13-10-2012, 16:56
(13-10-2012, 13:59)schmalhans schrieb: Christentum ist "Die Frohe Botschaft", also der Glaube das Jesus Christus ist und für die Sünden der Menschheit am Kreuz gestorben ist. Mehr nicht.
Aber dazu schriebst Du
Folgendes: Es gibt keine Sünde, also auch keine Sünder
Ist "Sünde" auch Mythos aus diesen Büchern?
Ekkard schrieb die quasi "neue" Sühnopfertheologie kommt über die Theologen und Pfarrer in die Gemeinden. Sie wird gerne angenommen, eben weil durch die "alte" Sühnopfertheologie ein ziemlich archaisches Gottesbild vermittelt wird. und: Der Glaube hängt doch nicht an solchen alten Geschichten.
und: Die christliche Botschaft ist: "jeder Mensch hat allein aufgrund der Tatsache, dass er ein Mensch ist, das Recht auf Menschenwürde."
Und nichts mit Kreuz!
Ekkard schrieb Gottes Geist ist nach der Tradition groß und weit.
Nur also nach der "Tradition", ist Mythos!
Ekkard schrieb Jedenfalls ist klar: Das ist eine Allegorie und eine Gemeindebildung nach der Hinrichtung Jesu.
Diese Hinrichtung ist jetzt auf einmal kein Mythos mehr? Obwohl darüber nicht mehr oder weniger in der Bibel steht als das was über Hölle und Paradies geschrieben ist?
Und es keine sonstigen Beweise für diese Geschichte incl. der Auferstehungsgeschichte gibt? Jetzt wieder keine Mythe?
Es ist also so: Ich kann mit keinem Christ über seine Religion diskutieren wenn er mir vorher nicht erklärt was ER unter "Christentum" versteht.
D.h., wenn jemand etwas vom "Christentum" erzählt dann kann ich sagen: "Stimmt alles nicht, Ekkard hat die neuseste Ausgabe davon!"
Oder muss ich alle Varianten kennen, die vom Papst einschließlich? Oder ich rede nicht mehr darüber und hörs mir nicht mehr an, das wirds beste sein!
schmalhans schrieb Zum ersten Mal kann ich dir sogar zustimmen, wow!
Ich rede von nichts anderem wenn es um das geht wie ich es mir vorstelle, die gesamte Diskussionen hier gingen ja um Islam oder Christentum,
so wie diese Religionen nach Ansicht der daran Glaubenden ausgeübt werden und werden sollten, und nicht darum wie ich es machen würde.
Dass ich jetzt vom Christentum wieder einmal nicht weiß wo irgendein gemeinsamer Nenner der Christen zu finden wäre, also dazu kann ich nun wirklich nichts,
ein wirrer Schraubenhaufen ohne Plan und Ziel, von dem was ich davon vor über 40 Jahren gelernt habe sind nur noch die Bücher übrig,
und auch dort steht jetzt einiges anders drin als damals, also, Fälschung darf man ja nicht sagen, wie wärs mit:
"Dem Meinungsumschwung angepasst" oder so ähnlich, die Trinität packen sie ja jetzt auch mit rein, in 100 Jahren wirds so aussehen,
als ob nie etwas anderes dringestanden hätte, vielleicht findet man ja auch noch den einen passenden Papyros...