anderes rum gefragt Marlene kann man es verantworten Israel immer nur schlecht zu machen
ja die Zeiten werden wieder schlechter denn Papstum und Zentralrat haben sich wieder getrennt ,und die Kathol. Kirche stand da noch (glaube bei der Zeitung Zeit steht es jetzt neu
)die wollen jetzt doch vielleicht mal wieder Juden missionieren,
es ist halt so vielleicht löst Gott es ja mal wieder auf.
jam
Bitte Beitrag #45 löschen, da der zitierte Text einen Vorwurf beinhaltet, der, wenn nicht nachgewiesen und mit Fakten belegt, verleumderische Elemente enthalten könnte.
Es ist ein Graus, wenn ich hier die Beiträge lese. In welchen Zeiten leben wir denn eigentlich? Dachte, das Jahr ´33 wäre schon Denkmal genug.
Marlene
Schlecht machen (schlecht daherreden und schreiben) ist immer falsch. Denn es wird etwas mit jemanden gemacht, unfreiwillig, passiv und ohne zu hinterfragen, was dann schliesslich die Vorwürfe entkräften könnte.
Ich kann diese stereotypen und mantrahaften Vorwürfe nicht mehr hören und lesen. Schon gar nicht, kath. Christen bzw. die kath. Kirche hätte Interesse, Juden zu missionieren. Das käme dem gleich, Wasser in Wasser zu schütten, um dann zu erkennen: es ist Wasser.
Der Zentralrat sollte sich nicht in die innerkirchlichen Belange einmischen und mitreden wollen, sowie es der Vatikan bzw. Kirche nicht wagen wird und darf, in die Belange des Zentralrates sich einzumischen.
Zitat:Ich kann diese stereotypen und mantrahaften Vorwürfe nicht mehr hören und lesen. Schon gar nicht, kath. Christen bzw. die kath. Kirche hätte Interesse, Juden zu missionieren. Das käme dem gleich, Wasser in Wasser zu schütten, um dann zu erkennen: es ist Wasser.
http://www.zeit.de/online/2009/05/zentra...mson-papst
oder noch eine zweite
zum anderen das davor Thema
http://www.zeit.de/online/2009/10/antise...us-muslime
jam
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Sehr schön jam. Darf ich dir auch ein Beispiel aus DERSELBEN Quelle nennen, das dir möglicherweise aufzeigt, wieso diese "Kanaken" - wie es der Artikel so schön beschriebt - gegenüber Israel keine Sympathie aufbringen können?
http://www.zeit.de/online/2009/29/israel-gaza-soldaten
ja mache doch wir können uns ja die Quellen gegenseitig zuwerfen ,man findet auf jeder Seite genug davon
jam
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Du hast es nicht gelesen hast, stimmts? Ignorantin.
Hier, noch was zum Thema: http://www.zeit.de/online/2009/35/israel-segev
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(11-09-2009, 10:03)Marlene schrieb: Bitte Beitrag #45 löschen, da der zitierte Text einen Vorwurf beinhaltet, der, wenn nicht nachgewiesen und mit Fakten belegt, verleumderische Elemente enthalten könnte.
Es ist ein Graus, wenn ich hier die Beiträge lese. In welchen Zeiten leben wir denn eigentlich? Dachte, das Jahr ´33 wäre schon Denkmal genug.
Marlene
Hallo Marlene,
1.
Wenn ein Beitrag gemeldet, danach aber mehrfach in vollem Wortlaut zitiert wird, kann die Moderation praktisch nicht mehr eingreifen, ohne den ganzen Gesprächsfaden zu (zer)stören.
2.
Ich finde, dies ist eine "normale Diskussion in der Sache", in der auch prekäre Meinungen geäußert werden. BEIDE Seiten sind keine Engelchen. Fakt ist, aus Gaza heraus wurden Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert. Seitdem herrscht Krieg - auch mit Worten und Meinungen. Keiner von uns weiß, was wirklich alles geschehen ist, vermutlich auch Jam nicht wirklich. Wer will bei der aggressiven Siedelei einiger Israelis ausschließen, dass sich arabische Seite mit unlauteren Mitteln "gewehrt" hat?
3.
Akzeptieren wir Außenstehenden doch, dass Kriege Gräuel mit sich bringen und die Kontrahenten schuldig werden lassen. Das ist doch eine klare Erkenntnis, die man der Politik entgegen halten kann und muss.
4. Romero: Bitte unterlasse persönliche Beleidigungen!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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Ach Gottchen, ja, ich entschuldige mich. Es nervt mich nur manchmal an eine Wand zu reden, ganz ehrlich. Aber da bin ich selbst Schuld, wieso diskutiere ich überhaupt mit ihr.
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Das Perfide ist eigentlich, dass wir, in vielerlei Hinsicht auch bewusst, in einer schwarzweißen Welt gehalten werden. Propaganda gibt es wie Sand am Meer, gerade auch im Fernsehen, das nahezu durchgängig einen sehr israelfreundlichen Berichterstattungsstil pflegt, was wiederum bestimmte- oftmals eher rechts angesiedelte Interessengruppen- zum Anlaß nehmen, "Mitleid" für die armen Palästinenser zu erzeugen und entsprechende Bilder besonders häufig zu zeigen.
Es scheint mir manchmal, als seien wir zerfressen von Einseitigkeiten. Wer einmal Opfer ist, der kann kein Täter sein, vollkommen egal, welch eine Stimmung in Israel herrscht. Dazu könnte ich viel erzählen, aber ich verweise auf Frau Schrobsdorff, die mittlerweile von einigen als "Nestbeschmutzerin" degradiert und angefeindet wird und resigniert hat.
In dieser konkreten Krise gibt es keine Lämmchen, keine armen Opfer, keine "Unschuldigen";- die arabische Welt hat von Anfang an Israel abgelehnt, und jenes hat ebenso von Anfang an einen brutalen Kurs gegen die Palästinenser gefahren, welche im Grunde keinerlei Unterstützung in der islamischen Welt genießen, nur halbherzige Bekundungen, wenn es mal gegen Israel geht.
Die deprimierende und zermürbende Erkenntnis aus diesem Konflikt- wie aus allen derart vertrackten und fundamentalistischen (denn im Grunde geht es auf beiden Seiten hauptsächlich um religiösen Fundamentalismus)- ist die, dass der Mensch in seinem Wesen brutal, grausam, opportunistisch und in seiner erwählten ideologischen Gruppe unnachgiebig ist. Aber aus Selbstschutz vor dieser Erkenntnis bauen wir uns stetig eine Welt aus "Guten" und "Bösen"; die armen Palästinenser werden unterdrückt, folglich müssen sie "gut" sein, da sie "unschuldig" sind- das Gute ist immer unschuldig und wehrlos. Und, auf der anderen Seite der Propaganda, sind die Israelis die Armen und Unschuldigen, weil sie einst Opfer waren und befeindet werden von der ganzen Region.
Der Konflikt, der dort jetzt tobt, ist wesentlich komplexer und auch älter. Wer einmal das Gebiet bereist und mit offenen Augen hingesehen und aufmerksamen Ohren hingehört hat, der wird wissen, dass es niemals eine Zwei-Staaten-Lösung geben kann.
(11-09-2009, 12:42)Franziskus schrieb: Wer einmal das Gebiet bereist und mit offenen Augen hingesehen und aufmerksamen Ohren hingehört hat, der wird wissen, dass es niemals eine Zwei-Staaten-Lösung geben kann.
Israels Politik kippt immer weiter nach rechts.
Hier ein Interview mit einem kritischen Zionisten
http://www.woz.ch/artikel/rss/17723.html
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11-09-2009, 13:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-09-2009, 13:29 von Romero.)
Was wäre dann die Lösung, wenn es keine 2-Staaten-Lösung geben kann?
es gibt einen Bibelvers zum Thema Teilung
Denn siehe, in jenen Tagen und zur selben Zeit, da ich das Geschick Judas und Jerusalems wenden werde,
will ich alle Heiden zusammenbringen und will sie ins Tal Joschafat hinabführen und will dort mit ihnen rechten wegen meines Volks und meines Erbteils Israel, weil sie es unter die Heiden zerstreut und sich in mein Land ;geteilt haben,
hab ich mal so gefunden,
jam
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(11-09-2009, 13:37)jam schrieb: es gibt einen Bibelvers zum Thema Teilung
Denn siehe, in jenen Tagen und zur selben Zeit, da ich das Geschick Judas und Jerusalems wenden werde,
will ich alle Heiden zusammenbringen und will sie ins Tal Joschafat hinabführen und will dort mit ihnen rechten wegen meines Volks und meines Erbteils Israel, weil sie es unter die Heiden zerstreut und sich in mein Land ;geteilt haben,
hab ich mal so gefunden,
jam
Jaja, aber das geht dann noch weiter, Joel 4.3-7:
sie haben das Los um mein Volk geworfen und haben Knaben für eine Hure hingegeben und Mädchen für Wein verkauft und vertrunken.
Und ihr aus Tyrus und Sidon und aus allen Gebieten der Philister, was habt ihr mit mir zu tun? Wollt ihr es mir heimzahlen? Wohlan, zahlt es mir heim, so will ich es euch eilends und bald heimzahlen auf euren Kopf.
Mein Silber und Gold habt ihr genommen und meine schönen Kleinode in eure Tempel gebracht; dazu habt ihr auch die Leute von Juda und Jerusalem den Griechen verkauft, um sie weit weg von ihrem Lande zu bringen.
Siehe, ich will sie kommen lassen aus dem Ort, wohin ihr sie verkauft habt, und will es euch heimzahlen auf euren Kopf und will nun eure Söhne und eure Töchter verkaufen in die Hand der Leute von Juda; die sollen sie denen in Saba, einem Volk in fernen Landen, verkaufen; denn der HERR hat es geredet.
Ihr kommt ein wenig vom Thema ab...
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