(09-06-2010, 10:56)petronius schrieb: das "interessante" in der diskussion ist ja gerade, daß es in jedem deiner beiträge um wieder was anderes geht...
Um nochmal zum Thema zu kommen, ist meine Meinung, daß Jesus als Mensch auf die Welt kam. Ob Maria nun Jungfrau war oder nur junge Frau und ob Jesus von Josef gezeugt oder vom Heiligen Geist empfangen wurde ist doch zweitrangig.
Jesus ist Mensch weil er in die Welt geboren ist. Gott hat David in seinen Nachkommen den Messias versprochen und Jesus ist der Mensch dem Gott Geist von seinem Geist gab und ihn deshalb seinen Sohn nennt.
So ist er nicht Mensch und Gott sondern als Mensch Gottes Sohn.
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(09-06-2010, 12:01)indymaya schrieb: Gott hat David in seinen Nachkommen den Messias versprochen und Jesus ist der Mensch dem Gott Geist von seinem Geist gab und ihn deshalb seinen Sohn nennt
nur daß jesus lt. bibel genausowenig nachkomme von david war wie david copperfield lt. dickens ein nachkomme von mr. murdstone
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(09-06-2010, 12:54)petronius schrieb: (09-06-2010, 12:01)indymaya schrieb: Gott hat David in seinen Nachkommen den Messias versprochen und Jesus ist der Mensch dem Gott Geist von seinem Geist gab und ihn deshalb seinen Sohn nennt
nur daß jesus lt. bibel genausowenig nachkomme von david war wie david copperfield lt. dickens ein nachkomme von mr. murdstone Das Jesus Nachkomme Davids war haben noch nicht mals die damaligen "Insider" bestritten, aber Du, was?
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(09-06-2010, 13:03)indymaya schrieb: Das Jesus Nachkomme Davids war haben noch nicht mals die damaligen "Insider" bestritten, aber Du, was?
josef soll lt. mt nachkomme davids gewesen sein - aber jesus ist selbst nach mt nicht nachkomme josefs
ich kann dir aber bei bedarf gern mal erklären, wie das so funktioniert mit den bienchen und den blümchen :icon_cheesygrin:
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09-06-2010, 14:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-06-2010, 14:14 von Romero.)
Jo, wenn überhaupt, dann ist Jesus ENTWEDER der Sohn Gottes ODER der Nachfahre Davids... aber nicht beides, oder ist Gott auch ein Nachfahre Davids?
(09-06-2010, 13:14)petronius schrieb: (09-06-2010, 13:03)indymaya schrieb: Das Jesus Nachkomme Davids war haben noch nicht mals die damaligen "Insider" bestritten, aber Du, was?
josef soll lt. mt nachkomme davids gewesen sein - aber jesus ist selbst nach mt nicht nachkomme josefs
ich kann dir aber bei bedarf gern mal erklären, wie das so funktioniert mit den bienchen und den blümchen :icon_cheesygrin:
Wenn Josef nicht der Vater war, Maria aber die Mutter was Du hoffentlich nicht bestreitest, ist auch sie aus der Linie Davids was aber nicht wichtig ist weil bei Königstümern immer der Sohn das Königstum "erbt". Selbst wenn er also Deiner Meinung nach nicht von David abstammt so ist er doch "Königssohn" Davids.
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(09-06-2010, 15:00)indymaya schrieb: Selbst wenn er also Deiner Meinung nach nicht von David abstammt so ist er doch "Königssohn" Davids.
das heißt: wen auch immer man zum "Königssohn Davids" erklärt, der ist es dann halt auch?
sehr praktisch
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(09-06-2010, 15:23)petronius schrieb: (09-06-2010, 15:00)indymaya schrieb: Selbst wenn er also Deiner Meinung nach nicht von David abstammt so ist er doch "Königssohn" Davids.
das heißt: wen auch immer man zum "Königssohn Davids" erklärt, der ist es dann halt auch?
sehr praktisch
Nein. Nur der, der als König der Juden gekreuzigt wurde, weil nur er von David erwähnt wurde.
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Sorry, mir erschliesst sich nicht, was du genau unter "er stammt von David ab" verstehst. Deiner Meinung nach bedarf es da keiner Blutlinie, keiner direkten Verwandtschaft?
(09-06-2010, 17:13)Romero schrieb: Sorry, mir erschliesst sich nicht, was du genau unter "er stammt von David ab" verstehst. Deiner Meinung nach bedarf es da keiner Blutlinie, keiner direkten Verwandtschaft?
Im Ps. 132 wird dem "Fleisch" Davids, von Gott, die dauernde Königsherrschaft geschworen.
Wenn es aber andere verwirrt, sehe ich das mit der "Blutlinie" nicht so eng, weil es menschliche Aspekte sind.
Entscheidend ist der Geist, durch den David den "Sohn Davids", den er seinen Herrn nannte, zur Rechten Gottes sah, obwohl Jesus erst 1000 Jahre später auf die Welt kam. Es war der gleiche Geist der auch in Jesus ist, der Geist Gottes.
@indy]
Dir ist aber schon klar, daß auch diese alttestamentalischen Schriften kein Geschichtsbuch darstellen sondern Überlieferungen von Glaubensinhalten sind?
Gruß
ich bin mal hier ,weil es der aktuellste beitrag ist.kann mir einer sagen ,ob weinlaub(sic)auch unter das nasiräergelübde fäällt ?an sich schon ,da es ja auch vom stock(wein) kommt .aber gibt es da etwas explizites `zu? in manchen gemüsekonserven ist es nämlich als gewürz beigemengt am stück(ganz )(blatt).bitte um aufklärung.danke
(09-06-2010, 20:52)theodol schrieb: ich bin mal hier ,weil es der aktuellste beitrag ist.kann mir einer sagen ,ob weinlaub(sic)auch unter das nasiräergelübde fäällt ?an sich schon ,da es ja auch vom stock(wein) kommt .aber gibt es da etwas explizites `zu? in manchen gemüsekonserven ist es nämlich als gewürz beigemengt am stück(ganz )(blatt).bitte um aufklärung.danke Meist Du Nasi Goreng?
(09-06-2010, 20:46)alwin schrieb: @indy]
Dir ist aber schon klar, daß auch diese alttestamentalischen Schriften kein Geschichtsbuch darstellen sondern Überlieferungen von Glaubensinhalten sind?
Gruß Wenn aber die Glaubensinhalte im AT mit dem NT kompatibel sind, sind es "zwei Zeugen" für den selben Glauben.
Wenn David, Jesus, 1000 Jahre früher bei Gott gesehen hat erklärt es
Joh. 8.58 wo Jesus sagt:"....Ehe Abraham war, bin ich"
Weil er schon im Anfang bei Gott war. (Joh. 1...)
@indy
Mitnichten. Das AT ist für das NT zwar als Erklärung gut und sicherlich auch unentbehrlich. Dennoch bilden bei Teile keiner Geschichtsfakten wider, sondern überlieferte Glaubensüberzeugungen bzw. - annahmen.
Zu Deinen beiden letzten Sätzen: Das NT nimmt des öfteren Bezug auf AT-Offenbarungen bzw. Vorankündigungen, um dessen Erfüllungen aus dem Glauben heraus zu dokumentieren. Das ändert aber nichts am Fakt, daß hier keine faktischen Vorgangsbeschreibungen vorliegen!
Daß hier viele "Nichtchristengläubige" - also Andersgläubige, dazu zähle ich nun auch Atheisten - einen willkommenden Angriffspunkt auf ein vorhandenes Glaubensbild sehen, ist doch völlig logisch! Die mögliche (individuelle) Erfahrung und daraus resultierende persönliche Konsequenz wird außer Acht gelassen, da sie nun mal der Person vorbehalten ist, die diese erlebt hat.
Leider ist es auch in unserer Zeit ein typisches Bild - auch für solche Angriffe geeignet - daß sich Menschen mit einer subjektiv begegneten Gotteserfahrung ausgestattet glauben, sich gegenüber anderen Menschen - mit oder ohne einer solchen Erfahrung - "prostituieren" zu müssen, um bspw. einem Drang eines verspürten Missionsauftrages nachzugehen.
Diese Menschen wundern sich dann der erlebten Opposition. Ich frage mich allerdings, warum liegt es solchen Menschen nahe, solche Erlebnisse, egal mit welcher Begründung, nach außen tragen zu müssen!
Gruß!
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