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Wie lebt Ihr Euer Christsein?
(08-08-2010, 09:42)indymaya schrieb: Hier geht es aber darum, das das "Synonym" lügt, plündert und mordet.

Und ist das nun christliches oder menschliches Verhalten? Und entspricht es dem Anspruch eines Christen an sich selbst, dieses vielleicht menschliche Verhalten nicht zu ändern?

Zitat:Und auch hat der Mensch gegenüber Gott sehr wohl "Zutun" indem er ihn bittet.

Ich glaube, hier überschätzt sich der Mensch :)

Zitat:lässt. Kaiser ,Könige und Päpste regieren das weltliche. Jesus ist der König des Himmelreichs und auf ihn sollen alle Christen hören.
"Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen"(Mt.7,20)

Ja, naja, stimmt schon, aber Dir ist sicher auch bewusst, dass Menschen nicht immer vollständigen Einblick in alle Zusammenhänge haben und Teil von sehr komplexen Geflechten sind, die teilweise Zwänge ausüben und Menschen zu unfreiwilligen Handlungen treiben. Deswegen gab es in der Geschichte der Christenheit auch immer verschiedene Einstufungen bezüglich der Sünden und keine Gleichbehandlung aller Sünden, bei den Protestanten umfasst die Beichte alle Sünden, also auch jene, die wir nicht kennen.
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(08-08-2010, 10:17)Der-Einsiedler schrieb: Ich grüsse auch jeden, der mir begegnet. Ich mache das aus einem inneren Bedürfnis, weil ich die Menschen mag, und nicht weil es mir irgendwer "gesagt" hat.
Wenn Du so handelst ist es eben der gleiche "Christengeist", der Dich so handeln lässt. Man unterschätzt den den Geist Gottes und den Geist Jesu dem Gott die Welt zum "Schemel seiner Füße" gemacht hat.
Also ist Jesus ein gewaltiger Geist, der in milliarden Menschen wirkt und sich nur noch eine "kurze" Zeit gegen Satan behaupten muß.
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indy schrieb:Haben Pharisäer Leprakranke gepflegt? Ihr Geld an Arme verteilt?
Auf die Worte Jesu gehört? Welches Verhalten der Pharisäer soll denn christlich gewesen sein? Was Jesus ihnen vorwarf war, das sie die Werke Jesu sahen und die Wahrheit Gottes hörten und trotzdem nicht glaubten
1. Pharisäer spendeten sehr wohl, aber eben so, daß es jeder mitbekam, wie "gut" sie zu den Menschen waren.
2. Zur damaligen Zeit gab es noch kein christl. Verständnis in dem Sinne! Jesu Aussagen wurden eher als Mahnungen und Hinweise ausgelegt. Keiner hat in dem Sinne gesagt, das ist jetzt Eure neue Religion, ganz im Gegenteil: Jesus wollte die herrschende Situation reformieren, daher auch die Streitereien mit den damaligen Schriftgelehrten!

Gruß
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(08-08-2010, 10:23)Lars schrieb: Ich glaube, hier überschätzt sich der Mensch :)
Auch hat Jesus gesagt das wer den Vater (Gott) in seinem Namen
(als Sohn) bittet, der wird erhört werden.
Wobei er nicht an 10000 € gedacht hat, sondern an Hilfe für Christen in der Bedrängnis der Menschheit, damit sie nicht zu verlorenen Söhnen werden.
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Ich sehe es nur nicht als Zutun Icon_lol
Zutun hat für mich immer den Beigeschmack von Einflussnahme. Der Mensch möchte immer Macht über Alles haben, er möchte Einfluss nehmen und er glaubt, mit genügend Zutat im Rezept, dem richtigen Lockstoff, könnte er Gott lenken.
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(08-08-2010, 11:19)Lars schrieb: Ich sehe es nur nicht als Zutun Icon_lol
Zutun hat für mich immer den Beigeschmack von Einflussnahme. Der Mensch möchte immer Macht über Alles haben, er möchte Einfluss nehmen und er glaubt, mit genügend Zutat im Rezept, dem richtigen Lockstoff, könnte er Gott lenken.
Was denn für eine Einflussnahme? Wenn jemand in der Bedrängnis ist zu töten oder getötet zu werden, lügen oder Nachteile in Kauf zu nehmen, stehlen oder zu hungern, vergeben oder zu hassen bittet man Gott um Hilfe, um sich eher töten zu lassen als zu morden, um Nachteile zu akzeptieren statt zu lügen, um eher zu hungern als zu stehlen und um die Kraft anderen ihre Ungerechtigkeit zu vergeben anstatt sie dafür zu hassen. Also Vertrauen in Gott das er hilft, nicht zum weltlichen Vorteil
sondern zum Himmlichen.
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Ursprünglich sprach ich davon, dass Gott sich Offenbart und das ohne menschliche Zutat passiert. Darauf bezog ich mich. Wer glaubt, durch irgendeine Handlung/Technik Gott eher dazu zu bringen, sich zu offenbaren, der ist vielleicht eher Gnostiker ;)

Ich muss zugeben, ich verstehe Deinen langen Satz nicht. Was ersetzt dort was? Wann ist für Dich welche Handlung angmessen?

Das Vorteilsdenken kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Sowieso bin ich der Meinung, das Was auf Erden nicht hilft, auch im Himmel nicht helfen wird. Schöpfung und Schöpfer sind für mich viel zu eng verwoben.
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(08-08-2010, 12:09)Lars schrieb: Ich muss zugeben, ich verstehe Deinen langen Satz nicht. Was ersetzt dort was? Wann ist für Dich welche Handlung angmessen?
Du sollst nicht töten, du sollst nicht lügen, du sollst nicht stehlen, liebe deine Feinde sind sinngemäß Worte Jesu, die ja das Wort Gottes sind.
Um das Wort Gottes zu befolgen bedarf es keiner Offenbarung Gottes, sondern nur des Beistands den Jesus seinen Brüdern versprochen hat, wenn sie Gott darum bitten.
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(08-08-2010, 12:32)indymaya schrieb: Du sollst nicht töten, du sollst nicht lügen, du sollst nicht stehlen, liebe deine Feinde sind sinngemäß Worte Jesu, die ja das Wort Gottes sind.

Die 10 Gebote aus dem Judentum sind mir bekannt, ich hatte aber Deinen längeren Satz nicht verstanden. Wäre nett, wenn Du ihn mir noch einmal erklärst.

Zitat:Um das Wort Gottes zu befolgen bedarf es keiner Offenbarung Gottes, sondern nur des Beistands den Jesus seinen Brüdern versprochen hat, wenn sie Gott darum bitten.

wir reden vom Christentum aber doch als Offenbarungsreligion, richtig? Oder weichen wir in diesem Punkt bereits voneinander ab?
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indy schrieb:Um das Wort Gottes zu befolgen bedarf es keiner Offenbarung Gottes, sondern nur des Beistands den Jesus seinen Brüdern versprochen hat, wenn sie Gott darum bitten.
Nach christl. Verständnis hat sich Gott in Jesus geoffenbart. Insofern sind Jesu Worte Offenbarungen Gottes.

Gruß
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(08-08-2010, 12:09)Lars schrieb: Ursprünglich sprach ich davon, dass Gott sich Offenbart und das ohne menschliche Zutat passiert. Darauf bezog ich mich. Wer glaubt, durch irgendeine Handlung/Technik Gott eher dazu zu bringen, sich zu offenbaren, der ist vielleicht eher Gnostiker ;)


Das liest sich für mich so als wenn Du ihn sehen willst.
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(08-08-2010, 13:14)alwin schrieb: Nach christl. Verständnis hat sich Gott in Jesus geoffenbart. Insofern sind Jesu Worte Offenbarungen Gottes.

Gruß
Gott hat sich nicht als Ganzes, sondern sein Wort, in Jesus offenbart.
Nicht Gott, sondern sein Wort ist "Fleisch" geworden.
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(07-08-2010, 23:41)indymaya schrieb: Welches Verhalten der Pharisäer soll denn christlich gewesen sein? Was Jesus ihnen vorwarf war, das sie die Werke Jesu sahen und die Wahrheit Gottes hörten und trotzdem nicht glaubten

genau - der vorwurf an die pahrisäer lautete, daß sie nicht einfach glaubten, wenn da einer kam und sich als gott oder prophet oder so aufspielte. welch todeswürdiges verbrechen aber auch!

was du also sagst, ist: christ ist, wer an christus glaubt

welch großartige erenntnis, wer hätte das wohl gedacht...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(08-08-2010, 13:40)petronius schrieb: was du also sagst, ist: christ ist, wer an christus glaubt

welch großartige erenntnis, wer hätte das wohl gedacht...

Im Grunde ist alles sehr simpel, nur Satan macht es kompliziert.
Christ sein ist mit Gottes Hilfe leicht, macht glücklich und tröstet über alles irdische hinweg.
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(08-08-2010, 09:42)indymaya schrieb: Christ sein, ist keine Nationalität sondern ein Leben im Geist Jesu und jemand der ihn nicht kennt und trotzdem so handelt, wird, wenn er von ihm hört interessiert sein und ihn auch lieben, weil sie den selben Geist haben

was also soll jetzt ein "Leben im Geist Jesu" sein? eines der nächstenliebe?

nun, daraus folgt durchaus nicht zwingend, daß der so lebende begeistert anfängt, jesus zu loben, sobald man ihm davon erzäjlt. genausogut kann er auch sagen: wenn ich ohnehin schon ein gutes und menschenfreundliches leben führe, was soll ich dann noch mit kreuz, auferstehung und dem ganzen plunder?

es geht nicht an, daß du jeden guten menschen als christen reklamierst und jedem christen im ernstfall sein christsein absprichst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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