Umfrage: Wer oder was ist Jesus (Gott ist Heil) seinem Wesen nach für dich?
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Gott
18.18%
4 18.18%
Mensch
40.91%
9 40.91%
"wahrer Gott und wahrer Mensch"
36.36%
8 36.36%
ich bin kein Christ und glaube nicht an Jesus!
4.55%
1 4.55%
Gesamt 22 Stimme(n) 100%
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Christus oder Jesus? Gott oder Mensch oder beides - Christus Jesus?
#31
yentl schrieb:
adagio schrieb:Wenn ich voll Christ wäre würde ich nicht im Glauben umfallen , wenn ich erfahren würde, dass seine Gebeine wirklcih existieren, wohl aber wenn ich erfahren würde, dass er mit Maria verheiratet war.
Warum adaggio?

Weil die Kirche die Leute welche solche Thesen verbreiten oder aussprechen als Antichristen oder als Lügner bezeichnen. Ich hatte unlängst mit einem katolischen Vertreter darüber geredet. Ich war so nett und habe ihn 10 Minuten zugehöhrt und dann wollte ich meine These verkünden(mit jesus grab) , und er hatte sofort abgeblockt und gesagt, dass er das teuflische Werk nicht hören will,........
So reagiert die Kirche aber schon seit dem Mittelalter. Heute ist es nichts anderes. Es ist nicht so wie Ekkhard gesagt hat, dass "es bei Reliigon um die Tradition geht und nicht um die wirklichkeit".
Vielleicht für ihn aber nicht für die Kirche. Die Kirche glaubt, dass das was sie verkündet, auch die Wirklichkeit ist und jeder gegenstimme ist der "Antichrist".Sie könnten damit nicht leben, dass jesus verheiratet war,......
Damit würde ein ganzes Gebäude einstürtzen. Alles worauf sie aufgebaut hätten würde mit einem Schlag einstürzen.

Ich würde damit so meine Glaubwürdigkeit verlieren, dass ich dann einfach sofort aus der Kirche austreten würde. Denn in wirklichkeit forciert die Kirche solche Untersuchungen(grab jesus,...) nicht, sondern versucht sie zu behindern(nachweislich in vielen fällen) und auch den leuten ihre illusionen aufrechtzuerhalten die sie bei ihnen selber forciert haben.

___________________________

Man fand 2 Familiengräber die irgendwie zusammenhängten (1980) die Särge gab man in eine große aufbewahrngstätte in Jerusalem.( Rockefeller Museum).
Aber man schenkte diesen Gräbern keine große Aufmerksammkeit .
6 von 9 Gräber waren mit Namen beschriftet:

Maria, Mattew, Jose (Bruder von Jesus), Mariande (Magdala ?) , Josef, "Jesus sohn von Josef"

Das interessante dabei ist, dass der Bruder wirklich laut literatur Jose genannt wurde, und das es quellen gibt nachdem Jesus 3-4 Brüder und 2 Schwestern hatte.

Wenn statt "Mariande" , Maria von Magdala draufgstanden hätte dann wäre die sache für die Statistiker udn Forscher eindeutig klar. Aber die Gräber haben eine unglaubliche Brisanz.


Die wahrscheinlichkeit dass man ein Grab von Maria findet und dass es sich um die richtige
Maria handelt ist 1:4
bei Methjew 1:40
bei Jesus 1:190
bei Jose(bruder) 1: 20
Mariande 1:160

Das ergibt eine Gesammtwahrscheinlichkeit, wenn (mariande auch Maria Magdalena ist) von 1 : 97.280.000

Das ist schon eine erdrückende Zahl. Interessant ist noch , dass Mariande in griechisch geschrieben wurde, im gegensatz zu den anderen Namen.
Wissenschaflter haben gesagt, dass die Irrtumswahrscheinlichkeit, wenn auf dem Grab "maria Magdalena" draufgestanden wäre so gut wie null wäre. Denn das wäre kein Name sondern ein Historischer individueller Name. Es gibt nicht viele Marias die den Namen "maria von Magdala" tragen.
Leider ist nur "Mariande"(übersetzt) draufgestanden.

ps:

glaubst du wirklcih , ich würde glauben, dass jesus "Gottes sohn sei", wenn er verheiratet war und Maria evt. sogar ein Kind von ihm bekommen hätte ?
Ich glaube, weder an die These des Islam: dass er ein Mensch war und die Kreuzigung vorgespielt war, noch an die these der Christen:" dass er sohn gottes war". Ich glaube , dass er kein Mensch war, und auch nicht sohn gottes, sondern dass er hineingeboren wurde von einer anderen Welt.


Das Jesus als "person", "gott" oder als "wesen von einer anderen sphäre hier gelebt hat , ist glaub ich unumstritten.
" DAfür gibts schon genug historische Beweise. Die frage ist , wer hat Recht oder unrecht Icon_lol

Meine These:
Wenn Jesus ein Mensch war ist der Koran und die Bibel falsch. Warum sollte ein einfacher Mensch oder Prophet keinen Vater haben. Dafür gibts keine Begründung. Mohamed hatte auch Vater und Mutter, aber JEsus nicht (laut bibel und koran !) Das sollte man schon begründen können.
Wenn Jesus der Sohn Gottes war ist das Alte Testament falsch und der Koran falsch.
Wenn Jesus erst kommen sollte dann stellt sich die Frage warum es ihn schon gegeben hatte und viele Quellen darüber berichten.

Ich habs leicht, ich bin ein Esoteriker, ich kann jeder Religion etwas abgewinnen ohne voll an sie glauben zu müssen.
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#32
adagio schrieb:Meine These:
Wenn Jesus ein Mensch war ist der Koran und die Bibel falsch....
Wenn Jesus der Sohn Gottes war ist das Alte Testament falsch und der Koran falsch.
Keineswegs ist die Bibel falsch,
wenn Jesus ein Mensch war und als solcher Gottes Sohn, weil er Gott als Vater konsequent gehorsam war. Wo soll da das Problem sein?
Jesus hat sich selbst nie als Gott oder Nicht-Mensch gesehen. Er predigte als jüdischer Rabbi in den Synagogen und betete zum Vater, wie andere Gläubige auch.
Dass seine Anhänger ihn später vergotteten, ist nicht seine Schuld.

Juden wären nie zu Anhängern Jesu geworden, wenn der sich als gottgleich verstanden und proklamiert hätte. Da kannst du sicher sein.
Wie das mit seinem Vater ist lässt sich wohl kaum klären, weil wir nur Legenden über seine Kindheit haben und sonst nichts.
Wenn du Jesu Ahnentafel in Matthäus 1 liest, bekommst du sogar dargestellt, dass Josef der Vater Jesu gewesen sein muss, denn sonst kommt Jesus nicht aus dem "Haus David"!
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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#33
Mandingo schrieb:Juden wären nie zu Anhängern Jesu geworden, wenn der sich als gottgleich verstanden und proklamiert hätte. Da kannst du sicher sein.
Sie sinds anscheinend auch so nicht geworden in nennenswerter Anzahl ... Andernfalls hätte die ganze Jesus-Folgschaft nicht umshwenken müssen auf Heidenmission ... und griechische Interpretation von Gottessohn-schaft.
Mandingo schrieb:Wie das mit seinem Vater ist lässt sich wohl kaum klären, weil wir nur Legenden über seine Kindheit haben und sonst nichts.
dessen ungeachtet hat die Kirche aber einseitige dogmatische Festlegungen getroffen, die heute den Menschen das Verständnis erschweren (Jungfrauengeburt und Präexistenz)
Mandingo schrieb:Wenn du Jesu Ahnentafel in Matthäus 1 liest, bekommst du sogar dargestellt, dass Josef der Vater Jesu gewesen sein muss, denn sonst kommt Jesus nicht aus dem "Haus David"!
Tscha, dann knisterts aber im Gebälk der gesamten Mariologie ... und der Ableitung von (Erb-)Sündenlosigkeit durch die "besondere" Geburt
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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#34
Fritz7 schrieb:
Mandingo schrieb:Wenn du Jesu Ahnentafel in Matthäus 1 liest, bekommst du sogar dargestellt, dass Josef der Vater Jesu gewesen sein muss, denn sonst kommt Jesus nicht aus dem "Haus David"!
Tscha, dann knisterts aber im Gebälk der gesamten Mariologie ... und der Ableitung von (Erb-)Sündenlosigkeit durch die "besondere" Geburt
Lassen wir es knistern,
denn das ist gut so.
Sündenlosigkeit entspringt dem Gehorsam gegenüber dem Willen Gottes nicht aus einer "besonderen" Geburt.
Weil Jesus dem Vater radikal gehorsam war, durfte er sich als Gottes Sohn verstehen, nicht weil er keinen menschlichen leiblichen Vater hatte.
Ich glaube, Fritz, da sind wir uns beide mit der kritischen Theologie einig.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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#35
Mandingo schrieb:Juden wären nie zu Anhängern Jesu geworden, wenn der sich als gottgleich verstanden und proklamiert hätte. Da kannst du sicher sein.

Erstaunlicher Weise ist das nach den Evangelien auch das Hauptärgernis des Jesus von Nazareth. Zugegeben in einigen Fällen haben wir auch christliche Polemik in Abgrenzung zu den Pharisäern, die nach der Zerstörung des Tempels die einzig wirklich intakte "pan"-jüdische Bewegung blieben. Dennoch bleiben uns genug Beispiele, die genau diese Problematik zwischen konservativen Judentum und der messianischen Gottessohnschaft Jesu aufzeigen. Mk 2, 1-12 und Mk 2, 23-28 sind da nur 2 Beispiele in denen das offen zu Tage tritt.
Da wäre in erster Linie das Problem der Sündenvergeung, dass nach klassisch jüdischer Lehre allein Gott zu kommt und sonst niemandem. Weder Propheten, noch Könige, nicht mal die sadduäischen Hohepriester mit ihren Opfern konnten Sünden vergeben, sondern nur in ihren Ritualien darum bitten, dass Gott sie entsühne (durch Opfer und Gebet).
Aber auch das Problem des Thorabruchs in der Sabbathperikope macht diese Grundlegende Problemstellung offenkundig, die du so einfach herunterspielst. Indessen kommt natürlich auch die Verurteilung durch das Synedrium auf diese Problematik zusprechen, wie sie in Mk 14, 53-65 geschildert wird, auch wenn man viel davon durch Text- und Traditionskritik zu diesem Thema eliminieren kann.

Insgesamt gesehen halte ich daher deine Aussagen diesbezüglich für ungenau und im Fluss der krtischen Theologie für genauso dogmatisch an dem Axiom hängend das Christus kein Gott und Mensch ist, wie du uns vorwirfst das er es, entgegen jeder Erkenntnis, sein müsste.


Fritz7 schrieb:dessen ungeachtet hat die Kirche aber einseitige dogmatische Festlegungen getroffen, die heute den Menschen das Verständnis erschweren (Jungfrauengeburt und Präexistenz)

Erstaunlicher Weise war dafür wohl mehr das Johannesevangelium verantwortlich, als die späteren Konzilien die sich in ihrer Christologie darauf berufen werden.
Omnis mundi creatura quasi liber et pictura nobis est et speculum.
-
Jedes Geschöpf der Welt ist sozusagen ein Buch und Bild und ein Spiegel für uns.
(Alanus ab Insulis, Theologe, Philosoph und Dichter)
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#36
Presbyter schrieb:
Fritz7 schrieb:dessen ungeachtet hat die Kirche aber einseitige dogmatische Festlegungen getroffen, die heute den Menschen das Verständnis erschweren (Jungfrauengeburt und Präexistenz)
Erstaunlicher Weise war dafür wohl mehr das Johannesevangelium verantwortlich, als die späteren Konzilien die sich in ihrer Christologie darauf berufen werden.
Nun, dann bitte präziser: Die BEWERTUNG von Teilen des Johannes-Ev. durch interessierte kirchliche Zirkel.
Die Bibel kann kaum dafür herhalten, das Johannes-Ev. unzweifelhaft ins Zentrum chr. Lehre zu rücken, wo es rein mengenmäßig vielleicht eher randständige Theologie sein könnte ...
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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#37
Mandingo schrieb:
Fritz7 schrieb:
Mandingo schrieb:Wenn du Jesu Ahnentafel in Matthäus 1 liest, bekommst du sogar dargestellt, dass Josef der Vater Jesu gewesen sein muss, denn sonst kommt Jesus nicht aus dem "Haus David"!
Tscha, dann knisterts aber im Gebälk der gesamten Mariologie ... und der Ableitung von (Erb-)Sündenlosigkeit durch die "besondere" Geburt
Lassen wir es knistern,
denn das ist gut so.
Sündenlosigkeit entspringt dem Gehorsam gegenüber dem Willen Gottes nicht aus einer "besonderen" Geburt.
Weil Jesus dem Vater radikal gehorsam war, durfte er sich als Gottes Sohn verstehen, nicht weil er keinen menschlichen leiblichen Vater hatte.
Ich glaube, Fritz, da sind wir uns beide mit der kritischen Theologie einig.

Die vollständige Ahnentafel Jesu besagt, das Josef der Onkel Marias war und somit auch sie von David abstammt.
Abgesehen davon kann man davon ausgehen, daß wenn Menschen schon in der Lage sind, künstlich zu "befruchten", Gott kein Problem hat die Gene Davids zu reproduzieren oder die Paarungen so zu lenken, daß Jesus "Sohn" Davids ist. Das Jesus der Messias und ein Nachkomme Davids ist, wird von David selbst und den Propheten verkündet. Alleine diese Übereinstimmung des "Alten" und "Neuen" Testaments macht es schon zur Tatsache.
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#38
Wer glaubt, der Sohn eines Gottes zu sein, der glaubt sich selbst in die zweite Reihe - oder.

Auf die Antworten bin ich jetzt gespannt.
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#39
Keiner schrieb:Wer glaubt, der Sohn eines Gottes zu sein, der glaubt sich selbst in die zweite Reihe - oder.

Auf die Antworten bin ich jetzt gespannt.

Richtig! Für einen Sohn, der seinen Vater liebt, ist der Vater immer die Nummer 1.
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#40
Abstimmung hätte gereicht.
Diskussionen darüber sind sinnfrei.
Jeder glaubt sowieso was er will und bleibt dabei.
An "Gottessohn" das "Jesuskindlein" hab ich als Kind geglaubt weil mir das meine Oma so erzählt hat.
Dann aber nicht mehr.
Gott war er für mich nie.

Gruß,
Wojciech
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#41
wojciech schrieb:Abstimmung hätte gereicht.
Diskussionen darüber sind sinnfrei.
Jeder glaubt sowieso was er will und bleibt dabei.
An "Gottessohn" das "Jesuskindlein" hab ich als Kind geglaubt weil mir das meine Oma so erzählt hat.
Dann aber nicht mehr.
Gott war er für mich nie.

Gruß,
Wojciech

Für mich auch nicht. Jesus selber ließ sich nicht "gut" nennen und hat
allen Menschen das "Vater unser" als Gebet gelehrt. Somit hat Jesus selbst sich nicht erhöht, sondern Gott hat ihn zum König aller Menschen gemacht, die an das Wort Gottes glauben.
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