06-03-2023, 19:42
(06-03-2023, 17:57)Kreutzberg schrieb: Kann es sein, dass es sich hier um eine menschnliche Parabell handelt, wo der Mensch versuchte sein hadern an der Wirklichkeit realistisch einzuordnen. Schließlich suchten auch die frühen Menschen nach plausiblen Antworten für auf zentrale Schlüsselfragen iher Lebenswirklickeit ...
klar, das ist die grundlage so gut wie aller "heiligen schriften"
nur geht es eben um eine mythische einordnung, keine realistische. man leidet an der "ungerechtigkeit der welt", und konstruiert sich dann wenigstens einen "höheren sinn" dafür - üblicherweise, indem man sich doch irgendwie selber die schuld gibt - was in der regel ja heißt, daß man nur brav vor den göttern zu kreuze kriechen müsse und dafür mit wohlergehen belohnt werde
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)