03-10-2012, 08:26
(02-10-2012, 19:48)ThomasB schrieb:(28-09-2012, 19:29)Lelinda schrieb: Ist das etwa nicht grausam – einen anderen als Sündenbock leiden zu lassen? Ist wirklich der Sünder daran schuld oder nicht eher der „liebende“ Vater, der es anscheinend für eine solche Zumutung hält, Sünden auch ohne Vergeltungsmaßnahmen zu vergelten, dass er lieber einen Unschuldigen quälen lässt, als über seinen Schatten zu springen? Wenn das Gottes Liebe und Gerechtigkeit ist, was bedeuten dann diese Begriffe?
Gott hat Seinen Sohn nicht gezwungen, dies zu tun, sondern der Sohn hat es freiwillig getan. Wenn der Sohn nicht das nicht gewollt hätte, so hätte er in Freuden weiterleben können, und Gott hätte die Menschheit zugrunde gehen lassen. Es gab keinen anderen Weg zur Erlösung der Menschheit als das Opfer des Sohnes.
und du findest das nicht grausam?
dein allmächtiger und blutrünstiger gott will also entweder "die Menschheit zugrunde gehen lassen" oder seinen sohn umbringen lassen. hauptsache, er kann blut sehen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)