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Argumente die dafür sprechen, dass "die Bibel von Gott inspiriert wurde"
indy ist hier die träumerin. weil sie sich alles so zurecht biegt, dass es wieder übereinstimmt mit der bibel und gott selber.

nur je mehr sie von unseren beiträgen liest allen voran(petronius, romero), desto mehr verwandelt sich ihr traum in einen alptraum, weil ihr gefüge immer mehr zu bröckeln beginnt und sie es aber mit mörtel zu flicken versucht. nur man kann nicht alles immer wieder von neuem flicken.

du sagst man kann das gute in der bibel nur sehen, wenn man an gott glaubt. was sehen denn die "ungläubigen"?
das böse oder einfach nichts.
(18-04-2010, 19:05)Bion schrieb:
(18-04-2010, 17:21)indymaya schrieb: Darum heißt es: "Lest alles, daß Gute behaltet."

Solltest Du 1Thess 5,21 meinen, hieße das Zitat:

"Prüft aber alles und das Gute behaltet!" (Luther 1984).

Damit wäre allerdings nicht das Lesen (und inhaltliche Prüfen) irgendwelcher heiliger Bücher gemeint gewesen.

indymaya schrieb:" Nur Gott besitzt die wahre "sophia", der Mensch kann nur nach ihr streben" (Phytagoras)

Auch hier wird ungenau zitiert!

Herakleides Pontikos berichtet, dass Pythagoras gesagt haben soll:

"Nur ein Gott besitzt die wahre sophia,…" (gemeint waren die Götter des griechischen Pantheons)

indymaya schrieb:auch nach ihm, sind dann Philosophen, die meinen die Weisheit ohne Gott zu haben, Träumer.

Davon abgesehen, dass man zu kaum etwas, was Pythagoras gesagt haben soll, genau weiß, ob es tatsächlich von ihm stammt, ist Deine Interpretation des Zitats doch einigermaßen zurechtgebogen.

Was soll diese Wortklauberei?
Um etwas Geschriebenes zu prüfen, muß man es lesen und wenn man das Gute behält, hat man geprüft.
Und wenn irgendwo steht "ein Gott" dann steht da "ein Gott".
Und selbst wenn es nicht von ihm (Phytagoras) stammen sollte, ist es als "Weisheit" bis Heute überliefert.
(18-04-2010, 19:23)Einherjer schrieb: du sagst man kann das gute in der bibel nur sehen, wenn man an gott glaubt. was sehen denn die "ungläubigen"?
das böse oder einfach nichts.

Sie lesen das Gleiche aber sie verstehen nichts und weil sie noch nicht mal verstehen, warum sie nichts verstehen, suchen sie fieberhaft nach Erbsen um nicht dumm da zu stehen.
(18-04-2010, 19:50)indymaya schrieb: Was soll diese Wortklauberei?

Ich werde versuchen, sie Dir zu erklären.

indymaya schrieb:Um etwas Geschriebenes zu prüfen, muß man es lesen und wenn man das Gute behält, hat man geprüft.

1Thess 5,12-22 sind Belehrungen und Ermahnungen des Paulus, wie ein gottgefälliges Leben in der erst kürzlich errichteten Gemeinde auszusehen habe.

1Thess 5,20-21 gehören zusammen:

"Prophetische Rede verachtet nicht. Prüft aber alles und das Gute behaltet."

Es ging also nicht darum, Texte des AT zu prüfen und das Gute, das man darin finden mag, zu behalten, sondern die Aussagen umherziehender "Propheten" sollten geprüft werden.

indymaya schrieb:Und wenn irgendwo steht "ein Gott" dann steht da "ein Gott".

Nicht irgendwo, sondern in einer Aussage, die dem Pythagoras (zu Recht oder zu Unrecht) zugeordnet wird. Und wenn man diesen zur Bekräftigung seiner eigenen Vorstellungen missbraucht, sollte man beim Zitieren ein Wort, das dabei stört, nicht weglassen. Das ist unredlich!

indymaya schrieb:Und selbst wenn es nicht von ihm (Phytagoras) stammen sollte, ist es als "Weisheit" bis Heute überliefert.

Einiges ist von (und zu) Pythagoras überliefert. Auch "praktische Weisheiten" soll er verbreitet haben. Beispielsweise, dass man keine Bohnen essen solle!

Wenn man sich großer Namen bedient, um der eigenen Meinung mehr Gewicht zu verleihen, sollte man nicht mogeln!

Herakleides Pontikos war ein Schüler Platons. Was die beiden unter "sophia" verstanden hatten, hat mit der biblischen "Weisheit" wenig zu tun.

Wir können das aber im Forum "Philosophie" diskutieren, wenn Du willst.
MfG B.
(18-04-2010, 19:50)indymaya schrieb: Und wenn irgendwo steht "ein Gott" dann steht da "ein Gott".
Und selbst wenn es nicht von ihm (Phytagoras) stammen sollte, ist es als "Weisheit" bis Heute überliefert.

Liebe/r indymaya,

genau darum geht es doch: sogenannte "Weisheiten" zu überprüfen (macht die Philosophie), anstatt sie einfach hinzunehmen (macht die Religion).
Was hat das mit Träumerei zu tun?

Um aber auf das eigentliche Thema zurück zu kommen: Sind andere heilige Schriften (z.B. der Koran) für Christen auch von Gott inspiriert? Wenn nein, warum nicht (und warum ausgerechnet die Bibel) und wenn ja, wie passt das zusammen?
(19-04-2010, 00:30)Bion schrieb: Ich werde versuchen, sie Dir zu erklären.




Es ging also nicht darum, Texte des AT zu prüfen und das Gute, das man darin finden mag, zu behalten, sondern die Aussagen umherziehender "Propheten" sollten geprüft werden.

indymaya schrieb:Und wenn irgendwo steht "ein Gott" dann steht da "ein Gott".

Und wenn man diesen zur Bekräftigung seiner eigenen Vorstellungen missbraucht, sollte man beim Zitieren ein Wort, das dabei stört, nicht weglassen. Das ist unredlich!

Beispielsweise, dass man keine Bohnen essen solle!

Dann erkläre ich dir hiermit, daß die Menschen inzwischen selber lesen können. Und wenn jemand "ein Gott" schreibt, sollte man nicht (Er meinte Götter) beidichten. Selbst wenn es bei den Griechen mehrere gab.
Ausserdem ändert "Gott" oder "ein Gott" nichts an dem Sinn der Aussage.
Auch bei Deinem "Beispiel" machen Erbsen oder Bohnen keinen Unterschied.
Indy du verzerrst schon wieder Zitate anderer,..Zitiere bitte korrekt oder unterlasse es ganz,..jeder kann den unterschied zwischen Bions gesagtem und deinem Zitat nachlesen:#139 zu #141
Aut viam inveniam aut faciam
(19-04-2010, 12:42)d.n. schrieb: Indy du verzerrst schon wieder Zitate anderer,..Zitiere bitte korrekt oder unterlasse es ganz,..jeder kann den unterschied zwischen Bions gesagtem und deinem Zitat nachlesen:#139 zu #141

Verzerrt zitieren! Das macht indymaya nicht selten. Es ist eine Unart, eine Unhöflichkeit. Wenn jemand Zitate so offensichtlich manipuliert, um Gesagtes sinnentstellt wiederzugeben oder ins Lächerliche zu ziehen, beschädigt er das Gewicht seiner eigenen Aussage.

Möglicherweise ist er sich dessen nicht bewusst.

MfG B.
MfG B.
(19-04-2010, 00:30)Bion schrieb:
(18-04-2010, 19:50)indymaya schrieb: Was soll diese Wortklauberei?

Ich werde versuchen, sie Dir zu erklären.

indymaya schrieb:Um etwas Geschriebenes zu prüfen, muß man es lesen und wenn man das Gute behält, hat man geprüft.

1Thess 5,12-22 sind Belehrungen und Ermahnungen des Paulus, wie ein gottgefälliges Leben in der erst kürzlich errichteten Gemeinde auszusehen habe.

1Thess 5,20-21 gehören zusammen:

"Prophetische Rede verachtet nicht. Prüft aber alles und das Gute behaltet."

Es ging also nicht darum, Texte des AT zu prüfen und das Gute, das man darin finden mag, zu behalten, sondern die Aussagen umherziehender "Propheten" sollten geprüft werden.

indymaya schrieb:Und wenn irgendwo steht "ein Gott" dann steht da "ein Gott".

Nicht irgendwo, sondern in einer Aussage, die dem Pythagoras (zu Recht oder zu Unrecht) zugeordnet wird. Und wenn man diesen zur Bekräftigung seiner eigenen Vorstellungen missbraucht, sollte man beim Zitieren ein Wort, das dabei stört, nicht weglassen. Das ist unredlich!

indymaya schrieb:Und selbst wenn es nicht von ihm (Phytagoras) stammen sollte, ist es als "Weisheit" bis Heute überliefert.

Einiges ist von (und zu) Pythagoras überliefert. Auch "praktische Weisheiten" soll er verbreitet haben. Beispielsweise, dass man keine Bohnen essen solle!

Wenn man sich großer Namen bedient, um der eigenen Meinung mehr Gewicht zu verleihen, sollte man nicht mogeln!

Herakleides Pontikos war ein Schüler Platons. Was die beiden unter "sophia" verstanden hatten, hat mit der biblischen "Weisheit" wenig zu tun.

Wir können das aber im Forum "Philosophie" diskutieren, wenn Du willst.

Dann erkläre ich Dir hiermit, daß die Menschen inzwischen selber lesen können wodurch umherziehende "Propheten" eher selten sind.
Wenn jemand "ein Gott" schreibt, sollte man nicht "(gemeint waren die Götter des griechischen Pantheons)" # 135 dazudichten.
Wobei Gott, ein Gott oder Götter nichts am Sinn der Aussage ändern.
Und mit den Bohnen hast Du eine Erbse gefunden. Glückwunsch!
nur weil heute menschen lesen können, heisst nicht das der spruch eine neue bedeutung bekommt. man muss ihn so leen und verstehen wie er damals gemeint war. du hast dir ein ei gelegt, weil du selber immer genau gegenteil behauptest be bibel, das mana uch so nehmen muss wie damals
(19-04-2010, 19:56)indymaya schrieb: Dann erkläre ich Dir hiermit, daß die Menschen inzwischen selber lesen können wodurch umherziehende "Propheten" eher selten sind.
Wenn jemand "ein Gott" schreibt, sollte man nicht "(gemeint waren die Götter des griechischen Pantheons)" # 135 dazudichten.
Wobei Gott, ein Gott oder Götter nichts am Sinn der Aussage ändern.
Und mit den Bohnen hast Du eine Erbse gefunden. Glückwunsch!

Das, was in der Sache zu sagen war, habe im Forum "Philosophie" untergebracht.

Wenn man zur Bestärkung eigener Deutungsmuster Aussagen antiker Geistesgrößen verwendet, ist es hilfreich, sich vorher mit dem kulturgeschichtlichen Umfeld dieser vertraut gemacht zu haben.

Antike griechische Geistesgeschichte ist nicht dafür geeignet, evangelikaler Apologetik als Krücke zu dienen.
MfG B.
(19-04-2010, 00:35)Gundi schrieb: Um aber auf das eigentliche Thema zurück zu kommen: Sind andere heilige Schriften (z.B. der Koran) für Christen auch von Gott inspiriert? Wenn nein, warum nicht (und warum ausgerechnet die Bibel) und wenn ja, wie passt das zusammen?

Die Substanz dieser Schriften handelt von Abraham, der von Gott durch seinen Glauben als Gerecht befunden wurde. Aus seinem Sohn mit Sarai, Isaak ging ds Volk Gottes und der Messias hervor. Seit Jesus können auch "Heiden" auf Grund ihres Glaubens Kinder Abrahams werden.
Ismael, auch ein Sohn Abrahams aber mit Hagar, ist der Vater aller Araber, sie hassen aber ihre Brüder, die Israeliten, wollten aber auch "Volk Gottes" sein. Sie nahmen die Schriften der Juden und Christen und formten daraus ihren eigenen Anspruch.
Aber für jemandem der Jesus liebt ist es ein Leichtes, in allen Schriften, Inspiration Gottes und menschliche Zutat zu trennen.
Wer aber Jesus als Messias ablehnt oder gar die Existenz Gottes, wird auch als Superhirn nichts erkennen.
(19-04-2010, 22:22)indymaya schrieb: Aber für jemandem der Jesus liebt ist es ein Leichtes, in allen Schriften, Inspiration Gottes und menschliche Zutat zu trennen.
Wer aber Jesus als Messias ablehnt oder gar die Existenz Gottes, wird auch als Superhirn nichts erkennen.

klar

wer an gott glaubt, wird ihn überall zu finden bzw. sich einzureden wissen :icon_cheesygrin:

so wie ja auch die elefanten deshalb rote augen haben, damit sie sich besser im kirschbaum verstecken können. und daß man noch nie einen elefanten auf einem kirschbaum gesehen hat, beweist nur, wie gut sie das machen

für die "superhirne" ein witz, halten gläubische das für logik
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(20-04-2010, 07:13)petronius schrieb:
(19-04-2010, 22:22)indymaya schrieb: Aber für jemandem der Jesus liebt ist es ein Leichtes, in allen Schriften, Inspiration Gottes und menschliche Zutat zu trennen.
Wer aber Jesus als Messias ablehnt oder gar die Existenz Gottes, wird auch als Superhirn nichts erkennen.

klar

wer an gott glaubt, wird ihn überall zu finden bzw. sich einzureden wissen :icon_cheesygrin:

so wie ja auch die elefanten deshalb rote augen haben, damit sie sich besser im kirschbaum verstecken können. und daß man noch nie einen elefanten auf einem kirschbaum gesehen hat, beweist nur, wie gut sie das machen

für die "superhirne" ein witz, halten gläubische das für logik
Gläubige glauben an Gott, Atheisten nicht aber der Witz ist, daß Atheisten dieses "nicht glauben" für Wissen halten.
(20-04-2010, 08:53)indymaya schrieb:
(20-04-2010, 07:13)petronius schrieb:
(19-04-2010, 22:22)indymaya schrieb: Aber für jemandem der Jesus liebt ist es ein Leichtes, in allen Schriften, Inspiration Gottes und menschliche Zutat zu trennen.
Wer aber Jesus als Messias ablehnt oder gar die Existenz Gottes, wird auch als Superhirn nichts erkennen.

klar

wer an gott glaubt, wird ihn überall zu finden bzw. sich einzureden wissen :icon_cheesygrin:

so wie ja auch die elefanten deshalb rote augen haben, damit sie sich besser im kirschbaum verstecken können. und daß man noch nie einen elefanten auf einem kirschbaum gesehen hat, beweist nur, wie gut sie das machen

für die "superhirne" ein witz, halten gläubische das für logik
Gläubige glauben an Gott, Atheisten nicht aber der Witz ist, daß Atheisten dieses "nicht glauben" für Wissen halten.

Genau genommen gehen Atheisten davon aus, dass es Gott nicht gibt. Sicher wissen kann man das nicht, nur scheint es einem Atheisten nicht sehr sinnvoll zu sein, an etwas zu glauben, für das es keinerlei Beweise gibt.
Schon gar nicht, wenn bewiesen werden kann, warum Gläubige an einen Gott glauben - das sagt zwar nichts über die mögliche Existenz von Gott aus, macht ihn aber umso unglaubwürdiger.


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