12-09-2012, 15:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12-09-2012, 16:00 von schmalhans.)
@Ekkard:
Dies würde ja bedeuten, dass innerhalb eines bestimmten kulturellen Bezugssystems die Menschen die gleichen Wertvorstellungen habe. Das dem nicht so ist, brauche ich nicht erst zu belegen, oder?
Nein, was die Menschenrechte übergreifend bieten, ist eine Garantie. Die Garantie, dass ich überall, wo die greifen, nicht irgendeiner Willkür ausgesetzt werde. Mit einem vermeintlichen Weltethos hat das nichts zu tun. Selbst wenn der "Weltethos" feststellt, dass überall gelten solle, dass man Vater und Mutter ehren solle, ich slebst das aber gar nicht richtig finde und dagegen verstoße, geben mir die Menschenrechte doch die Garantie, dass ich dafür nicht verfolgt werde.
Dies würde ja bedeuten, dass innerhalb eines bestimmten kulturellen Bezugssystems die Menschen die gleichen Wertvorstellungen habe. Das dem nicht so ist, brauche ich nicht erst zu belegen, oder?
Nein, was die Menschenrechte übergreifend bieten, ist eine Garantie. Die Garantie, dass ich überall, wo die greifen, nicht irgendeiner Willkür ausgesetzt werde. Mit einem vermeintlichen Weltethos hat das nichts zu tun. Selbst wenn der "Weltethos" feststellt, dass überall gelten solle, dass man Vater und Mutter ehren solle, ich slebst das aber gar nicht richtig finde und dagegen verstoße, geben mir die Menschenrechte doch die Garantie, dass ich dafür nicht verfolgt werde.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)