26-03-2021, 21:20
Fleisch..
ist das am aller-längsten haltbare Lebensmittel überhaupt.. solange man es am Leben lässt.
Gerade in unserem Zeitalter, in dem sehr viel über regeneratives Energie-Management nachgedacht wird, wird Fleisch in diesem Zusammenhang ziemlich vernachlässigt und von anderer Seite her, bisweilen auch gerne ideologisch-emotionalisiert.
Aber Fleisch ist eine in Wirklichkeit sehr energiesparende Methode, einen Teil jener auf unserem Planeten eingestrahlten Sonnenenergie von oft mehreren Jahrzehnten in sich zu akkumulieren und sich damit auch als Nahrung für uns selbst zu konservieren. Wozu ansonsten eher nur holzige Pflanzen befähigt sind und dann auch manchmal bis zu über tausend Jahre. Aber diese Form von gespeicherter Sonnenenergie, ist als Nahrung allerhöchsten noch den Bibern zugänglich. Uns bleiben danach... auch im allerbesten Fall... als Nahrung nur der Biber selbst oder ein paar magere Pilzfruchtkörper übrig... und die auf Grund ihres hohen Chitingehaltes auch nicht immer besonders sättigend sind. Natürlich gibt es auch Jahreszeiten, in denen solche Gehölze selbst Früchte tragen, die aber entweder für uns auch nicht immer besonders genießbar sind oder nicht weniger oft, eine ziemlich begrenzte "Halbwertszeit" haben.
Pflanzliche Fruchtkörper als Nahrung für uns.... über ihr natürliches "Zerfallsdatum" hinaus zu konservieren, erfordert einen hohen Energieaufwand, dessen CO²-Bilanz oft nicht viel besser als die von Frischfleisch ist.
Andere natürlichere Konservierungsmethoden gibt es natürlich auch. Aber dann müssen hinterher doch wieder Chemikalien zugesetzt werden, um gierige Fressfeinde aus dem Reich der Nagetiere und gefährlicher toxischer Mikroben fern zu halten, die bei manchen Leuten auch psychadelische Erfahrungen wie " hallo-zinugene" Sichtungen" hervorrufen...
Ein eher weniger guter Aspekt des Fleischkonsums ist die Massentierhaltung, ohne die sich aber wiederum sehr viele Menschen ihr "Schnitzel" allerhöchstens 1 mal im Monat leisten könnten und andere wiederum sogar nur all 1-2 Jahre...von der minderwertigsten und zähesten Qualität.
Die Industrialisierung des Fleischkonsums scheint also höchstwahrscheinlich der eigentliche Dämon hinter all den Problemen des Fleischkonsums zu sein. Aus diesen Problemen kann man sich selbst aber auch nicht so einfach herausreden, wenn man meint, man könne damit das Problem in den Griff kriegen, wenn man nur einmal pro Woche ins Fleischregal greift... um sich dabei auch noch die allerbeste Farbe auszusuchen, die jederzeit verfügbar sein sollte... Wer Hirn hat der denke.. Das sind alles nur erbärmliche oder zynische Selbsttäuschungsstrategien.
Eine Lösung wäre die Rückkehr zur "Selbstschlachtung".. wobei das jetzt nichts so wortwörtlich oder gar persönlich zu nehmen ist..
Meine Frage an die Forenteilnehmer:
Wäre es irgendwie möglich, verwöhntere Fleischesser unter den Fleischessern davon zu überzeugen, mal bei einer Schlachtung des Tieres dabei zu sein, dessen Fleisch sie später essen?
Und natürlich sind hier vor allem auch Beiträge erwünscht die den Fleischkonsum aus der naturwissenschaftlichen Perspektive behandeln.
(mfg Geo)
ist das am aller-längsten haltbare Lebensmittel überhaupt.. solange man es am Leben lässt.
Gerade in unserem Zeitalter, in dem sehr viel über regeneratives Energie-Management nachgedacht wird, wird Fleisch in diesem Zusammenhang ziemlich vernachlässigt und von anderer Seite her, bisweilen auch gerne ideologisch-emotionalisiert.
Aber Fleisch ist eine in Wirklichkeit sehr energiesparende Methode, einen Teil jener auf unserem Planeten eingestrahlten Sonnenenergie von oft mehreren Jahrzehnten in sich zu akkumulieren und sich damit auch als Nahrung für uns selbst zu konservieren. Wozu ansonsten eher nur holzige Pflanzen befähigt sind und dann auch manchmal bis zu über tausend Jahre. Aber diese Form von gespeicherter Sonnenenergie, ist als Nahrung allerhöchsten noch den Bibern zugänglich. Uns bleiben danach... auch im allerbesten Fall... als Nahrung nur der Biber selbst oder ein paar magere Pilzfruchtkörper übrig... und die auf Grund ihres hohen Chitingehaltes auch nicht immer besonders sättigend sind. Natürlich gibt es auch Jahreszeiten, in denen solche Gehölze selbst Früchte tragen, die aber entweder für uns auch nicht immer besonders genießbar sind oder nicht weniger oft, eine ziemlich begrenzte "Halbwertszeit" haben.
Pflanzliche Fruchtkörper als Nahrung für uns.... über ihr natürliches "Zerfallsdatum" hinaus zu konservieren, erfordert einen hohen Energieaufwand, dessen CO²-Bilanz oft nicht viel besser als die von Frischfleisch ist.
Andere natürlichere Konservierungsmethoden gibt es natürlich auch. Aber dann müssen hinterher doch wieder Chemikalien zugesetzt werden, um gierige Fressfeinde aus dem Reich der Nagetiere und gefährlicher toxischer Mikroben fern zu halten, die bei manchen Leuten auch psychadelische Erfahrungen wie " hallo-zinugene" Sichtungen" hervorrufen...
Ein eher weniger guter Aspekt des Fleischkonsums ist die Massentierhaltung, ohne die sich aber wiederum sehr viele Menschen ihr "Schnitzel" allerhöchstens 1 mal im Monat leisten könnten und andere wiederum sogar nur all 1-2 Jahre...von der minderwertigsten und zähesten Qualität.
Die Industrialisierung des Fleischkonsums scheint also höchstwahrscheinlich der eigentliche Dämon hinter all den Problemen des Fleischkonsums zu sein. Aus diesen Problemen kann man sich selbst aber auch nicht so einfach herausreden, wenn man meint, man könne damit das Problem in den Griff kriegen, wenn man nur einmal pro Woche ins Fleischregal greift... um sich dabei auch noch die allerbeste Farbe auszusuchen, die jederzeit verfügbar sein sollte... Wer Hirn hat der denke.. Das sind alles nur erbärmliche oder zynische Selbsttäuschungsstrategien.
Eine Lösung wäre die Rückkehr zur "Selbstschlachtung".. wobei das jetzt nichts so wortwörtlich oder gar persönlich zu nehmen ist..
Meine Frage an die Forenteilnehmer:
Wäre es irgendwie möglich, verwöhntere Fleischesser unter den Fleischessern davon zu überzeugen, mal bei einer Schlachtung des Tieres dabei zu sein, dessen Fleisch sie später essen?
Und natürlich sind hier vor allem auch Beiträge erwünscht die den Fleischkonsum aus der naturwissenschaftlichen Perspektive behandeln.
(mfg Geo)