Bedeutung der Kirche

[Fritz7]

Wenn man alle Bücher mit in die Bibel einbeziehen würde, also z.b auch die Makkabäer..usw...dann hätten wir eine Bibel voller klarer Wiedersprüche.

Ja, nach den meisten Canonices (der größten Glaubensgemeinschaften gehören die Makk. doch zum Alttestamentlichen Kanon?
UND. Ist Widerspruchsfreiheit wirklich ein Kanonizitätskriterium? Widersprüche haben den Redaktionen der Bibel deutlich weniger Kopfzerbrechen bereitet als den chr. Fundis HEUTE.

Warum gibt es Bücher die nicht kanonisch sind ?
1. historisch und geographisch ungenau
2.Irrlehren und falsche Praktiken im Gegensatz zu den anderen Schriften
3.Keine insperierende Schrift ( Sprachstil ist zusehr gekünselt )
4.Mangel an deutlichen Merkmalen, die dem Buch göttlichen Charakter geben, wie prohetisch Vollmacht sowie poetisch und religiös Empfinden

Tscha,
1.Historische und geografische Ungereimtheiten sind in den kanonischen Büchern auch reichlich vorhanden, wenn man hinsehen will.
2. WER bitte entscheidet denn, was falsche Praktik oder Irrlehre ist und nach welchen Kriterien. Wenn denn per Definition alles direkt von Gott diktiert wäre -und auch das ist schon objektiv unnachweisbar - dann fehlt doch jedes Handwerkszeug zum Abwägen zwischen etwas richtiger oder etwas falscher. Dann wird doch JEDER Widerspruch zu einem MENSCHLICHEN problem, nicht eigentlich zu einem biblischen ...
3. Sprachstil: An WELCHEM Text willst Du das bitte untersuchen? Ein Original haben wir nicht mehr und die Bearbeitungen und Übersetzungen haben natürlich ALLE auch den Sprachstil verändern MÜSSEN ...

Fritz

[Micha]

@fritz : frag JoshMacDowell...der hat mehr Ahnung, von dem hab ich das auch...
Lies mal das Buch "Die Bibel im Test"...vielleicht verstehst du es dann besser...es ist von ihm...und ich kann es nur empfehlen.

[Fritz7]

frag JoshMacDowell...der hat mehr Ahnung, von dem hab ich das auch...

Warum sollte ich, ist der autoritaiv, irrtumsfrei, inspiriert?

Theologisch kompetente Bibelliteratur suche ich nicht bei amerikanischen Fundis ...

Im Übrigen: Es ist mir herzlich gleichgültig, von wo Du nachplapperst. Hier gehts um Schlüssigkeit und Überzeugungskraft und Echtheit DEINER Argumente. Und da überzeugst Du mich wenig bis überhaupt nicht.

Du Hast keine der Anfragen hier wirklich beantwortet, anscheinend nicht mal verstanden um was es dabei ging ...

Fritz

[Micha]

Ich denke schon das Menschen entscheiden können ob es bsp: eine Irrlehre ist...indem sie im Gegensatz zur Bibel stehenden innerlichen Fakten stehen...

[Fritz7]

Ich denke schon das Menschen entscheiden können ob es bsp: eine Irrlehre ist...indem sie im Gegensatz zur Bibel stehenden innerlichen Fakten stehen...

Du tust so, als ob die Bibel ein in sich geschlossenes widerspruchsfreies und EINdeutiges Lehrsystem wäre. Für mich zeugt dies einzig von Unkenntnis, ideologisch vorbefrachtetem Übelwollen oder nicht Lesen KÖNNEN.

Welches sind denn die "innerlichen Fakten", die nicht schon in der Bibel an irgendeiner Stelle kritisch auseinandergepflückt worden wären?

Fritz

[Micha]

Ich denke schon das Menschen entscheiden können ob es bsp: eine Irrlehre ist...indem sie im Gegensatz zur Bibel stehenden innerlichen Fakten stehen...

Du tust so, als ob die Bibel ein in sich geschlossenes widerspruchsfreies und EINdeutiges Lehrsystem wäre. Für mich zeugt dies einzig von Unkenntnis, ideologisch vorbefrachtetem Übelwollen oder nicht Lesen KÖNNEN.

Welches sind denn die "innerlichen Fakten", die nicht schon in der Bibel an irgendeiner Stelle kritisch auseinandergepflückt worden wären?

Fritz

Es gibt sehr viele scheinende Wiedersprüche, die man aber mit dem gesamten Kontext der Bibel zerstören kann.

[Fritz7]

Es gibt sehr viele scheinende Wiedersprüche, die man aber mit dem gesamten Kontext der Bibel zerstören kann.

Micha, was soll das? Ist das Deine Ausrede, den Text selbst nicht im Ganzen ernstzunehmen? Harmonisieren, selektieren und leere Sprüche klopfen ist ein noch sehr modernes Hobby der Fundis mit der Bibel, um ihre Irr-Vorstellungen zu retten.
Ich behaupte jetzt einfach dagegen: Die Widersprüche haben die hochtheologischen Redaktoren der Bibeltexte und den Konon-Auswählern nicht im geringsten gestört. Sie haben sie sehend stehen gelassen, weil es eben Erfahrungen verschiedener Menschen verschiedener Gesllschaftsschichten, Zeiten und "Welten" waren, die natürlich voneinander abwichen, gerade dadurch authentisch und glaubwürdig sind ...

Fritz

[Mandingo]

Ich kann Fritz da nur entschieden zustimmen:
Er hat die Sache mit den Widersprüchen auf den Punkt gebracht.
Sie zeigen gerade, wie lebendig die Bibel ist und dass die Botschaft vom "Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit" und der auf sie bezogene Glaube der Gotteskinder immer neu zu bekennen und damit zu formulieren ist und dass damit Varianten einzelner Aspekte und zeitbedingte Widersprüche zwangsläufig entstehen müssen.

Wir haben einen lebendigen, immer neu die Beziehung zu Gott suchenden Glauben, keinen, den man auf einen einzigen Zustand und starr fixierte Formen festlegen kann. Wir haben keinen Glauben in Aspik!