28-08-2012, 19:06
Im Folgenden zitiere ich zwei Ansichten über "heilige Schriften",
die sie als Schrift für ein Sozialverhalten sehen:
Aber jene Schriften tragen ja den Begriff "heilig" bei sich. Eine Heiligkeit ist nicht erkennbar, wenn "heilige Schriften" nur als eine Quelle für ein Sozialverhalten angesehen werden.
An dieser Stelle greift Richards Kritik, dass Quellen der Inspiration auch von anderer Stelle eingeholt werden könnten.
die sie als Schrift für ein Sozialverhalten sehen:
(28-08-2012, 00:26)Ekkard schrieb: So gesehen können die Texte bestenfalls Quelle der Inspiration, des sorgfältigen Vergleichs und der Prüfung sein. Sie enthebt aber niemanden seiner Pflicht, die eigenen Handlungsmotive im heutigen sozialen Kontext zu betrachten.
(28-08-2012, 00:15)deja-vu schrieb: M.M.n. tätigen diese Bücher wie auch immer sie verstanden werden zumindest für den Menschen der sich über Religionlehren keine weitergehenden reflektiven, keine weiteren kritischen Fragen stellt einen stabilisierenden Zweck.
Das allein, also diesen sozial stabilisierenden Effekt, rechtfertigt für mich nicht nur die Existenz und Erhalt dieser Schriften sondern gebietet ihn geradezu.
Und das auch dann, wenn einem irgendjemand die "Wahrheit" mit der Bibel "belegt"
Aber jene Schriften tragen ja den Begriff "heilig" bei sich. Eine Heiligkeit ist nicht erkennbar, wenn "heilige Schriften" nur als eine Quelle für ein Sozialverhalten angesehen werden.
An dieser Stelle greift Richards Kritik, dass Quellen der Inspiration auch von anderer Stelle eingeholt werden könnten.