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Einführung Buddhismus
#1
Ich suche für eine Bekannte ein gutes Buch als Einstieg in den Buddhismus. Also nicht als Religionseinstieg, sondern quasi als Kennenlernmaterial für jemanden, der Interesse an dieser "Religion" hat und sich möglichst umfassend informieren will. Kennt da jemand die passende Literatur? Darf ruhig ein ausführliches und schwieriges Buch sein, sie ist da recht anspruchsvoll Icon_wink

Hat jemand Vorschläge?
Gruß
Motte

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#2
Andre Bareau,
Die Religionen Indiens: Bd. 3: Buddhismus - Jinismus - Primitivvölker
Verlag Kohlhammer, Stuttgart
ISBN 3170710702
MfG B.
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#3
Es ist wirklich schwierig, da was Passendes zu finden.
Rein Akademisches taugt i.d.R. auch nicht viel, dazu ist das Gebiet einfach zu groß und heterogen.
Hier zwei auch akademische Experten, die aber auch eigene Erfahrungen haben.

Buddhismus für Ungläubige
Stephen Batchelor
Verlag: Fischer (Tb.), Frankfurt; (2006)
Sprache: Deutsch
Bin mir jetzt nicht sicher, welche Ausgabe die aktuellste ist

Einführung in den Buddhismus
Michael von Brück
Verlag: Verlag der Weltreligionen im Insel Verlag; Auflage: 2 (29. September 2007)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3458710019
ISBN-13: 978-3458710011
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#4
Leider nicht mehr lieferbar, aber manchmal noch in Antiquariaten zu finden:

Thich Nhat Hanh:
Wie Siddhartha zum Buddha wurde.
Eine Einführung in den Buddhismus. dtv, München 2004

Ebenfalls als erste Begegnung mit dem Buddhismus geeignet:

Thich Nhat Hanh:
Der Buddha: Sein Leben, seine Lehren, seine Weisheiten
Insel Verlag, Frankfurt/M 2007

Gruss

DE
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#5
(16-08-2010, 22:31)Der-Einsiedler schrieb: Leider nicht mehr lieferbar, aber manchmal noch in Antiquariaten zu finden:
Entspricht aber nicht den Anforderungen des OP.

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#6
Danke schonmal, ich werde mal schauen ob ich zumindest einige davon irgendwo ansehen kann vor dem Bestellen.
Gruß
Motte

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#7
(16-08-2010, 22:38)anna4 schrieb:
(16-08-2010, 22:31)Der-Einsiedler schrieb: Leider nicht mehr lieferbar, aber manchmal noch in Antiquariaten zu finden:
Entspricht aber nicht den Anforderungen des OP.

_()_

Was ist denn "OP"?
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#8
(17-08-2010, 07:27)Der-Einsiedler schrieb:
(16-08-2010, 22:38)anna4 schrieb:
(16-08-2010, 22:31)Der-Einsiedler schrieb: Leider nicht mehr lieferbar, aber manchmal noch in Antiquariaten zu finden:
Entspricht aber nicht den Anforderungen des OP.

_()_

Was ist denn "OP"?

Der "Original Poster".
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#9
Danke. Ja, stimmt, Thich vertritt ja bereits eine Richtung. Sorry.

Gruss

DE
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#10
(16-08-2010, 20:57)Schmettermotte schrieb: Ich suche für eine Bekannte ein gutes Buch als Einstieg in den Buddhismus. Also nicht als Religionseinstieg, sondern quasi als Kennenlernmaterial für jemanden, der Interesse an dieser "Religion" hat und sich möglichst umfassend informieren will. Kennt da jemand die passende Literatur? Darf ruhig ein ausführliches und schwieriges Buch sein, sie ist da recht anspruchsvoll Icon_wink

Hat jemand Vorschläge?

Für einen solchen Menschen eindeutig : Dalai Lama, Einführung in den Buddhismus: die Harvard Vorlesungen. Bei Amazon 9,95 Eu.

Es ist dies die Buchform einer Vorlesungsreihe, die der D L an der Harvard Univerität gehalten hat. Es wird da der Buddhismus allgemein behandelt.
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#11
(18-08-2010, 01:05)agnostik schrieb: Für einen solchen Menschen eindeutig : Dalai Lama, Einführung in den Buddhismus: die Harvard Vorlesungen. Bei Amazon 9,95 Eu.
Es ist dies die Buchform einer Vorlesungsreihe, die der D L an der Harvard Univerität gehalten hat.Es wird da der Buddhismus allgemein behandelt.

Ja, das ist, wie mir scheint, offenbar so eine durch viele Widergeburten verfestigte, unwillkürliche Geste bei den Tibetern. Eusa_think

_()_
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#12
Wie meinst du das?
Gruß
Motte

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#13
(18-08-2010, 13:25)Schmettermotte schrieb: Wie meinst du das?

Ich denke, Anna meint, dass die Tibeter gerne "meinen", dass sie was zum Buddhismus "allgemein" sagen. Der Tibetische Buddhismus (Vajrayana) hat mit dem ursprünglichen Buddhismus (dem Buddhismus des Pâli-Kanons) so gut wie nichts mehr zu tun. Ich sehe das übrigens ähnlich wie Anna (sofern ich sie richtig verstanden habe). Der Dalai Lama mag ein ehrenwerter und für viele sogar liebenswerter Mann sein, aber er lehrt nun einmal den Vajrayana und keinen "allgemeinen" Buddhismus.

Gruss

DE
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#14
Dann scheint es einen "allgemeinen" Buddhismus ja auch dank der vielen Abspaltungen nicht mehr zu geben, oder habe ich das falsch verstanden?

Der Dalai Lama ist ein sehr kommunikativer Mensch und übertreibt es schon fast mit der Menge seiner Veröffentlichungen, insbesondere weil sich viele inhaltlich sehr ähneln. Auf der anderen Seite gefällt es mir widerrum gut, dass man mittlerweile auch aus dieser Religionssparte Informationen bekommt und sich relativ objektiv durch Menschen informieren kann, die auch hinter ihrer Lehre stehen.
Gruß
Motte

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#15
Hallo, Motte,

tja, das ist eine gute Frage. Ist der "ursprüngliche" Buddhismus der "allgemeine"? ICH finde, ja! Allerdings ist dann die Frage: Was ist das "allgemeine Christentum"?! (wobei sich die Traditionen im Buddhismus noch viel stärker unterscheiden als die Konfessionen im Christentum. Wenn man den tibetischen Buddhismus mit seinen Göttern und Dämonen sieht und den (meist atheistisch praktizierten) Zen-Buddhismus, mag man kaum glauben, dass die aus der gleichen Quelle schöpfen. Und selbst im Zen gibt es noch mehrere Unterschulen...).

Gruss

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