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Was läuft bei dieser Menschheit falsch?
Ohne Religion und ideologische Affirmationen, kann sich die menschliche Dummheit in all ihrer narzisstischen Egozentrik halt für und in nichts rechtfertigen. Die Klugen irren sich und machen Fehler.. Weil sie aber klug sind, erkennen sie ihre Irrtümer und gestehen sich auch ihre Fehler ein. Die Dummen reden den ganzen Tag über am allerliebsten nur über alles das, was sich durch nichts beweisen lässt und meist noch lieber, äußerst löblich über sich selber, und meinen dann, grandiose Helden von übernatürlicher WICHTigkeit zu sein. Religion macht es dem Menschen halt sehr schwer, seine Irrtümer zu erkennen und noch schwerer, sich seine Fehler einzugestehen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(17-02-2022, 10:50)Geobacter schrieb: Ohne Religion und ideologische Affirmationen, kann sich die menschliche Dummheit in all ihrer narzisstischen Egozentrik halt für und in nichts rechtfertigen. Die Klugen irren sich und machen Fehler.. Weil sie aber klug sind, erkennen sie ihre Irrtümer und gestehen sich auch ihre Fehler ein. Die Dummen reden den ganzen Tag über am allerliebsten nur über alles das, was sich durch nichts beweisen lässt und meist noch lieber, äußerst löblich über sich selber, und meinen dann, grandiose Helden von übernatürlicher WICHTigkeit zu sein. Religion macht es dem Menschen halt sehr schwer, seine Irrtümer zu erkennen und noch schwerer, sich seine Fehler einzugestehen.

Hallo Geobacter,

... leider auch mal wieder nur die halbe Wahrheit, welche Du hierzu verkündigst, denn - die "Klugen" verstehen es in erster Linie, ihre Fehler/Irrtümer auf geniale Weise  zu "vertuschen", damit man ihnen nicht so schnell auf die Schliche kommt.

Die "Gläubigen" sind in der Mehrzahl ehrlich genug, ihren "Glauben" lediglich als persönlich zu "bezeugen" und nicht ein gesichertes "Wissen" darüber. Icon_rolleyes Weder sind darunter "grandiose Helden", noch tun sie damit WICHTIG. Dies ist jedenfalls meine Erfahrung. Ich gestehe aber jedem zu, andere gemacht zu haben.

Gruß von Reklov
(16-02-2022, 17:44)petronius schrieb:
(16-02-2022, 14:53)petronius schrieb: was für ein "übergreifendes Denken" soll das denn sein, das sinnerfülltes sinnlos macht?

wieder eine deiner konkret nichtssagenden, dafür aber schön hohl und pathetisch klingenden "chiffren"?

so nach dem motto "was ich denke, ergibt zwar keinen sinn, aber es ist auf jeden fall "übergreifend", also allem überlegen, was andere denken"?

Hallo petronius,

"übergreifend" im Sinn von nicht "vergebens" war gemeint. Hierbei geht es keinesfalls nur um mich, sondern um die Spezies Mensch.
Deren gesamtes so engagiertes Tun und Treiben wäre nämlich "sinnlos", wenn es lediglich mit dem irgendwann ausgehenden Brennstoffvorrat der Sonne zusammenhänge! Das ist realistisch gedacht und hat mit Pathos nichts zu tun!

Zitat:petronius

a) also kann nicht sein, was für dich nicht sein darf. es muß für dich ein weiterleben nach dem tod geben, alles andere würde ja deine unwichtigkeit zeigen

b) was hast du dann für ein problem? warum empfindest du dein leben als sinnlos?

c) und natürlich besteht die narzißtische kränkung ja hier und jetzt, in deinem bewußtsein - du kannst dich nicht damit abfinden, daß die welt sich auch ohne dich weiterdrehen wird. denn das erscheint dir sinnlos - wie solls denn ohne den großen reklov weitergehen können?

d) ich brauch das nicht

a) nicht nur meine, sondern die Unwichtigkeit des gesamten Menschengeschlechts

b) mein Leben ist zwar sinnvoll bereichert, wäre aber ohne den Gedanken an eine "Weiterexistenz" lediglich ein kurzer Auftritt. (Jedes andere damit auch!)

c) wie soll es mit der Menschheit weitergehen. Das ist die richtige Frage!

d) auch Du stehst, wie jeder nachdenkende Mensch, vor der "Sinnfrage", magst Du es auch nicht eingestehen wollen!

Zitat:petronius
dann bring nicht ständig welche vor. sag offen und ehrlich "ich will glauben, daß" und nicht "es ist so, daß"

... von "dass es so ist" war bei mir nie die Rede. Ich stelle hier nur "den Sinn" eines kurzen Menschenlebens zur Debatte! Müsste aber aus meinen Zeilen auch klar geworden sein.

Zitat:reklov
denn - wäre bewiesen, dass die sog, "Jenseitszone" für uns die eigentliche sorgenfreie "Heimat" ist, würden sich viele lieber für den Freitod entscheiden, anstatt ihr karges Leben unter schwersten Bedingungen mühselig zu durchleiden! Ich denke dabei an Krankheit, Armut und Elend, ohne Hoffnung/Aussicht auf irgendeine Besserung

dann geh doch hin, nimm einen strick und häng dich auf - denn für dich ist doch eh klar, daß es nach dem tod besser weitergeht

... ein "gläubiger" Mensch durchwandert seine Lebensstrecke und wirft das Geschenk des Lebens nicht einfach achtlos weg, vor allem nicht, wenn er, wie ich, "kerngesund" und ohne Not leben darf. Dein obiger Vorschlag kann so nur von einem gereizt Aggressiven formuliert werden, zumal ich ja sehr deutlich erwähnte, dass keiner etwas über die Jenseitszone weiß, also auch keinem klar sein kann, wie und ob es dort "besser" ist! Icon_rolleyes

Gruß von Reklov
(17-02-2022, 14:18)Reklov schrieb:
(17-02-2022, 10:50)Geobacter schrieb: Ohne Religion und ideologische Affirmationen, kann sich die menschliche Dummheit in all ihrer narzisstischen Egozentrik halt für und in nichts rechtfertigen. Die Klugen irren sich und machen Fehler.. Weil sie aber klug sind, erkennen sie ihre Irrtümer und gestehen sich auch ihre Fehler ein. Die Dummen reden den ganzen Tag über am allerliebsten nur über alles das, was sich durch nichts beweisen lässt und meist noch lieber, äußerst löblich über sich selber, und meinen dann, grandiose Helden von übernatürlicher WICHTigkeit zu sein. Religion macht es dem Menschen halt sehr schwer, seine Irrtümer zu erkennen und noch schwerer, sich seine Fehler einzugestehen.



... leider auch mal wieder nur die halbe Wahrheit, welche Du hierzu verkündigst, denn - die "Klugen" verstehen es in erster Linie, ihre Fehler/Irrtümer auf geniale Weise  zu "vertuschen", damit man ihnen nicht so schnell auf die Schliche kommt.

.....so klug bist du dann aber auch wieder nicht........ Trotzdem hängen die Klugen ihre Irrtümer und Fehler deren sie sich durchaus bewusst sind, nicht an die große Glocke. Das machen nur die Dummen, die halt zu dumm sind, ihre Irrtümer zu erkennen und zu eitel, sich ihre Fehler einzugestehen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(17-02-2022, 14:18)Reklov schrieb: Die "Gläubigen" sind in der Mehrzahl ehrlich genug, ihren "Glauben" lediglich als persönlich zu "bezeugen" und nicht ein gesichertes "Wissen" darüber. Icon_rolleyes Weder sind darunter "grandiose Helden", noch tun sie damit WICHTIG.

Dann bist du wohl die große Ausnahme unter dieser Mehrzahl von Gläubigen....

(17-02-2022, 14:18)Reklov schrieb: Dies ist jedenfalls meine Erfahrung. Ich gestehe aber jedem zu, andere gemacht zu haben.
Wie gnädig von dir.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(16-02-2022, 21:20)Ekkard schrieb: Das nämlich "läuft falsch" bezogen auf unsere Selbstbedeutung. Der Planet kann auch ohne Menschen!

präziser läßt es sich nicht mehr sagen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(16-02-2022, 23:43)Ekkard schrieb: Wenn mir mal jemand überzeugend sagen könnte, worin die "Errettung" denn nun besteht. Es wird immer über die Sündhaftigkeit, die Sünde, ihre Vergebung und jene Schuld geredet, die uns "von Gott trennt"

gläubische phraseologie, hohlsprech ohne komkrete bedeutung

und mehr kommt da leider nie - höchstens mal beleidigte entrüstung, daß man überhaupt zu fragen wagt, wovon denn da ganz praktisch die rede sein soll
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(17-02-2022, 04:04)Apollonios schrieb: Es läuft falsch, dass Religion organisiert ist. Ihrem Wesen nach ist sie individuelle Privatsache, d.h.: müsste es sein. Also etwas, was das Individuum sich selbst als seine subjektive Wahrheit erarbeitet auf der Basis persönlicher Erlebnisse, Erfahrungen und Folgerungen

jein

religiöser glaube erfüllt ja doch (auch wenn marx das gesagt hat - ich seh das immer noch so) in erster linie, also für die meisten gläubigen, eben die funktion des "opium fürs volk". also sich einen unsichtbaren freund zu imaginieren, auf den man sich verlassen, dem man sich anvertrauen kann und der einem weiterhelfen wird (und tut er das ganz offensichtlich nicht, wird das auch seinen tieferen, unerforschlichen sinn haben und dem hilfesuchenden auf jeden fall zugutekommen - auch wenn niemand weiß, wie)

und so was funktioniert umso besser, wenn man diesen glauben in der gruppe praktiziert, gern verstärkt durch diverse rituale, sich also gegenseitig der wirkung des opium-placebos versichert
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(17-02-2022, 14:56)Reklov schrieb: "übergreifend" im Sinn von nicht "vergebens" war gemeint

das sind aber zwei begriffe mit völlig verschiedener bedeutung. und mir scheint, du willst damit nur alles denken außer deinem eigenen als "vergebens" denunzieren

ich dagegen halte ja dein denken für "vergebens", das dein leben, welches du selber charakterisierst mit "Sinnerfüllendes" trieb und treibe ich also schon, dennoch als "sinnlos" versteht

du konstruierst hier einen ganz offensichtlichen widerspruch und versuchst ihn zu retten, indem du diesen unfug als "übergreifendes denken" und damit als "nicht vergebens" deklarierst

ein bißchen gar billig und leicht zu durchschauen... immer wenn reklov argumentativ in die ecke gedrängt steht, flüchtet er sich in erhabenes geschwurbel

Zitat:Hierbei geht es keinesfalls nur um mich, sondern um die Spezies Mensch.
Deren gesamtes so engagiertes Tun und Treiben wäre nämlich "sinnlos", wenn es lediglich mit dem irgendwann ausgehenden Brennstoffvorrat der Sonne zusammenhänge!

wieso?

wieder mal behauptest du bloß, ohne auch nur den hauch einer begründung vorbringen zu können

Zitat:Das ist realistisch gedacht und hat mit Pathos nichts zu tun!

nein, das hat mit realismus nichts zu tun, bestenfalls mit wunschdenken - welches du mit viel falschem pathos vorträgst, um damit ich weiß nicht welche geistlich armen zu beeindrucken

Zitat:a) nicht nur meine, sondern die Unwichtigkeit des gesamten Menschengeschlechts

ja- du erlebst die narzißtische kränkung nicht nur deiner eigenen unwichtigkeit, sondern sogar der unserer ganzen spezies. du hältst nicht nur dich persönlich für unentbehrlich (tun ja viele), sondern gleich die ganze menschheit mit dir als prototypischem wichtigtuer

Zitat:b) mein Leben ist zwar sinnvoll bereichert, wäre aber ohne den Gedanken an eine "Weiterexistenz" lediglich ein kurzer Auftritt. (Jedes andere damit auch!)

ja und?

so ist es nun mal. auch wenn dich das narzißtisch kränkt

Zitat:c) wie soll es mit der Menschheit weitergehen. Das ist die richtige Frage!

wenn du meinst... egal, welche antwort du oder ich persönlich darauf geben - das allein wird die menschheit nicht beeindrucken, ihren weiteren verlauf nicht beeinflussen. dazu (um dazu vielleicht wenigstens ein bißchen beizutragen) muß man schon was tun - also seinem leben sinn verleihen

aber das willst du ja nicht, du willst den sinn irgendwie geschenkt bekommen, von den grün-rosa-karierten unsichtbaren elef...., sorry, von deinem "gott" natürlich

Zitat:d) auch Du stehst, wie jeder nachdenkende Mensch, vor der "Sinnfrage", magst Du es auch nicht eingestehen wollen!

natürlich stehe ich davor - und habe ja auch meine antwort darauf

aber was spielt das für eine rolle für deine sinnfrage? du nimmst die antworten anderer darauf ja sowieso nicht an

Zitat:von "dass es so ist" war bei mir nie die Rede

gut zu wissen - klingt nämlich immer so. auch hier wieder ("Deren gesamtes so engagiertes Tun und Treiben wäre nämlich "sinnlos", wenn es lediglich mit dem irgendwann ausgehenden Brennstoffvorrat der Sonne zusammenhänge!")

Zitat:Ich stelle hier nur "den Sinn" eines kurzen Menschenlebens zur Debatte! Müsste aber aus meinen Zeilen auch klar geworden sein

eben nicht! du sagst nicht "ich frage mich, ob das leben sinnlos ist", sondern immer "das leben ist sinnlos"

Zitat:
Zitat:
Zitat:reklov
denn - wäre bewiesen, dass die sog, "Jenseitszone" für uns die eigentliche sorgenfreie "Heimat" ist, würden sich viele lieber für den Freitod entscheiden, anstatt ihr karges Leben unter schwersten Bedingungen mühselig zu durchleiden! Ich denke dabei an Krankheit, Armut und Elend, ohne Hoffnung/Aussicht auf irgendeine Besserung

dann geh doch hin, nimm einen strick und häng dich auf - denn für dich ist doch eh klar, daß es nach dem tod besser weitergeht

... ein "gläubiger" Mensch durchwandert seine Lebensstrecke und wirft das Geschenk des Lebens nicht einfach achtlos weg

also ich werfe ein sinnloses geschenk schon weg. du meinst also, du hast zu hause eine sammlung von kerawatten und selbstgestrickten socken, die du zwar nir im leben tragen würdest, aber immer noch aufbewahrst, weil du sie ja geschenkt bekommen hast?

Zitat:vor allem nicht, wenn er, wie ich, "kerngesund" und ohne Not leben darf

also leidest du doch nicht unter der sinnlosigkeit deins irdischen lebens?

du solltest dich irgendwie doch mal entscheiden - mit deiner "mal hüh, mal hott"-dialektik reitest du dich nur immer tiefer hinein, verstrickst dich in inkonsistenzen und widersprüche

Zitat:Dein obiger Vorschlag kann so nur von einem gereizt Aggressiven formuliert werden

nein - von einem logisch denkenden. aber ich weiß, so was ist dir fremd

Zitat:zumal ich ja sehr deutlich erwähnte, dass keiner etwas über die Jenseitszone weiß, also auch keinem klar sein kann, wie und ob es dort "besser" ist!

ah ja?

aber daß nur dort der "sinn" sein kann, das weißt du schon? traust dich aber nicht, auch den beweis anzutreten?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(17-02-2022, 20:00)petronius schrieb:
(17-02-2022, 14:56)Reklov schrieb: "übergreifend" im Sinn von nicht "vergebens" war gemeint

du konstruierst hier einen ganz offensichtlichen widerspruch und versuchst ihn zu retten, indem du diesen unfug als "übergreifendes denken" und damit als "nicht vergebens" deklarierst

Für Leute mit auffällig überdurchschnittlicher  Ich-Bzogenheit und chronischem Mangel an Empathie, hat dieses Chiffre "übergreifendes Denken" - eine ganz andere, sehr wichtige Bedeutung. Sehr zum Nachteil ihrer Mitmenschen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(17-02-2022, 16:43)Geobacter schrieb:
(17-02-2022, 14:18)Reklov schrieb: Die "Gläubigen" sind in der Mehrzahl ehrlich genug, ihren "Glauben" lediglich als persönlich zu "bezeugen" und nicht ein gesichertes "Wissen" darüber. Icon_rolleyes Weder sind darunter "grandiose Helden", noch tun sie damit WICHTIG.

Dann bist du wohl die große Ausnahme unter dieser Mehrzahl von Gläubigen....

(17-02-2022, 14:18)Reklov schrieb: Dies ist jedenfalls meine Erfahrung. Ich gestehe aber jedem zu, andere gemacht zu haben.
Wie gnädig von dir.

... wenn jemand seinen "Glauben" kundtut, dann sagt er damit ja noch lange nicht, dass er diesen auch anderen Mitmenschen aufladen will. Zudem habe ich mich noch nie um das "Seelenheil" von anderen gekümmert, denn ich sage hierzu: Jeder wie er mag und kann.
Bei Rede und Gegenrede muss aber eine andere Weltsicht schon toleriert werden können, ohne dass man gereizt oder hämisch reagiert, wie es hier so manche user tun.

Gruß von Reklov
(17-02-2022, 22:10)Geobacter schrieb:
(17-02-2022, 20:00)petronius schrieb:
(17-02-2022, 14:56)Reklov schrieb: "übergreifend" im Sinn von nicht "vergebens" war gemeint

du konstruierst hier einen ganz offensichtlichen widerspruch und versuchst ihn zu retten, indem du diesen unfug als "übergreifendes denken" und damit als "nicht vergebens" deklarierst

Für Leute mit auffällig überdurchschnittlicher  Ich-Bzogenheit und chronischem Mangel an Empathie, hat dieses Chiffre "übergreifendes Denken" - eine ganz andere, sehr wichtige Bedeutung. Sehr zum Nachteil ihrer Mitmenschen.

... jeder Mensch ist mehr oder weniger ICH-bezogen. Ein chronischer Mangel an Empathie muss da nicht gleich automatisch mit eingepackt sein.
Um das Thema vom "Sinn" unseres kurzen Daseins nochmal anzusprechen:

Hierbei spielen weder Du, noch ich oder andere Menschen eine tragende Rolle, sondern es geht dabei mehr um die gesamte Menschheit und ihren unvorhersehbaren Weg, der ja unbestreitbar mit der "Laufdauer" unseres Sonnensystems verbunden ist.

Nehmen wir mal als Gedankenspiel an, die folgenden Generationen können noch ca. 3 - 4 Milliarde Jahre diesen Planeten friedlich bewohnen und dabei die Entwicklung techn. Dinge in großartiger Weise vorantreiben.
Was aber würde der Menschheit all ihre Leistung nützen, wenn die Sonne ihren Helium-/Wasserstoff-Vorrat dann verbrannt hat, wie es Astrophysiker vorrechnen?
Keiner wird mir wohl widersprechen wollen, wenn ich sage, dass 4 Milliarden Jahre im Verhältnis zur Ewigkeit unberechenbar weniger, als den Bruchteil einer Sekunde ausmachen.
Noch Fragen zum Sinn unseres Daseins, welches nicht nur ich allein vom Sein trenne. (?) Icon_rolleyes

Gruß von Reklov
(17-02-2022, 22:42)Reklov schrieb:
(17-02-2022, 22:10)Geobacter schrieb: Für Leute mit auffällig überdurchschnittlicher  Ich-Bzogenheit und chronischem Mangel an Empathie, hat dieses Chiffre "übergreifendes Denken" - eine ganz andere, sehr wichtige Bedeutung. Sehr zum Nachteil ihrer Mitmenschen.

... jeder Mensch ist mehr oder weniger ICH-bezogen. Ein chronischer Mangel an Empathie muss da nicht gleich automatisch mit eingepackt sein.
Um das Thema vom "Sinn" unseres kurzen Daseins nochmal anzusprechen:
Du meinst sicher nur den Sinn deines eigenen kurzen Daseins. Ansonsten wärst du nämlich nicht nur "mehr oder weniger ICH-bezogen", sondern sogar maßlos......... (übergreifend)
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(17-02-2022, 22:42)Reklov schrieb: Hierbei spielen weder Du, noch ich oder andere Menschen eine tragende Rolle, sondern es geht dabei mehr um die gesamte Menschheit und ihren unvorhersehbaren Weg, der ja unbestreitbar mit der "Laufdauer" unseres Sonnensystems verbunden ist.

ah ja....................... Icon_lol Icon_lol Die Menschheit wird das Ende unseres Sonnensysteme sicher nicht mehr miterleben müssen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(17-02-2022, 18:37)petronius schrieb:
(16-02-2022, 23:43)Ekkard schrieb: Wenn mir mal jemand überzeugend sagen könnte, worin die "Errettung" denn nun besteht. Es wird immer über die Sündhaftigkeit, die Sünde, ihre Vergebung und jene Schuld geredet, die uns "von Gott trennt"

gläubische phraseologie, hohlsprech ohne komkrete bedeutung

und mehr kommt da leider nie - höchstens mal beleidigte entrüstung, daß man überhaupt zu fragen wagt, wovon denn da ganz praktisch die rede sein soll

Hallo Ekkard,

... "Errettung" vestehe ich als "Loslösung" von etwas, was unserem Geist und Körper und schadet. Der Begriff von "erlöst sein/werden" zielt in die gleiche Richtung.
Erlöst werden oder sich selbst erlösen kann man sich z.B. vom schlechten Einfluss anderer Personen, von einer schadhaften Lebensweise, von negativen Denkmustern - ... etc.
Die Umsichtigen erkennen rechtzeitig, was ihnen schadet, andere werden wiederum nur durch Schaden klug - was dann aber in vielen Fällen leider zu spät ist. Icon_frown

Oft und gerne überragt die Freude und der Ehrgeiz (z.B. beim Sport oder im Beruf) die Vernunft und nach Jahren muss dann der aktive Mensch vom Arzt hören, dass seine Gelenke völlig abgenutzt sind, deswegen auch sehr schmerzen, oder ein Burnout oder Schlaganfall zwingt die emsigen Karrieremenschen zur Ruhe und zum Nachdenken.

Ich treibe (trieb) Sport stets nur mit gesundem Maß, ließ mich deswegen auch nie zu regelmäßigem Mannschaftstraining einspannen und im früheren Berufsleben sagte ich meinen Chefs offen, dass ich nicht alle Grafik-Aufträge, die auf meinen Tisch kamen, in einer Woche erledigen kann und erreichte so eine ordentliche Terminplanung, bei der sich dann oft herausstellte, dass manche Aufträge doch nicht so dringlich waren, weil der Auftraggeber im Urlaub oder auf einer Messe war.

Wie bemerkte doch Karl Jaspers sehr richtig: >Am Leben teilhaben, ohne von etwas gehabt zu werden.<

Gruß von Reklov


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