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Ideologie - Fluch oder notwendig?
#76
(11-11-2024, 22:10)Reklov schrieb: Das meinte ich mit meiner Äußerung: "Es gibt in kleinsten Bereichen nichts zu messen".

Ja, das meintest Du, und das ist trotzdem falsch. Da Du solche Physik nicht verstehst, ziehst Du irgendwelche unsinnigen Schluesse daraus.

(11-11-2024, 22:10)Reklov schrieb: Zu den ganzen Messungen und Berechnungen des Menschen darf zudem angemerkt werden: 
Was hat es uns z.B. schon groß genützt/gebracht, dass J. Kepler unser Bewusstsein von geozentrisch auf heliozentrisch erweitern konnte? Was nützt uns der Blick in den Kosmos, der zugegeben durch das Hubble-Weltraumteleskop immens erweitern werden konnte? Icon_rolleyes

Wissenschaft ist nicht dafuer da, Deine persoenlichen Beduerfnisse zu befriedigen. Das ist es doch, was Du die ganze Zeit suchst: Wissenschaft soll Dir Deine philosophischen Fragen beantworten, und diesen Deinen Kategorienfehler wirfst Du ihr unsinnigerweise vor.

(11-11-2024, 22:10)Reklov schrieb: Ich hatte ja hier im Forum neulich ungelöste und entscheidende Fragen zur WELT reingestellt (speziell die Physik betreffend)! Dazu war aber auch nicht der leiseste Piepser als Antwort zu hören, auch nicht von denen, welche sich hier so gerne als "wissenschaftlich beschlagen" ausgeben!  Icon_rolleyes

Dazu hätten ja z.B. DU oder ein anderer Moderator mal was schreiben können, anstatt nur bekanntes Wissen zu wiederholen, welches überall nachzulesen und heutzutage gut verständlich in Wort und Bild aufbereitet/erklärt wird!

Ja, aber diese Fragen stellst Du dauernd, und gegebene Antworten ignorierst Du normalerweise. Viele davon hatten wir eh schon besprochen, oder die Fragen gingen von falschen Annahmen aus. Zu Deinen Fragen gab's nichts zu diskutieren.

(11-11-2024, 22:10)Reklov schrieb: Es ist mir aber schon klar, warum dazu nichts kam: Menschliches Wissen ist nun mal beschränkt und unterliegt bekannten Begrenzungen der unterschiedlichsten Art. -

Wie gesagt: Deine Fragen dienen nur Deiner Selbstbefriedigung. Eine Diskussion ist dazu doch gar nicht gewollt, was Du uns ja hier noch einmal eindeutig mitteilst.

(11-11-2024, 22:10)Reklov schrieb:  
Ideologien haben durchaus ihre Schwächen. Wissenschaften haben sie jedoch ebenfalls, denn sie können lediglich mit Hilfe ihrer eigenen Methoden denken und arbeiten! Als Moderator aber von "Selbstbefriedigung" zu reden, ist nun parteilicher, einseitiger Unsinn, denn - schließlich ist auf beiden Gebieten ein Ab- und Bemühen zu verzeichnen.
Dies zumindest sollte neutral eingestanden werden können, als lediglich mit Häme punkten zu wollen, wie es hier immer wieder der Fall ist.

An "neutraler Diskussion" liegt Dir doch ueberhaupt nichts. Mit Dir gegebenen Antworten kannst Du nichts anfangen, und sie haben auch keinen Einfluss auf das von Dir Gesagte. Wenn dann zum hundertsten Mal irgendwelche falschen Vorstellungen wiederholt werden, ist das nur noch langweilig. Tut mir leid, wenn Du jemanden zur Selbstbespiegelung brauchst, suche Dir jemand anderen.

(11-11-2024, 22:10)Reklov schrieb: Anders gesagt: Der Begriff "Gott" ist, auch im Zeitalter der Quantenmechanik, völlig anders zu interpretieren, als zu Zeiten Abrahams.  Icon_rolleyes

Nun, um mal die Kurve zum Thema zu kriegen, Du versuchst uns mal wieder Quantenmystik zu verkaufen, und hier mal wieder als Non sequitur. Vielleicht reicht Dir dies als Antwort: Deine Quantenmystik interessiert mich nicht mehr; Du hast sie uns jetzt hundertmal vorgestellt, wir haben darueber diskutiert, ihre fehlerhaften Grundlagen und inneren Widersprueche aufgezeigt, und damit hat sich das Thema fuer mich erschoepft. Ueberzeugte Ideologen wie Du haben anscheinend das Beduerfnis, ihre Ideologien endlos weiter zu predigen; aber danke, ich bin fuer derartige Missionsarbeit unempfaenglich.
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#77
(11-11-2024, 22:10)Reklov schrieb: Zu den ganzen Messungen und Berechnungen des Menschen darf zudem angemerkt werden: 
Was hat es uns z.B. schon groß genützt/gebracht, dass J. Kepler unser Bewusstsein von geozentrisch auf heliozentrisch erweitern konnte? Was nützt uns der Blick in den Kosmos, der zugegeben durch das Hubble-Weltraumteleskop immens erweitern werden konnte? 
Ulan
Wissenschaft ist nicht dafuer da, Deine persoenlichen Beduerfnisse zu befriedigen. Das ist es doch, was Du die ganze Zeit suchst: Wissenschaft soll Dir Deine philosophischen Fragen beantworten, und diesen Deinen Kategorienfehler wirfst Du ihr unsinnigerweise vor.
 
@ Ulan,

schreibe doch bitte nicht solchen Unsinn!  Eusa_hand

Wüsstest Du mehr über das Wesen der Philosophie, so wäre dir vollkommen klar, dass Naturwissenschaften keine der dort angedachten Fragen beantworten können.

Das Wissen über die Wechselwirkungen innerhalb der Materie vermag nun mal keine Fragen zu beantworten, welche das rein Geistige betreffen. - Es bleibt lediglich die Richtigkeit von Zahlen und Formeln! Das müsste Dir nun aber langsam auch bewusst werden können. Und was den >Kategoriefehler< angeht, so müsste dir ja ebenfalls aufgefallen sein, dass hier im RELIGIONSFORUM gerne versucht wird, die Transzendenz mit Hilfe von Ergebnissen aus der Naturwissenschaft in die Ecke zu schieben, was ja unschwer auch als ein Versuch einer Missionierung aufgefasst werden könnte.

Alle denkenden Menschen stehen doch vor dem Problem, dass es eine umfassende Symmetrie zwischen Chaos und Ordnung gibt. Das Chaos hat eine Dynamik, welche es von den Fesseln der Ordnung und der Vorhersagbarkeit befreit.
Dieses Chaos lässt aber zu, dass Systeme zufällig ihre dynamischen Möglichkeiten ausschöpfen - eine Überfülle von Möglichkeiten, von denen der Mensch nur einige erfassen kann, denn er kennt ja nicht den gesamten Weltraum!

Die so viel bemühte Evolution ist nur ein Beispiel dafür, wie die Natur auf unserem kleinen Planeten durch das Prinzip des Zufalls eine Ordnung im Chaos hervorbringt, welche die Naturwissenschaften dann auf ihre Weise "erforschen" können. 
Mit der Evolution hat sich die Natur gegen jede mögliche Variante einer Naturkatastrophe "abgesichert" und die Ausbreitung des Lebens erfolgte in jede, noch so kleine Nische, und sei diese auch noch so spezialisiert oder unwirtschaftlich.

Im Prinzip hätte die Natur auch ein deterministisches Programm schreiben können, um mit den Entwicklungen der immer komplexer werdenden Lebensformen und deren Zufälligkeit fertig zu werden, welche den Gang der Dinge beeinflussen.
Ein Gläubiger würde sagen, "Gott" hätte im Prinzip ein solches Programm schreiben oder alles Stück für Stück auf komplizierte Weise zusammensetzen und einfügen können, so dass jedes unendlich kleine Detail der Schöpfung ein zufälliges Element wäre.

Man könnte die Evolution auch als Chaos mit Rückkoppelung bezeichnen, denn zufällige Mutationen allein würden einer Natur entsprechen, die mit unpräparierten Würfeln gleichgültig spielt. Doch die zusätzlich eingebaute "natürliche Selektion" und das Überleben der besser Angepassten Lebensformen läuft letztlich auf eine Präparierung der Würfel hinaus, so dass die lebendigen Formen überleben und sich zudem noch weiter verbessern können.
Wir wissen nicht, wie groß der Teil des Universums ist, der die Naturwissenschaften vollkommen ausschließt? Wahrheit kann lediglich partikular gefunden werden, aber eben nicht das GANZE.

Religion und Naturwissenschaft haben beide ihre Wurzeln in der menschlichen ERFAHRUNG! 
Die Naturwissenschaften haben uns bisher hervorragende Dienste geleistet, wenngleich auch damit verbundene Kehrseiten nicht geleugnet werden dürfen! Das damit öffentlich gewordene Wissen darf aber nicht dazu führen, dass dieser Prozess das letzte Wort über alle menschlichen Erfahrungen haben soll.

Joseph Ford meinte, dass die meisten Wissenschaftler sich mit unbeantworteten Fragen zufrieden geben und man sieht es ja bereits hier im Forum, welche Gedankenakrobatik vorgeführt wird. Es wird sogar der Versuch unternommen, Andersdenkenden ihre geistige Zurechnungsfähigkeit, Intelligenz und Redlichkeit abzusprechen.  Icon_exclaim

Es steht jedem schlecht an, zu denken, das Wort "Gott" sei keiner Überlegung wert, nur weil es außerhalb wissenschaftlicher Normen liegt, denn - diese Einstellung ist in Wahrheit intellektuell unredlich.
Und wir sollten auch nicht zwanghaft meinen, transzendente und wissenschaftliche Reiter seien unversöhnliche Feinde, denn beide reiten auf imaginären Pferden!
Es geht hier also nicht um Missionierung der einen oder anderen Weltdeutung, sondern um das damit verbundene Denken und dem gekoppleten Bewusstsein. Es gibt leider keine gültigen "Weltformeln", die alle Wahrheit, alle Harmonie, alle Einfachheit enthalten. - So bleibt auch hier im Forum - nur das Gespräch, mag es auch im Denken und Diskutieren völlig unterschiedlich ablaufen!  Icon_rolleyes

Und nur ein Narr würde erwarten, dass dabei keine Widersprüche und Logik-Fehler ins Wort-Spiel kommen können!
Denn schließlich ist die Welt voller Antinomien! 

Gruß von Reklov
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#78
(12-11-2024, 16:28)Reklov schrieb: Wüsstest Du mehr über das Wesen der Philosophie, so wäre dir vollkommen klar, dass Naturwissenschaften keine der dort angedachten Fragen beantworten können

wie hirnvernagelt muß man auch sein, um das überhaupt zu erwarten?

KATEGORIENFEHLER!

Zitat:Alle denkenden Menschen stehen doch vor dem Problem, dass es eine umfassende Symmetrie zwischen Chaos und Ordnung gibt

war für mich noch nie ein problem. und ich wüßte auch nicht, daß dem überhaupt so wäre
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#79
(12-11-2024, 16:28)Reklov schrieb: @ Ulan,

schreibe doch bitte nicht solchen Unsinn!  Eusa_hand

Wüsstest Du mehr über das Wesen der Philosophie, so wäre dir vollkommen klar, dass Naturwissenschaften keine der dort angedachten Fragen beantworten können.

Ich habe mir schon gedacht, dass Du mal wieder nicht in der Lage bist, sinnerfassend zu lesen. Das war genau meine Aussage, dass Naturwissenschaften keine philosophischen Fragen (Sinn des Lebens, warum gibt es etwas, etc.) beantworten koennen. Das weiss hier jeder. Auf diesen Strohmann drischst hier nur Du ununterbrochen seit Jahren ein.

Deine Beitraege waeren es vielleicht noch wert, gelesen zu werden, wenn irgendwie erkennbar waere, dass Du zu einer Diskussion faehig bist und die Argumente Deiner Diskussionspartner verstehen wuerdest; leider ist das nicht der Fall.

Abgesehen davon war Dein Beitrag mal wieder komplett off-topic.
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#80
(12-11-2024, 21:45)Ulan schrieb:
(12-11-2024, 16:28)Reklov schrieb: @ Ulan,

schreibe doch bitte nicht solchen Unsinn!  Eusa_hand

Wüsstest Du mehr über das Wesen der Philosophie, so wäre dir vollkommen klar, dass Naturwissenschaften keine der dort angedachten Fragen beantworten können.

Ich habe mir schon gedacht, dass Du mal wieder nicht in der Lage bist, sinnerfassend zu lesen. Das war genau meine Aussage, dass Naturwissenschaften keine philosophischen Fragen (Sinn des Lebens, warum gibt es etwas, etc.) beantworten koennen. Das weiss hier jeder. Auf diesen Strohmann drischst hier nur Du ununterbrochen seit Jahren ein.

Deine Beitraege waeren es vielleicht noch wert, gelesen zu werden, wenn irgendwie erkennbar waere, dass Du zu einer Diskussion faehig bist und die Argumente Deiner Diskussionspartner verstehen wuerdest; leider ist das nicht der Fall.

Abgesehen davon war Dein Beitrag mal wieder komplett off-topic.

@ Ulan,

also, wenn jemand, wie DU, den Begriff "Gott" lediglich als "Lückenbüßer" für das Nichtwissen zu verwenden weiß, so kann man ihm nun auch keine weitreichende Fähigkeit zur Diskussion bestätigen. Du kannst ja dazu mal all Deine Beiträge "durchblättern".  Icon_rolleyes

Ein Moderator sollte zumindest Möglichkeiten einräumen können und nicht meinen, er sei als "Erdenwurm" in der Lage, transzendente Gedanken lässig abzuschmettern!
Vielleicht ist dir wenigstens zu Ohren gekommen, dass inzwischen sogar Physiker das althergebrachte Erklärungsmodell zur Geschichte des Weltraums in Frage stellen, ja sogar etliche mathematische Fehler aufzeigen.

Aber - zurück zur Ideologie:
Wie Religionen, kann auch der reine Materialismus, entweder Segen oder Fluch sein!!! - Unsere Weltgeschichte gibt für beides zahlreiche Beispiele an.

Wo die Naturwissenschaft mit ihren begrenzten Erkenntnissen den Menschen eine Art "Bio-Maschinen-Kosmos" verkaufen will, der sich allein über Messungen und Zahlen erklären lässt, stellt das menschliche Bewusstsein in skeptischer Weise nochmal andere Modelle dagegen auf.

Nun kommen die Ideologien der Worte und Zahlen ins Spiel. Der eine bevorzugt den Zufall als Deutung, der andere sieht unsere Welt als eine Idee, als Entscheidung "Gottes". 

Die Bibel meint: "Am Anfang war das Wort", was ja lediglich bedeutet, dass eine Information als erster Grund da war. Und für was "Information" heute steht, braucht ja keinem Wissenschaftler erklärt zu werden. Im menschlichen Denken setzt Information aber stets auch Geist voraus. Je komplexer eine Information, desto geistreicher ihr Inhalt.

Schaut man allein auf die naturwissenschaftliche "Ideologie", so stehen wir alle vor einer Sammlung von Protonen, Neutronen, Elektronen und anderen Elementarteilchen und können sogar die Gesetze der Quantenmechanik "studieren". Dennoch konnte und kann keiner voraussagen, dass das periodische System der Elemente unausweichlich so aussehen muss, wie es aussieht, und auch nicht im geringsten davon abweichen könnte. Man kann nur sagen, dass das periodische System im Einklang mit den Gesetzen der Elementarteilchen und der Quanten stehe.

Nun ist es zwar so, dass unterschiedliche Ideologien mit verschiedenen Bewusstseinsstufen zusammenhängen. Auf tiefer liegenden Ebenen ist aber nichts bekannt, dass die Eigenschaft "Bewusstsein" auftreten muss.

So stehen wir alle vor dem Wunsch, die letzte Wahrheit zu kennen, zu finden, zumindest nach ihr zu streben - mit welchen Mitteln auch immer.

Ein solches Vorhaben bringt aber (wie die Weltgeschichte deutlich zeigt) große Gefahren mit sich, denn es treten reihenweise Besserwisser auf, welche ihren Mitmenschen eine Ideologie aufzwingen wollen - und auch können!

Frage: Will der Atheist wirklich die Wahrheit kennen, wenn die Wahrheit darin besteht, dass es einen "Welten-Schöpfer" gibt? Und will der Gläubige die Wahrheit kennen, wenn diese darin besteht, dass es keinen "Gott" gibt?

Wer für solche Dinge "offen" ist, geht auch ein Wagnis im Denken ein, wenn er nach der Wahrheit sucht. Man kann nun dabei nicht im absoluten NICHTS anfangen. Man darf ein paar Vorstellungen über das Universum vertrauen, die niemals bewiesen werden können und die sich in Zukunft sogar als falsch herausstellen. - Ganz einfach gesagt: Man muss annehmen, dass man existiert und dass man mit geistiger Vernunft ausgestattet, nicht irreführenden Ideologien auf den Leim geht, - seien diese nun religiös oder naturwissenschaftlicher Art! - Man sah und sieht, die Gefahr, in der sich der Mensch begibt, wenn er sich in diese oder jene geistigen Verstrickungen begibt!

Die Naturwissenschaften und die Religionen beruhen auf einer Übereinkunft, die sich auf grundlegende Annahmen stützt. Es gibt Glaubenssätze, welche die Naturwissenschaft zwar nicht beweisen kann, die aber dennoch fundiert genug sind, um als Sprungbrett für die naturwissenschaftliche Forschung zu dienen.

Es ist auch irritierend und überraschend zugleich, festzustellen, dass die Religion die meisten grundlegenden Ansichten über die REALITÄT mit den Naturwissenschaften teilt.

Gruß von Reklov
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#81
(13-11-2024, 14:54)Reklov schrieb: @ Ulan,

also, wenn jemand, wie DU, den Begriff "Gott" lediglich als "Lückenbüßer" für das Nichtwissen zu verwenden weiß, so kann man ihm nun auch keine weitreichende Fähigkeit zur Diskussion bestätigen. Du kannst ja dazu mal all Deine Beiträge "durchblättern".  Icon_rolleyes

Vielleicht solltest Du mal all meine Beitraege dazu durchblaettern, dann wuerde Dir eventuell auffallen, dass ich immer nur gesagt habe, dass Du den Begriff "Gott" lediglich als "Lueckenbuesser" fuer das Nichtwissen verwendest. Du verehrst einen typischen Lueckengott. Aber wie bereits mehrfach in diesem Thread festgestellt wurde, bist Du nicht in der Lage, sinnerfassend zu lesen.

Und selbst wenn Du an Deinen immer wieder gleichen Post ueber Deine Probleme mit Naturwissenschaften und Atheisten hier das Label "Ideologie" kleben musst, geht's auch hier in diesem Thread nicht darum. Weder Naturwissenschaften noch Atheismus sind Ideologien. Ein Beispiel fuer eine atheistische Ideologie waere z.B. der Humanismus.
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#82
(13-11-2024, 14:54)Reklov schrieb:
(12-11-2024, 21:45)Ulan schrieb:
(12-11-2024, 16:28)Reklov schrieb: @ Ulan,

schreibe doch bitte nicht solchen Unsinn!  Eusa_hand

Wüsstest Du mehr über das Wesen der Philosophie, so wäre dir vollkommen klar, dass Naturwissenschaften keine der dort angedachten Fragen beantworten können.

Ich habe mir schon gedacht, dass Du mal wieder nicht in der Lage bist, sinnerfassend zu lesen. Das war genau meine Aussage, dass Naturwissenschaften keine philosophischen Fragen (Sinn des Lebens, warum gibt es etwas, etc.) beantworten koennen. Das weiss hier jeder. Auf diesen Strohmann drischst hier nur Du ununterbrochen seit Jahren ein

wenn jemand, wie DU, den Begriff "Gott" lediglich als "Lückenbüßer" für das Nichtwissen zu verwenden weiß, so kann man ihm nun auch keine weitreichende Fähigkeit zur Diskussion bestätigen. Du kannst ja dazu mal all Deine Beiträge "durchblättern"

Ein Moderator sollte zumindest Möglichkeiten einräumen können und nicht meinen, er sei als "Erdenwurm" in der Lage, transzendente Gedanken lässig abzuschmettern!

warum erzählst du schon wieder einen vom pferd, und das mit merkwürdigen unterstellungen, als auf das einzugehen, worauf zu antworten du vorgibst?

Zitat:Frage: Will der Atheist wirklich die Wahrheit kennen, wenn die Wahrheit darin besteht, dass es einen "Welten-Schöpfer" gibt?

das tut sie nur nicht. privaten fantasien kommt kein wahrheitsgehalt in bezug auf ihren inhalt zu
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#83
(13-11-2024, 14:54)Reklov schrieb: Wer für solche Dinge "offen" ist,
Wer für alles offen ist, der ist nicht ganz dicht.
Zitat:Es ist auch irritierend und überraschend zugleich, festzustellen, dass die Religion die meisten grundlegenden Ansichten über die REALITÄT mit den Naturwissenschaften teilt.

Gruß von Reklov
Von welcher Religion schwadronieren Sie? Katholiken leben in der Wahnvorstellung, dass bei Religion nur ihre gemeint sein kann.
Wenn Fundamentalisten ein Problem sind, dann ist das Fundament ein Problem. Irgendein Weiser
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#84
(13-11-2024, 14:54)Reklov schrieb: Ganz einfach gesagt: Man muss annehmen, dass man existiert und dass man mit geistiger Vernunft ausgestattet, nicht irreführenden Ideologien auf den Leim geht,...
Öhm --- doch!

(13-11-2024, 14:54)Reklov schrieb: Die Naturwissenschaften und die Religionen beruhen auf einer Übereinkunft, die sich auf grundlegende Annahmen stützt. Es gibt Glaubenssätze, welche die Naturwissenschaft zwar nicht beweisen kann, die aber dennoch fundiert genug sind, um als Sprungbrett für die naturwissenschaftliche Forschung zu dienen.
Du meinst Axiome, Grundsätze?

(13-11-2024, 14:54)Reklov schrieb: Es ist auch irritierend und überraschend zugleich, festzustellen, dass die Religion die meisten grundlegenden Ansichten über die REALITÄT mit den Naturwissenschaften teilt.
So? Welche denn?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#85
(13-11-2024, 14:54)Reklov schrieb: Die Naturwissenschaften und die Religionen beruhen auf einer Übereinkunft, die sich auf grundlegende Annahmen stützt. Es gibt Glaubenssätze, welche die Naturwissenschaft zwar nicht beweisen kann, die aber dennoch fundiert genug sind, um als Sprungbrett für die naturwissenschaftliche Forschung zu dienen.
Du meinst Axiome, Grundsätze?

(13-11-2024, 14:54)Reklov schrieb: Es ist auch irritierend und überraschend zugleich, festzustellen, dass die Religion die meisten grundlegenden Ansichten über die REALITÄT mit den Naturwissenschaften teilt.

Ekkard

So? Welche denn?

@ Ekkard,

Wissenschaftler aus dem christlichen Kulturkreis haben Wesentliches zur reichen Wissensvermehrung beigetragen, ungeachtet, dass manche von ihnen "religiös" waren und andere nicht! Alle sahen die gleiche Natur und blickten zum selben Sternenhimmel empor. Auf beiden Gebieten arbeitet man seit jeher mit Sprache, Schrift und den gleichen Rechenarten.
Religionen wirken/arbeiten also in der gleichen Realität, wie die Wissenschaften - und beide "Abteilungen" leiden bekanntlich auch unter den selben Krankheiten, oder erfreuen sich an den gleichen Dingen!

Religiös ausgerichtete Menschen stellen sich zudem wohl die gleichen Fragen, wie rein wissenschaftlich orientierte. Beide wissen aber nicht, wer "Gott" ist, was sie selber eigentlich sind - und weder wissen sie, was unser Leben, noch was unser Sterben soll?

Das sind nur einige Gemeinsamkeiten. Du kannst sicher noch mehr hinzu fügen ...

Gruß von Reklov 

 




(13-11-2024, 14:54)Reklov schrieb: Die Naturwissenschaften und die Religionen beruhen auf einer Übereinkunft, die sich auf grundlegende Annahmen stützt. Es gibt Glaubenssätze, welche die Naturwissenschaft zwar nicht beweisen kann, die aber dennoch fundiert genug sind, um als Sprungbrett für die naturwissenschaftliche Forschung zu dienen.
Du meinst Axiome, Grundsätze?

(13-11-2024, 14:54)Reklov schrieb: Es ist auch irritierend und überraschend zugleich, festzustellen, dass die Religion die meisten grundlegenden Ansichten über die REALITÄT mit den Naturwissenschaften teilt.
So? Welche denn?
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#86
Wird das noch was?
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#87
(14-11-2024, 23:56)Ekkard schrieb: Wird das noch was?

@ Ekkard,

noch ein Beispiel für eine gemeinsame, grundlegende Ansicht zur REALITÄT von Religion und Naturwissenschaft:

Die christl. Religion geht z.B. beim Beginn, dem Anfang der WELT, von einem "Schöpfungsakt" durch das Wort aus.

Die Astrophysik geht ebenfalls von einem Anfang der WELT aus, taufte ihr kosmologisches Standardmodell jedoch mit Namen, wie "BIG BANG" oder "Urknall-Theorie".

Der biblische "Schöpfungsakt" geschieht über das Wort, also über eine Information (It from Bit).

Die Astrophysik stellt uns hierzu ihre "Geschichte" vor: Kurz nach dem Urknall ist das Universum ca. 10 Billionen Grad heiß. Es entstehen die ersten Elementarteilchen, darunter Quarks und Gluonen. Gleich darauf bilden sich Protonen und Neutronen, die Bausteine künftiger Atomkerne. Nach und nach kühlt sich das All immer weiter ab.

Man sieht, dass es hierzu lediglich unterschiedliche Deutungen mit anders lautenden Wortbildern gibt! Weder ist ein "Schöpfer" von unseren begrenzten Sinnen (und deren Möglichkeiten) er- oder begreifbar, noch vermag die Astrophysik bei ihrer Beschreibung der materiellen Vorgänge sagen, woher denn die gewaltige Energie für den START der Welt hergekommen sein soll!? (Sollte es aber ein user wissen, kann er dies ja verständlich mitteilen.)  Icon_rolleyes

Gerne darfst auch DU (oder ein anderer user) mal ein Beispiel zu meiner ersten oberen Zeile anführen ...

Gruß von Reklov
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#88
(14-11-2024, 23:31)Reklov schrieb:
Zitat:
(13-11-2024, 14:54)Reklov schrieb: Die Naturwissenschaften und die Religionen beruhen auf einer Übereinkunft, die sich auf grundlegende Annahmen stützt. Es gibt Glaubenssätze, welche die Naturwissenschaft zwar nicht beweisen kann, die aber dennoch fundiert genug sind, um als Sprungbrett für die naturwissenschaftliche Forschung zu dienen.
Du meinst Axiome, Grundsätze?
Wissenschaftler aus dem christlichen Kulturkreis...

warum beantwortest du nicht die dir gestellte frage?

was du hier wieder schwadronierst, hat mit dieser ja nichts zu tun

so wird natürlich ein konstruktiver diskurs unmöglich. deine weigerung, korrekt zu zitieren, tut dazu noch ein übriges
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#89
(13-11-2024, 17:23)Ulan schrieb:
(13-11-2024, 14:54)Reklov schrieb: @ Ulan,

also, wenn jemand, wie DU, den Begriff "Gott" lediglich als "Lückenbüßer" für das Nichtwissen zu verwenden weiß, so kann man ihm nun auch keine weitreichende Fähigkeit zur Diskussion bestätigen. Du kannst ja dazu mal all Deine Beiträge "durchblättern".  Icon_rolleyes

Vielleicht solltest Du mal all meine Beitraege dazu durchblaettern, dann wuerde Dir eventuell auffallen, dass ich immer nur gesagt habe, dass Du den Begriff "Gott" lediglich als "Lueckenbuesser" fuer das Nichtwissen verwendest. Du verehrst einen typischen Lueckengott. Aber wie bereits mehrfach in diesem Thread festgestellt wurde, bist Du nicht in der Lage, sinnerfassend zu lesen.

Und selbst wenn Du an Deinen immer wieder gleichen Post ueber Deine Probleme mit Naturwissenschaften und Atheisten hier das Label "Ideologie" kleben musst, geht's auch hier in diesem Thread nicht darum. Weder Naturwissenschaften noch Atheismus sind Ideologien. Ein Beispiel fuer eine atheistische Ideologie waere z.B. der Humanismus.

@ Ulan,

das Wort Humanismus gibt es, als Bezeichnung für eine geistige Strömung, erst seit dem 18. Jahrh.
Die "Bergpredigt" ist dagegen schon weit älter und zielt auf die gleichen Werte, wenngleich das Ideal der allgemeinen Bildung und einer damit verbundenen bestmöglichen Persönlichkeitsentwicklung damals noch (aus verständlichen Gründen!) keine Rolle spielte.

Der Humanismus wurde, genau wie die Bergpredigt, im Lauf der Weltgeschichte immer wieder mit Füßen getreten, was sich z.B. am aktuellen Zeitgeschehen deutlich erkennen lässt.  Icon_exclaim
Auch die Politik muss den alles beherrschenden Gesetzen der Marktwirtschaft gehorchen! Diesem Zwang sind sogar die Drogenbosse aus Kolumbien unterworfen, welche ihre "Ware" weltweit erst mal zu den Konsumenten transportieren und  dann dort verkaufen müssen.  Icon_evil
Der Konkurrenzkampf in der Wirtschaft wird aber mit anderen Mitteln (z.B. mit Zollschranken) ausgetragen, als z.B. der Kampf der Drogenbanden um die Marktanteile im Kokain-Geschäft.

Die Drogen-Bosse beauftragen bezahlte Killer, um Probleme zu lösen,- und mancher Staatschef setzt sein Militär oder Attentäter für seine Ziele ein.  Icon_frown

Gruß von Reklov
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#90
@ Ulan,

klar  -  das Wissen des Menschen war und ist, nach wie vor, mit großen Lücken versehen, wenn es um das Ganze des Seins und Daseins geht! 
"Gott" ist aber für mich deswegen kein "Lückenbüßer-Begriff". Das sollte nun auch von mir klargestellt sein ... selbst wenn das Wort nicht genau definiert werden kann! Aber, wer kann denn schon genau definieren, was denn der MENSCH eigentlich sei? - Du kannst es ja mal gerne versuchen. Nicht nur ich würden Deine Zeilen aufmerksam lesen!  

Zu den Wissenslücken der Physiker hatte ich hier unlängst eine Reihe von Fragen aufgelistet, bekam aber keine Antwort.
Warum dies so ist, müsste ja eigentlich jedem leicht einleuchten können! Ich meine, dass jeder Mensch vor ungelösten Fragen steht, welche die Naturwissenschaften nicht lösen können! - Ansonsten gäbe es ja auch keine geisteswissenschaftlichen Ansätze zur WELT, auch wenn deren Bemühungen ebenfalls nur mögliche Denkwege anbieten können ...

Gruß von Reklov
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