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Zeugen Jehovas und die Frage des Kannibalismus
#16
(26-02-2014, 21:52)indymaya schrieb:
(26-02-2014, 21:48)petronius schrieb: es ging um kausalität, aber nicht die, welche du frei nach pawlow sofort hinein interpretiert hast
Ich liebe Larissa Marold.

ich sage ja, das geht jetzt über deinen horizont

belassen wir es dabei
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#17
(26-02-2014, 21:55)petronius schrieb: belassen wir es dabei
Hauptsache du schlägst mich nicht.
#18
Mit deine Vergleichart,
man wird dauernd geschlagen, beim Schach, vom Hund beim Wettlaufen,
von der Lohnabrechnung,vom Nebenbuhlern der die Holde bekommt,
sogar von Strom.
Gott schlägt einen auch mit einem sündigen Leben.
#19
(26-02-2014, 20:51)indymaya schrieb: Ich verstehe die "Hostien" so, dass Christen das Wort Gottes im "Herzen" haben sollen, nicht im Magen und sie den Wein trinken, wenn es sein soll, dafür zu sterben.

Das ist wohl in den evangelischen Kirchen so, aber in der katholischen Doktrin kommt es waehrend des Sprechens der Verwandlungsworte durch den Priester zur Transsubstantiation, d.h., das Brot und der Wein werden in das Fleisch und das Blut von Jesus Christus verwandelt. Beschwere Dich nicht bei mir.
#20
Muss man auch nicht alles überbewerten, Jesus hat viel gesagt wenn der Tag lang war.
Hätte er es für wichtig gehalten , hätte er es aufgeschrieben.

Hat sich wahrscheinlich selbst geschämt irgendwie weggedröhnt im Tempel
randaliert zu haben.
Ansonsten kann ich d.n. gut folgen,, die Wechsler und Händler haben eher den
Weg der Deeskalation gewählt.

Geben wir dem Durchgeknallten etwas Raum zum Austoben und hoffen, das er sich nicht verletzt.
Kommt, wir gehen eine Weile raus, wenn Ruhe ist, gehen wir wieder rein.
#21
(26-02-2014, 22:06)indymaya schrieb: Hauptsache du schlägst mich nicht.

warum sollte ich?

gute nacht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#22
Da unterschätzt du die Vorstellungskraft und mentales Training.

Manche können ihre Haut auf Befehl bluten lassen.
Gibt sicher christliche Fakire.

Lies mal psychatrische Akten was manche sich alles ganz real vorstellen können.
Nicht die Regel klar, aber wie überall, macht das einer vor, meinen die anderen
nur ihr Glauben wäre nicht fest genug und geben sich noch mehr Mühe.

Charisma gehört zu dedem Guru dazu.
Siehe Dalai Lama, das der noch Zuhörer hat liegt bestimmt nicht
an Tibet alter und neuer Zeiten.
Weiss kaum einer, das der von der CIA bezahlt wird, ist ganz offiziell.
#23
Zurück zum Thema:
"Zeugen Jehovas und die Frage des Kannibalismus"

Ich habe unlängst mit einem Mann diskutiert, der den ZJH nahesteht.
Er erklärte mir das so, daß jemand, der Blut von jemand anderem in seine Adern aufnimmt (Bluttransfusion) dessen Charaktereigenschaften übernimmt.

War der Blutspender aggressiv, wird der Patient ebenfalls aggressiv werden.

Ich habe diesen Thread eröffnet, weil mir aufgefallen ist, daß dies ein magisches Denken ist, genau so wie es auf der Gegenseite auch die Kannibalen haben, die sich ja ebenfalls einbilden, sie würden tapfer werden, wenn sie das Herz eines getöteten tapferen feindlichen Kriegers essen.

Das ist uraltes magisches Denken, das vor 4000 Jahren auch im Orient vorhanden war und das sich in entlegenen Gebieten
im Amazonas etc. bis heute hielt.

Das muß ich schon sagen: die Zeugen Jehovas sind eine sehr christliche Religion mit viel Nächstenliebe und großem Bibelverständnis.
Ich respektiere ihre Ablehnung der Bluttransfusionen aus allerlei religiösen und medizinischen Gründen. Aber das Argument, daß Bluttransfusionen (auch) deshalb schlecht seien, weil der Empfänger damit die Charaktereigenschaften des Spenders erhält, ist absolut archaisches Denken. Das ist urzeitliches Denken.
#24
(27-02-2014, 01:58)Sinai schrieb: Zurück zum Thema:
"Zeugen Jehovas und die Frage des Kannibalismus"

Ich habe unlängst mit einem Mann diskutiert, der den ZJH nahesteht.
Er erklärte mir das so, daß jemand, der Blut von jemand anderem in seine Adern aufnimmt (Bluttransfusion) dessen Charaktereigenschaften übernimmt.

War der Blutspender aggressiv, wird der Patient ebenfalls aggressiv werden.

Ich habe diesen Thread eröffnet, weil mir aufgefallen ist, daß dies ein magisches Denken ist, genau so wie es auf der Gegenseite auch die Kannibalen haben, die sich ja ebenfalls einbilden, sie würden tapfer werden, wenn sie das Herz eines getöteten tapferen feindlichen Kriegers essen.

Das ist uraltes magisches Denken, das vor 4000 Jahren auch im Orient vorhanden war und das sich in entlegenen Gebieten im Amazonas etc. bis heute hielt.

Gibt da Berichte wo einem Zeugen Jehovas aus Versehen oder versuchsweise
da Blutmix von einem Wal, Hamster, Tiger, Gorilla und Selbstmordattentäter
u.ä. gegeben wurde ?

Welche Charaktereigenschaften kamen dabei zum Vorschein.
Sowas ist ja überprüfbar.

Das Blut von frisch Verstorbenen sollten kein Problem darstellen,
wegen Abwesenheit aktueller Chatraktereingenschaften.

Auch nicht abwegiger als andere Sachen die so erforscht werden.
Forschung ist schliesslich wertfrei.

Nach dem Blut der Führungspersonen der ZJH sollte eigentlich gelechzt werden.
#25
(27-02-2014, 01:48)Harpya schrieb: Da unterschätzt du die Vorstellungskraft und mentales Training.

Manche können ihre Haut auf Befehl bluten lassen.
Gibt sicher christliche Fakire.

Hast Du Dir ausgedacht ?

Falls es solche Leute tatsächlich geben sollte, werden sie sofort rausgeschmissen.
#26
Nö hab ich nicht, gilt dann als Wunder.
(jedenfalls bei den Katholen, ZJH kenn ich im Wunderwesen nicht so gut)
Muss mal Beispiele suchen, gibts einige.

Das Fakire den Puls quasi bis zum Herzstillstand oder Rasen beeinflussen können
ist belegt.
#27
(27-02-2014, 01:56)Harpya schrieb: Während der amerikanischen Prohibition war Messwein das einzige
erlaubte alkoholische erlaubte Getränk.

Man munkelt von langen Schlangen vor dem Abendmahl, manche sollen sich öfter
angestellt haben

Das ist unplausibel. Wegen einem Schluck Meßwein stellt sich keiner an.
Ein Alkoholiker braucht zwei Liter Wein am Abend. Ein Schluck ist uninteressant.


Nächstes Mal spekulierst Du damit, daß sich manche Raucher in verrauchte Bahnhofswartehallen setzen, weil sie dort gratis Rauch einatmen können . . .
#28
(27-02-2014, 02:11)Harpya schrieb: Nö hab ich nicht, gilt dann als Wunder.
(jedenfalls bei den Katholen, ZJH kenn ich im Wunderwesen nicht so gut)
Muss mal Beispiele suchen, gibts einige.

Das Fakire den Puls quasi bis zum Herzstillstand oder Rasen beeinflussen können
ist belegt.

Ja, weil sie Drogen fressen.

Aber bei den Christen gibt's so was nicht. Noch nie gehört. Was Du nicht alles erfindest
#29
Nehmen wir die Stigmatisierten mit den Wundmalen Jesu.

"Die Mehrzahl der Mediziner wie auch Theologen geht von einer überwiegend natürlichen, psychogenen Ursache der Stigmatisation aus. Andererseits gelang es dem ehemaligen Zauberkünstler und Privatdetektiv Joe Nickell nicht, auch nur einen einzigen Fall zu finden, in dem das Einsetzen von Blutungen beobachtet werden konnte. Psychosomatische Phänomene wie Autosuggestion, Ideoplastie oder Hysterie verbunden mit einer starken Passionsfrömmigkeit könnten ebenso wie bewusste oder unbewusste Manipulation die Ursache für eine Stigmatisation sein.
So kommt auch eine aus der Psychiatrischen Klinik der Universität München stammende
aktuelle Interpretation eines Untersuchungsberichtes aus dem Jahre 1927
über Therese Neumann zu dem Ergebnis, dass die Stigmata im Rahmen einer psychosomatischen Symptombildung auf dem Hintergrund intensiver religiöser Phantasien spontan,
d. h. ohne Manipulation, entstanden sind.[2]
Untersuchungen zeigten, dass durch Hypnose immer wiederkehrende Unterhautblutungen entstehen
und nicht heilende Wunden wieder verschwinden können.
Die Stigmatisation ist anscheinend verwandt mit dem Blutschwitzen und Blutweinen,
bei denen eine natürliche Ursache gesichert scheint.
Bei diesen Phänomenen treten allerdings keine offenen Wunden auf,
sondern das Blut tritt direkt über die unverletzte Haut aus,
so wie es auch bei einigen Stigmatisierten von Blutungen der Stirn- und Kopfhaut berichtet wird." wiki

Soweit ganz nett was ich aber besonders interssant finde das der Gott der Bilder
mit massgebend ist, nicht der echte Jesus.

" Interessant hierbei ist, dass die Wunden bei Stigmatisierten generell so auftreten, wie diese in diesem Kulturkreis bekannt sind. Zeigt ein Kulturkreis also Stigmata am Handrücken, dann haben die Personen dort Wunden am Handrücken. Werden hingegen Wunden an den Gelenken dargestellt, treten sie dort auf. Es scheint also einen Zusammenhang mit der Darstellung zu geben. Dies lässt zusammen mit der obigen Erkenntnis, dass die Nägel nicht an den üblich gezeigten Stellen eingeschlagen wurden, vermuten, dass eine Stigmatisation im Regelfall durch die psychischen Kräfte der Person selbst hervorgerufen werden und sich damit laut der Vorstellung der Person manifestiert."

Gott ist eben nur eine manipulierbare Vorstellung nichts Absolutes.
So sieht jeder den Gott, den er irgendwo schon mal gesehen oder
beschrieben bekommen hat.

Also wenn die Bilder von Jesus sehen wie der mit der Pobacke angenagelt wird
bluten die am Arsch.
#30
(26-02-2014, 19:37)indymaya schrieb: . . . für das Wort Gottes zu sterben. So wie es die Apostel und Märtyrer getan haben. Und das ist nicht nur "Urchristentum". Diese Menschen gab es auch im 3. Reich und gibt es noch Heute.

Auf was willst Du eigentlich anspielen ?

Meinst Du die deutschen Landser die gemeinsam mit den Angehörigen der spanischen Division Azul die Absolution durch den deutschen Divisionsgeistlichen erhielten und dann am Wolchow zum Sturmangriff gegen die Rote Armee antraten ?


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