(03-10-2012, 10:03)Lelinda schrieb:(02-10-2012, 19:48)ThomasB schrieb: Gott hat Seinen Sohn nicht gezwungen, dies zu tun, sondern der Sohn hat es freiwillig getan. Wenn der Sohn nicht das nicht gewollt hätte, so hätte er in Freuden weiterleben können, und Gott hätte die Menschheit zugrunde gehen lassen. Es gab keinen anderen Weg zur Erlösung der Menschheit als das Opfer des Sohnes.
„Freiwillig“ –Ich kenne solche Maschen auch aus dem wahren Leben. Sie laufen nach dem Motto: „Du musst das natürlich nicht tun. Ich verstehe natürlich vollkommen, wenn du es nicht möchtest. Schließlich ist es mit Unannehmlichkeiten verbunden. Bedenke aber, welche Konsequenzen es für andere Leute haben würde, wenn du es nicht tust.“
Das ist der Tenor im Allgemeinen. Für Jesus wäre im Speziellen noch (von Gott gesprochen) dazugekommen: „Wenn du dich nicht hinrichten lässt, kommen ALLE Menschen in die Hölle. Wenn du es aber tust, kannst du wenigstens EINIGE von ihnen retten.“ Und da Gott wusste, dass Jesus ein mitfühlendes Herz hatte und den Gedanken nicht ertragen konnte, dass nette Leute wie seine Jünger oder die Betanien-Geschwister ewig in der Hölle schmoren müssten, nur weil er sich nicht kreuzigen lassen wollte, blieb ihm nichts anderes übrig, als notgedrungen zuzustimmen.
...
Wer redet eigentlich von der Hölle?
Der Mensch hat nichts Unsterbliches an sich, auch keine unsterbliche Seele.
Wäre Christus nicht gekommen, dann wären alle Menschen für immer und ewig gestorben. Durch unsere Sünden hatten wir uns von Gott, der Quelle des Lebens, getrennt. Darum hätte uns nach unserem Tod niemand wieder auferweckt, wenn Christus nicht gekommen wäre.
Da Christus für uns gestorben ist, hat er uns eine Auferstehung von den Toten erworben.
Die Unsterblichkeit der Seele wird in fast allen Religionen gelehrt, nur nicht in der Bibel. Die römisch-katholische Kirche übernahm viele Lehren aus anderen Religionen. Die Mehrheit der Protestanten übernahm die Unsterblichkeitslehre von Katholiken.
Aber es zählt nur, was in der Bibel steht!