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Gott straft aus Liebe!
#46
(13-08-2010, 22:16)petronius schrieb:
(13-08-2010, 21:57)Ekkard schrieb: Ihr meint auch: "Wir widerholen unsere (Über-)Interpretation! Je häufiger sie geschrieben steht, umso wahrer"?
Dazu fällt mir nehr nicht ein.

was geschrieben steht, steht geschrieben

Satan mordet und brandschatzt mit der Erlaubnis Gottes, und zerstört Leben wegen einer Wette mit selbigem


faßt das geschriebene durchaus nicht unzutreffend zusammen

wie du es interpretieren willst, ist eine andere sache

Was geschrieben steht, ist sicherlich jedem bekannt.

Es kommt hier also durchaus auf die Interpretation an.
Und die Interpretation "absolut krank" wird der Geschichte wohl kaum gerecht...
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#47
(14-08-2010, 00:49)melek schrieb: Was geschrieben steht, ist sicherlich jedem bekannt.

Es kommt hier also durchaus auf die Interpretation an.
Und die Interpretation "absolut krank" wird der Geschichte wohl kaum gerecht...

"absolut krank" ist keine interpretation, wie z.b. ekkard sie vornimmt, der eben etwas in die geschriebene geschichte hinein liest, was da nicht steht. etwa, daß uns "Gottes Seinsweise fremd ist. Sie geht uns quasi nichts an" (nachdem sie doch in der geschichte haarklein beschrieben wird)

"absolut krank" ist schlicht die persönliche wertung eben dieser handlungs- und seinsweise, wie sie beschrieben ist /geschrieben steht

wie wertest du denn die handlungsweise eines zockers, der für seinen kick über leichen geht?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#48
Also für mich ist hier eine "Interpretation" nichts anderes als der Versuch, die Verbrechen, die hier zwei "höhere Wesen" an einem (aus Gottes sicht) Schutzbefohlenen begehen, mit Gedankenkonstrukten "wie das wohl gemeint ist,..und Gottes Wege sind unergründlich,..usw..usw" schönzureden..

Meine ganz persönliche Meinung ist, daß das so klingt wie bei einem Verteidiger, der vor Gericht die Gräueltaten seines Mandanten mit seiner "unglücklichen Kindheit, seiner Einsamkeit,..usw..usw, entschuldigen will.
Aut viam inveniam aut faciam
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#49
(14-08-2010, 08:43)d.n. schrieb: Also für mich ist hier eine "Interpretation" nichts anderes als der Versuch, die Verbrechen, die hier zwei "höhere Wesen" an einem (aus Gottes sicht) Schutzbefohlenen begehen, mit Gedankenkonstrukten "wie das wohl gemeint ist,..und Gottes Wege sind unergründlich,..usw..usw" schönzureden..

Meine ganz persönliche Meinung ist, daß das so klingt wie bei einem Verteidiger, der vor Gericht die Gräueltaten seines Mandanten mit seiner "unglücklichen Kindheit, seiner Einsamkeit,..usw..usw, entschuldigen will.

"Du redest wie ein törichtes Weib redet. Haben wir nicht Gutes empfangen von Gott,sollten wir nicht auch das Böse annehmen?......
Hiob 2,10
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#50
Der christliche/jüdische/islamische Gott (alles eins) ist halt ein chauvinistisches, selbstgerechtes, homophobes, perverses, sadistisches A.-Loch.
Da hilft auch keine Schönrederei, wie d.n. zu recht feststellt.
indymaya gibt sogar zu, dass Gott eine böse Seite hat und gibt sich damit zufrieden.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#51
(15-08-2010, 16:08)humanist schrieb: Der christliche/jüdische/islamische Gott (alles eins) ist halt ein [...]

MUSS das sein?

Mann, Mann, Mann...

DE
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#52
Man darf doch wohl noch Tatsachen beschreiben.
Muss dir ja nicht gefallen.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#53
(15-08-2010, 16:08)humanist schrieb: Der christliche/jüdische/islamische Gott (alles eins)

Nur der Mensch kennt das "Böse" weil er alles was er nicht als für sich "Gut" erkennt, eben böse nennt. Für Gott, ist selbst der Tod nichts "böses" weil er ja Herr über Leben und Tod ist.
Alles was stirbt, kann er auch wieder lebendig machen. Entweder im Himmel oder auf der Erde.
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#54
Nur glaube ich eben nicht an deinen Gott, indymaya.
Und so wie er sich in der Bibel darstellt, hat er jene genannten Attribute.
Warum also solch eine Gottesvorstellung tolerieren, wenn es zeitgemäßere und vernünftigere Alternativen gibt?
Aber irgendwie hängen immer noch viele Leuten diesem abartigen Wüstenkult nach.
Er hat nichts Gutes hervorgebracht.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#55
Humanist,

es ist ja nicht das erste Mal, dass man hier Deine plumpen, aggressiven, geschmacklosen Aussagen ertragen musst. Für "die Atheisten" bist Du wahrlich kein guter Repräsentant. Aber mir scheint, Du bist noch sehr jung und musst und wirst noch viel lernen.

DE
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#56
(15-08-2010, 16:51)humanist schrieb: Warum also solch eine Gottesvorstellung tolerieren

Zu TOLERIEREN hast Du es in jedem Fall, dass andere an diesen Gott glauben. Sonst wäre das ein eklatanter Verstoss gegen die Regeln dieses Forums, in de, es ja unter anderem auch um TOLERANZ geht.

DE
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#57
Toleranz war vielleicht das falsche Wort.
Ich muss das Christentum nicht mögen und werde mir nicht das recht nehmen lassen, auf dessen Fehler hinzuweisen. Ein wenig Gegenwind kann den Christen ganz gut tun. Vielleicht lernen sie auch dazu.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#58
(15-08-2010, 17:05)humanist schrieb: Toleranz war vielleicht das falsche Wort.

Das denke ich auch...

Zitat:Ich muss das Christentum nicht mögen

Das verlangt niemand von Dir.

Zitat: und werde mir nicht das recht nehmen lassen, auf dessen Fehler hinzuweisen.

Wer wollte Dir dieses Recht nehmen?

DE
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#59
(15-08-2010, 16:51)humanist schrieb: Nur glaube ich eben nicht an deinen Gott, indymaya.
Und so wie er sich in der Bibel darstellt, hat er jene genannten Attribute.

Gott stellt sich nur im Neuen Testament durch Jesus "dar".
Die vielen Bücher der Bibel sind erstens differenziert zu betrachten und sind zweitens keine Selbstdarstellung Gottes.Es sind und bleiben Bücher und Schriften. Nun ist auch das Evangelium ein Buch, aber die Worte Jesu sind bezeugt von seinen Jüngern und Aposteln und die meisten von Ihnen haben sie sogar mit ihrem "Blut" bezeugt.
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#60
(15-08-2010, 16:37)humanist schrieb: Man darf doch wohl noch Tatsachen beschreiben.
Muss dir ja nicht gefallen.
(15-08-2010, 16:52)Der-Einsiedler schrieb: es ist ja nicht das erste Mal, dass man hier Deine plumpen, aggressiven, geschmacklosen Aussagen ertragen muss. Für "die Atheisten" bist Du wahrlich kein guter Repräsentant. Aber mir scheint, Du bist noch sehr jung und musst und wirst noch viel lernen.
Lieber Humanist,
deine "Tatsachen" sind ja nicht wirklich welche, sondern Interpreationen alter Texte, die Glaubensvorstellungen tradieren, Glaubensvorstellungen, die Not und Leid, Krieg und Frieden, Kerker und Verbannung umfassen. In üblen Zeiten erzählt man sich halt auch mal "vom bösen Gott" im Sinne von Strafen, Schicksalsschlägen (Hiob) und Befehl zu kriegerischen Taten. Tatsachen sind lediglich die Berichte, bestenfalls noch der Glaubensstatus der Autoren.

Der Glaube und seine Gegenstände (Gott, himmlische Heerscharen, Engel, Teufel, Serafine und anderes) finden in den alten Berichten lediglich eine Bühne. Wie im gegenwärtigen Theater führen die Himmlischen uns ein Schauspiel vor von den Situationen, welche die Menschen bedrücken oder beglücken.

Der-Einsiedler hat schon Recht: Gibt man allzu vorschnell eine Wertung, noch dazu eine aus der Fäkalsprache, zeigt man nur allzu deutlich, dass man den Glauben Anderer nicht verstanden hat und Menschen dieses Glaubens nicht toleriert. Du scheinst nicht zu begreifen, was solche wertenden Aussagen, die noch dazu nicht der mündlichen Tradition entsprechen, bei deinen Gesprächspartnern anrichten.

Tatsächlich ist es nämlich so, dass Juden, Christen und Muslime aus den negativen Schilderungen lediglich den Ernst heraus lesen, dass der "liebe Gott" in Konfliktsituationen auch ganz anders kann.
Das mag archaisch anmuten, ist aber schon von Alters her so tradiert worden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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