09-09-2012, 11:38
Nein, es geht um mehr - gerade bei Don Quichotte und Ulysses oder Shakespeares Dramen. Diese Texte haben neue Horizonte eröffnet, die Welt war danach anders als zuvor. Sie spiegeln essentielle und existentielle Wahrheiten wider und haben gleichzeitig neue Formen geschaffen. Dies macht sie heilig. Und natürlich sind sie für bestimmte Menschengruppen, etwa Literatur- und Sprachwissenschaftler, eine Art Bibel.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)