15-09-2012, 21:28
(10-09-2012, 21:28)Ekkard schrieb: Wie vielleicht bekannt, sind die Israeliten aus der Unterdrückung in Ägypten geflohen und auf wundersame Weise wirklich entkommen. Lassen wir mal die Einzelheiten weg, dann bleibt das Gefühl der Dankbarkeit dem schicksalhaften Wirken Gottes gegenüber. Etwa ab 2. Mose 19 wird erzählt, wie die Israeliten zu ihren Gesetzestafeln gekommen sind, die diesen "Bund vom Sinai" besiegelten. Hier wurde zweierlei erreicht:
1. die Dankbarkeit kanalisiert in eine Verstärkung des Eingott-Glaubens. (Damals waren auch noch andere Götter üblich.)
und worin soll das damit "erreichte" bestehen?
ein gott, mehrere götter - wo ist schon groß der unterschied?
(10-09-2012, 21:28)Ekkard schrieb: 2. die Notwendigkeit einer sozialen Ordnung etabliert
entschuldige, wenn ich leise kichere. die "soziale Ordnung" gabs doch grade in ägypten schon seit langem, aber davor sind die israeliten ja grade geflüchtet...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)