08-03-2023, 14:18
In der Glaubenspraxis wird interessanter Weise so gut wie nie betont, dass hier eine Strafe zu sehen ist GOTT herausgefordert zu haben. Ich bin mir nicht sicher : wenn man einem Baptisten oder einem echt bibeltreuen Christen mit einem Relativierungsversuch kommt gibt es sicherlich Ärger. Das die Versuchung auch dem Trieb der Neugier geschuldet ist kann man nachvollziehbar erklären. Ich denke niemand würde Neugier auf dem 1. Blick verteufeln obwohl darin ja der Begriff Gier auch enthalten ist.
Die Verführung der Schlange spielt bei der Moralpredigt keine wirkliche Rolle weil die Schuld von Adam und Eva deutlich schwerer gewichtet ist. Die Arbeit im Schweiße des Angesichts als Strafe zu vermitteln finde ich auch heute noch als sehr konstruiert und alles andere als plausibel.
b) Wurde hier möglicherweise erstmals die Stilform der PARABEL als Lehrmittel eingesetzt. In den Schulen findet man diese Stilblüte in gewisser Weise ja auch in Märchen und Sagen wieder ...
Die Verführung der Schlange spielt bei der Moralpredigt keine wirkliche Rolle weil die Schuld von Adam und Eva deutlich schwerer gewichtet ist. Die Arbeit im Schweiße des Angesichts als Strafe zu vermitteln finde ich auch heute noch als sehr konstruiert und alles andere als plausibel.
b) Wurde hier möglicherweise erstmals die Stilform der PARABEL als Lehrmittel eingesetzt. In den Schulen findet man diese Stilblüte in gewisser Weise ja auch in Märchen und Sagen wieder ...