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Laut Bischof Oster kommen auch liebgewonnene Tiere in den Himmel
#16
(05-09-2025, 19:01)Sinai schrieb: Aber ist das, was Du sagst, nicht eine solche ?

Nein, Ekkard merkt nur das an, was ich Dir auch immer sage. Deine angeblichen Verstaendnisprobleme sind gar keine; Du magst nur die Aussage der Bibeltexte nicht.

So ist das doch auch mit diesem Thread. Eigentlich ist das Thema uninteressant, im Prinzip auch komplett harmlos, aber Dir passt's mal wieder nicht.
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#17
(05-09-2025, 19:02)Ulan schrieb: Deine angeblichen Verstaendnisprobleme sind gar keine; Du magst nur die Aussage der Bibeltexte nicht.

Moment! Dass ich die Texte rein sprachlich und grammatikalisch verstehe, bestreite ich ja nicht. Aber inhaltlich geben so manche Texte - so wie sie vorliegen - keinen Sinn und da vermute ich halt Übersetzungsprobleme der uralten Originaltexte. Die Zwischenübersetzung der althebräischen Schriften ins Altgriechische (Septuaginta) trug viel zur Verwirrung bei, zB Nefesch wurde zu Psyche, Scheol wurde zu Hades!

Und das altgriechische mythologische Vokabular der Septuaginta setzt sich auch im uns vorliegenden NT fort. Jesus predigte jedoch nicht auf Altgriechisch!
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#18
(04-09-2025, 22:43)Sinai schrieb: Laut katholischer Lehre haben Menschen eine Seele, Tiere aber nicht

Es ist somit Heräsie, wenn ein Bischof in Domradio.de verkündet, dass Tiere in den Himmel kämen
Das ist kein Kind und keine alte demente Oma

Reg dich doch nicht künstlich auf. Die Priester (inkl. Bischöfe) wissen auch um den "sehr persönlichen" Glauben, der durchaus nicht mit dem offiziellen Mythos übereinstimmt, auch gar nicht übereinstimmen muss. Die Menschen sollen sich im (katholischen) Glauben wohlfühlen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#19
(05-09-2025, 19:24)Ekkard schrieb: Die Priester (inkl. Bischöfe) wissen auch um den "sehr persönlichen" Glauben, der durchaus nicht mit dem offiziellen Mythos übereinstimmt, auch gar nicht übereinstimmen muss. Die Menschen sollen sich im (katholischen) Glauben wohlfühlen.

Zwischen etwas wohlwollend gutmütig zu tolerieren und etwas in der offiziellen Webseite Domradio.de per Internet zu verbreiten, ist aber ein haushoher Unterschied

Beispielsweise hat das Maibaumstellen keinen kirchlicher Ursprung, wird jedoch stillschweigend wohlwollend toleriert, aber kein Bischof käme auf die Idee, das Maibaumstellen in der Webseite Domradio.de per Internet als christliches Fest offiziell zu propagieren

Ich schrieb ja in Beitrag #12
(04-09-2025, 15:49)Sinai schrieb: Laut Bischof Oster kommen auch liebgewonnene Tiere in den Himmel - domradio.de
03.09.2025

Die Volksfrömmigkeit hat oft liebe Blüten. Alte Leute und Kinder glauben ja oft, dass der liebe Hamster in den Himmel kommt
Man soll diesen trauernden Menschen nicht die Hoffnung zerstören!

Aber dass ein Bischof eine derartige Meinung in der offiziellen Webseite Domradio.de per Internet verbreitet, geht halt schon zu weit!
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#20
Und? Interessiert das wen?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#21
(05-09-2025, 19:54)Ekkard schrieb: Und? Interessiert das wen?

Kommt drauf an. Atheisten ist sowas ohnehin völlig egal - aber Leute, die sich für das Christentum ehrlich interessieren, finden das merkwürdig, da dem Glauben an die Seele des Menschen widersprechend (Tiere haben im Christentum keine Seele, so etwas wird in Südostasien gelehrt)

Seltsam, dass dieser Artikel mittels der offiziellen Webseite Domradio.de per Internet verbreitet wird, dass dieser Artikel nicht vom Netz genommen wurde, dass der Vatikan und der Papst hier nicht eingreift
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#22
(05-09-2025, 20:04)Sinai schrieb: Atheisten ist sowas ohnehin völlig egal - aber Leute, die sich für das Christentum ehrlich interessieren, finden das merkwürdig,
...
Seltsam, dass dieser Artikel mittels der offiziellen Webseite Domradio.de per Internet verbreitet wird, dass dieser Artikel nicht vom Netz genommen wurde, dass der Vatikan und der Papst hier nicht eingreift
Daraus könnte man folgern: Vatikan und Papst interessiert es nicht und/oder der Papst ist Atheist.
Wenn Fundamentalisten ein Problem sind, dann ist das Fundament ein Problem. Irgendein Weiser
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#23
(03-09-2025, 22:53)Ekkard schrieb: Viel einfacher: Die Annahme des Weiterlebens ist in sich widersprüchlich und mithin falsch. Denn, falls die Seele quasi von außen in den Körper kommt und den Tod überdauert, dann erkläre man mir, wie und wo die dazu erforderlichen Erinnerungen so präzise gespeichert sind, dass sie beispielsweise wandern können oder andere Fähigkeiten haben.

Der ganzen "im Himmel wiedersehen"-Mythologie liegt eine nicht zutreffende Physik zugrunde.

@ Ekkard,

... eingeschränkt auf die klassische Physik können deine Worte Geltung beanspruchen. Wer aber kann schon wissen, was z.B. jenseits der Quantenwelt existiert und welche Möglichkeiten sich hier überhaupt bieten, von denen wir keine Ahnung haben!   Icon_rolleyes
Auf der Quantenebene (so konnte ich mal lesen), gibt es nur noch Potentialität oder Information (Einprägung der Form in die Materie). Es gibt hier noch nichts, was man bewerten, benennen oder beschreiben kann. Es gibt hier nichts, was man begreifen könnte mir den Entweder-Oder.Denken des dualistischen Verstandes. Es gibt kein Etwas aber doch eine Wirksamkeit!
Die Physiker Einstein, Rosen und Podolski haben die Verbindung (Verschränkung) von beliebig weit entfernten Teilchen herausgefunden, die sich mit Über-Lichtgeschwindigkeit aufeinander abstimmen können. Der EPR-Effekt wird dir ja bekannt sein?

Was menschliche Gehirne sich nicht vorstellen konnten und können, ist also immer in das Denken mit einzubeziehen, ganz nach der einfachen Formel: >Nichts ist unmöglich<, oder wie es ein gläubiger Mensch sagen würde: dem Schöpfergeist ist alles möglich!
Potentialität bedeutet auch Kraft und Wille und damit Geistwirksamkeit.

Auf der Ebene der Potentialität ist alles möglich, ist alles offen. Sobald man aber versucht, etwas zu fixieren oder zu beschreiben, verlässt man die Potentialität. Bereits in der Quantenwelt gibt es unzählige Möglichkeiten. Der Determinismus bildet sich durch fortlaufende Entscheidungen und deren Folgen. Mit der Quantenphysik hat sich eine Brücke gebildet, eine Verbindung zwischen wissenschaftlicher Sicht und spiritueller Erfahrung.

Viele Wissenschaftler haben sich schon längst vom materialistisch mechanischen Weltbild gelöst und haben begonnen, den Geist als Ursache und Form aller Materie zu "entdecken"!

Bereits die mittelalterlichen Rosenkreuzer traten für die Einheit von Wissenschaft, Religion und Kunst ein, denn sie erkannten schon vor 400 Jahren, dass diese Einheit notwendig ist, da die Geschichte der Menschen gezeigt hat, dass jeder Separatismus immer nur destruktiv ist.

Immer noch gilt also: >> Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als eure Schulweisheit sich träumen lässt. << (Shakespeare) 

Gruß von Reklov
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#24
(05-09-2025, 21:26)Reklov schrieb: Die Physiker Einstein, Rosen und Podolski haben die Verbindung (Verschränkung) von beliebig weit entfernten Teilchen herausgefunden, die sich mit Über-Lichtgeschwindigkeit aufeinander abstimmen können.

Gruß von Reklov

Interessant! Könntest Du mehr darüber schreiben?
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#25
(05-09-2025, 19:24)Ekkard schrieb:
(04-09-2025, 22:43)Sinai schrieb: Laut katholischer Lehre haben Menschen eine Seele, Tiere aber nicht

Es ist somit Heräsie, wenn ein Bischof in Domradio.de verkündet, dass Tiere in den Himmel kämen
Das ist kein Kind und keine alte demente Oma

Reg dich doch nicht künstlich auf. Die Priester (inkl. Bischöfe) wissen auch um den "sehr persönlichen" Glauben, der durchaus nicht mit dem offiziellen Mythos übereinstimmt, auch gar nicht übereinstimmen muss. Die Menschen sollen sich im (katholischen) Glauben wohlfühlen.

... der "Wohlfühleffekt" ist der Kirche seit jeher misslungen! Höllendrohungen für das Jenseits und öffentliches Verbrennen und Ersäufen von Kritikern oder Abtrünnigen über Jahrhunderte sind nicht vergessen worden. Hinzu kam in neuester Zeit eine nicht abzuschätzende Zahl von Kindesmissbrauch durch Priester. In Europa und in den USA !!!   Icon_evil

Gruß von Reklov
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#26
Könnte das mit den angeblich "beliebig weit entfernten Teilchen" gegebenenfalls die Methode sein (von uns wohl irrtümlich als Telepathie vermutet), mit der Wale auf 5.000 Km Entfernung kommunizieren können?

Dass sich Schallwellen unter Wasser sehr rasch und sehr weit ausbreiten weil Wasser inkompressibel ist, ist bekannt:
Im Meerwasser ist die Schallgeschwindigkeit ≈ 1.500 m/s ≈ 5.500 km/h

Aber 5.000 Km ist halt schon eine immense Entfernung, so weit wie von Irland nach New York
Das müsste eine spezielle Schallfrequenz sein (woher hätten Wale die?) und ein unerhört lauter Schall wie eine Explosion von Dynamit (der aber von Tieren nicht erzeugt werden kann und überdies dem Emittenten das Trommelfell zerreißen würde) oder eine andere uns noch unbekannte Methode
Dass Wale tiefe Töne (Brummen) aussenden, ist uns bekannt, aber möglicherweise wird gleichzeitig ein anderer "Kanal" benutzt?
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#27
(05-09-2025, 21:52)Sinai schrieb: ... Wale ...
Wie kommen Sie jetzt auf Wale? Hat Bischof Oster behauptet Wale kämen in den Himmel?
Wenn Fundamentalisten ein Problem sind, dann ist das Fundament ein Problem. Irgendein Weiser
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#28
(05-09-2025, 21:26)Reklov schrieb:
(03-09-2025, 22:53)Ekkard schrieb: Viel einfacher: Die Annahme des Weiterlebens ist in sich widersprüchlich und mithin falsch. Denn, falls die Seele quasi von außen in den Körper kommt und den Tod überdauert, dann erkläre man mir, wie und wo die dazu erforderlichen Erinnerungen so präzise gespeichert sind, dass sie beispielsweise wandern können oder andere Fähigkeiten haben.

Der ganzen "im Himmel wiedersehen"-Mythologie liegt eine nicht zutreffende Physik zugrunde.
... eingeschränkt auf die klassische Physik können deine Worte Geltung beanspruchen. Wer aber kann schon wissen, was z.B. jenseits der Quantenwelt existiert und welche Möglichkeiten sich hier überhaupt bieten, von denen wir keine Ahnung haben!

Du "vergisst", dass ich das Problem grundsätzlich formuliert habe! Gleichgültig, welcher Vorgang Information speichert und überträgt, immer ist es ein Vorgang, der Zeit beansprucht und ein Medium, welches sich verändern lässt also z. B. Felder, Moleküle, Gewebe, Nerven. Wie und vor allem wann kommen solche Informationen in den Himmel? Und was ist "Himmel" und wo? Antworten darauf gibt es einfach keine. Denn das Ganze scheitert bereits an der endlichen Signalübertragung. Und man komme mir nicht mit "verschränkten Quantenzuständen"; diese übertragen keine Informationen. Denn zu wissen, was "hier" gefunden wird, hat einfach ein Pendant "dort", wenn "hier" und "dort" die Partialorte der gemeinsamen Wellenfunktion sind (siehe unten, da gehe ich darauf nochmals ein).

Außerdem soll wohl "Himmel" auch nichts mit unserer Raumzeit zu tun haben. Das aber macht die Sache noch mysteriöser, weil man einfach nicht weiß, was genau gemeint ist.

(05-09-2025, 21:26)Reklov schrieb: Auf der Quantenebene (so konnte ich mal lesen), gibt es nur noch Potentialität oder Information (Einprägung der Form in die Materie). Es gibt hier noch nichts, was man bewerten, benennen oder beschreiben kann. Es gibt hier nichts, was man begreifen könnte mir den Entweder-Oder.Denken des dualistischen Verstandes. Es gibt kein Etwas aber doch eine Wirksamkeit!
Wovon redest du? Die Quantenstatistik, das ist die Entsprechung der Thermodynamik auf der Ebene der (quantenmechanischen) Vielteilchenphysik, steckt voller Aussagen über jene Informationen, die man von einem System gewinnen kann. Sie präzisiert sogar den Begriff "Entropie", die ein Maß für die Unordnung in einem System ist.

(05-09-2025, 21:26)Reklov schrieb: Die Physiker Einstein, Rosen und Podolski haben die Verbindung (Verschränkung) von beliebig weit entfernten Teilchen herausgefunden, die sich mit Über-Lichtgeschwindigkeit aufeinander abstimmen können. Der EPR-Effekt wird dir ja bekannt sein?
Das nützt hier nichts. Die gemeinsame Wellenfunktion irgendwelcher Teilchen quer durch das Universum enthält Information nur einmal. Eine Übertragung würde einer temporären Kopie entsprechen, und das ist nicht möglich.

(05-09-2025, 21:26)Reklov schrieb: Was menschliche Gehirne sich nicht vorstellen konnten und können, ist also immer in das Denken mit einzubeziehen, ganz nach der einfachen Formel: >Nichts ist unmöglich<, oder wie es ein gläubiger Mensch sagen würde: dem Schöpfergeist ist alles möglich!
Potentialität bedeutet auch Kraft und Wille und damit Geistwirksamkeit.
Du erwartest doch hoffentlich nicht, dass dieses Wischiwaschi irgend eine Bedeutung hat?

(05-09-2025, 21:26)Reklov schrieb: Auf der Ebene der Potentialität ist alles möglich, ist alles offen.
Beschreibe mal ganz präzise, was du unter "Potenzialität" verstehst!?
Zur Erinnerung: Wir reden davon, dass es eine Seele gibt, die auch Tieren zukommt (oder eben nicht), und die mit dem liebenden Menschen "in den Himmel" kommt. Dabei kann ich mir absolut nicht erklären, welcher Art Realität denn dahinter stecken soll.

Gut, wenn jemand sagt: "Das glaube ich einfach und der HErr wird schon geeignete Wege finden bzw. gefunden haben, dann bin ich es auch zufrieden: Jedem (Mensch-) und Tierchen sein Pläsierchen!

(05-09-2025, 21:26)Reklov schrieb: Viele Wissenschaftler haben sich schon längst vom materialistisch mechanischen Weltbild gelöst und haben begonnen, den Geist als Ursache und Form aller Materie zu "entdecken"!
Deine Art der Interpretation dessen, was "viele Wissenschaftler" so denken und sagen, hält erfahrungsgemäß keinerlei Prüfung stand.

(05-09-2025, 21:26)Reklov schrieb: Bereits die mittelalterlichen Rosenkreuzer traten für die Einheit von Wissenschaft, Religion und Kunst ein, denn sie erkannten schon vor 400 Jahren, dass diese Einheit notwendig ist, da die Geschichte der Menschen gezeigt hat, dass jeder Separatismus immer nur destruktiv ist.
Woher willst du das wissen?

(05-09-2025, 21:26)Reklov schrieb: Immer noch gilt also: >> Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als eure Schulweisheit sich träumen lässt. << (Shakespeare)
Zu Shakespeares Zeiten herrschte noch viel Magie. Die Magie weiß einfach nicht, wie Information übertragen wird und wie schnell. Da konnte man noch an einen Homunkulus glauben, der dem Tode trotzt.

(05-09-2025, 21:33)Sinai schrieb:
(05-09-2025, 21:26)Reklov schrieb: Die Physiker Einstein, Rosen und Podolski haben die Verbindung (Verschränkung) von beliebig weit entfernten Teilchen herausgefunden, die sich mit Über-Lichtgeschwindigkeit aufeinander abstimmen können.

Interessant! Könntest Du mehr darüber schreiben?
Lieber nicht! Ich hab's oben genauer ausgeführt. Es bleibt dabei, für die Weiterleitung von Information (oder Erinnerungen, Lebenstatsachen usw.) ist die Verschränkung nutzlos. Und das reicht für unsere Erörterungen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#29
(05-09-2025, 21:26)Reklov schrieb: Bereits die mittelalterlichen Rosenkreuzer traten für die Einheit von Wissenschaft, Religion und Kunst ein

Weißt Du was über die Rosenkreuzer? Klingt ja interessant was Du schreibst. Einheit von Wissenschaft und Religion war und ist ja ein hehres Ziel - die Wissenschaft war damals hauptsächlich antiker heidnischer Aberglaube und musste gesäubert werden, aber was hat hier Kunst zu suchen?
Kunst (Malerei, Zeichnung, Bildhauerei, Theater, Tanz, Musik, Gesang, Epik, Lyrik, Architektur) zielt doch auf das Gefühl ab und ist eigentlich außerhalb von Religion und jeder Wissensansammlung
Darum gibt es ja beispielsweise so viele Richtungen der Musik und der Architektur!

(05-09-2025, 21:26)Reklov schrieb: Immer noch gilt also: >> Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als eure Schulweisheit sich träumen lässt. << (Shakespeare) 

Gruß von Reklov

Ein interessanter Spruch
Wenn man bedenkt, wie wichtig sich die Universitäten zur Zeit Shakespeares (1564-1616) nahmen - obwohl noch nicht einmal die Existenz des Blutkreislaufs bekannt war (weiß heutzutage jedes Schulkind und jede Krankenschwesternschülerin) und der Aderlass eine etablierte Behandlungsmethode war und die antike Vier-Säftelehre des Galenos von Pergamon eine allgemein anerkannte medizinische Konzeption war und die Rechtswissenschaft ebenfalls sehr primitiv und fehlerhaft und abergläubisch war, auch bei den ach so modernen Protestanten (siehe die Hexenprozesse von Salem) dann kann man sagen, dass die Wissenschaft zur Zeit des Shakespeare nur heiße Luft war - versteckt hinter lateinischem, und daher unverständlichem und schicksalsschwer wirkendem Gerede
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#30
(05-09-2025, 21:52)Sinai schrieb: Könnte das mit den angeblich "beliebig weit entfernten Teilchen" gegebenenfalls die Methode sein (von uns wohl irrtümlich als Telepathie vermutet), mit der Wale auf 5.000 Km Entfernung kommunizieren können?
Nein s. mein voraus gehender Beitrag!

(05-09-2025, 21:52)Sinai schrieb: Dass sich Schallwellen unter Wasser sehr rasch und sehr weit ausbreiten weil Wasser inkompressibel ist, ist bekannt: ...
Darum geht es nicht, denn die Schallwellen (im Beispiel von Walen ausgesendet) bleiben auf der Erde. Hier geht es aber um Menschen, deren Seele die Erde verlassen hat, und um deren Haustiere, deren Seele nun der menschlichen Seele folgt.

Es gibt einfach keine, der Realität entsprechende Weise, nach der Seelen (von Tieren oder Menschen) irgendwohin gehen oder sich gar wieder begegnen. Es handelt sich einfach um fromme Wünsche.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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