08-09-2012, 12:09
Die Geschichte vom Gehen über das Wasser soll doch wahrscheinlich nur veranschaulichen, dass man mit dem richtigen Vertrauen angeblich alles schaffen kann. Nach Jesu Behauptung wäre Petrus mit dem richtigen Vertrauen nicht eingesunken und hätte sich dann auch nicht (im wahrsten Sinne des Wortes) an ihn zu klammern brauchen.
Hier scheint Jesus sich eher als Beispiel zu sehen denn als derjenigen, der das Wunder, das auch Petrus über´s Wasser gehen kann, bewirkt. Passt auch zu seinem Ärger, dass die Jünger die Heilung des besessenen Jungen nicht ohne seine Hilfe hinbekommen. Er wollte demnach gar nicht, dass sie ihn als Helfershelfer brauchten. Vielleicht ein Versuch der ersten Christen, sich darüber hinwegzutrösten, dass er nach 40 Jahren immer noch nicht zurückgekommen war - nach dem Motto: Wir sollen (und können?) es auch ohne seine personale Präsenz schaffen.
In diesem Sinne ist das mit dem Gang über das Wasser eine sehr interessante Geschichte - und weniger wegen des Wunders selbst.
Hier scheint Jesus sich eher als Beispiel zu sehen denn als derjenigen, der das Wunder, das auch Petrus über´s Wasser gehen kann, bewirkt. Passt auch zu seinem Ärger, dass die Jünger die Heilung des besessenen Jungen nicht ohne seine Hilfe hinbekommen. Er wollte demnach gar nicht, dass sie ihn als Helfershelfer brauchten. Vielleicht ein Versuch der ersten Christen, sich darüber hinwegzutrösten, dass er nach 40 Jahren immer noch nicht zurückgekommen war - nach dem Motto: Wir sollen (und können?) es auch ohne seine personale Präsenz schaffen.
In diesem Sinne ist das mit dem Gang über das Wasser eine sehr interessante Geschichte - und weniger wegen des Wunders selbst.