Ulan schrieb:
(21-07-2022, 17:58)Reklov schrieb: sorry ... das A war (m)ein unterlaufener Flüchtigkeitsfehler, - jedoch das I stimmt. Schau beim Sprechen mal in den Spiegel und Du wirst sehen, dass das I einen leicht geöffneten Lippenstrich bildet und keine Rundung, wie das O.

Es ist die breiteste Mundstellung der Vokale. Daraus soll der schmalste Buchstabe entstanden sein?

... stelle das I aufrecht und Du bekommst (D)eine schmale Form. Schmal aber bleibt die Mundstellung ja in jedem Fall...

Schau bei Wiki nach. Da findest Du Abbildungen von in Stein geritzten phönizischen Buchstaben. Dieses Ritzen war ja der Grund für die typische Form dieser Schrift. - Erst mit einem Schreibwerkzeug wie z.B. dem Pinsel oder einer geschärften Gänsekiel-Feder (ca. ab dem 4 Jahrh. n. Chr.) vermochte man dann feinere Schriftbilder zu gestalten.

Ein sehr schönes Beispiel filigraner Schriftgestaltung liefert die Englische Schreibschrift. Sie war und ist nach wie vor für jeden Kaligraphen eine echte Herausforderung!

Während meines Grafik-Studiums (und später) lernte ich einige Kaligraphen kennen. Sie konnten alle bestechend schön schreiben, waren allerdings für das Illustrieren oder der Gestaltung von Werbedrucksachen nicht geeignet/ausgebildet. Hier kamen dann wieder andere Spezialisten zum Einsatz.

Gruß von Reklov
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