17-08-2012, 12:26
(17-08-2012, 11:58)Ekkard schrieb: Es ist langweilig, immer die gleichen "Kategorienfehler" (hier Wesen und Seinsweise Gottes und objektive Realität der physischen Welt) vorgesetzt zu bekommen
das kann ich nachvollziehen
aledings scheint dieser kategorienfehler weit verbreitet eine grundlage des glaubens darzustellen
(17-08-2012, 11:58)Ekkard schrieb: Brauchen wir Heilige Schriften? In einem gewissen Sinne brauchen wir Vorstellungen aller Art, die regelhaft oder beispielgebend unser (soziales) Wesen reflektieren
also wäre sinnvoll zu fragen:
wozu könnten "heilige schriften" gut sein?
und dann als zweiten schritt
können sie das leisten?
(17-08-2012, 11:58)Ekkard schrieb: Oder, wie es jemand ziemlich am Anfang des Threads schrieb: Würden sie nicht bereits existieren, würden sie geschrieben werden. Denn nur im Rahmen dieser Vorbilder können wir Bedeutungen für uns Menschen erkennen. Weg-gedacht wäre der Einsatz einer Bombe so gut und richtig wie die Konstruktion eines Kinderwagens.
vermutlich versteh ich einfach wieder mal nicht, was du sagen willst. denn wenn ichs wörtlich nehme: um "Bedeutungen (wovon?) für uns Menschen" zu "erkennen, sind natürlich bei weitem nicht nur "heilige schriften" tauglich - falls überhaupt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)