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(14-01-2014, 02:28)Ulan schrieb: ..., dass das Ende von Mark eine spaetere Hinzufuegung ist.
Daher hat es auch bis zum Konzil von Trient gedauert, bis der sog. "längere Markusschluss" (Mk 16, 9-20) endgültig als "dem Kanon zugehörig" bestätigt wurde.
MfG B.
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14-01-2014, 20:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-01-2014, 20:42 von Geobacter.)
(13-01-2014, 23:54)Sinai schrieb: Wirklich interessant:
wie kamen die Maulwürfe nach Japan ?
Vielleicht weil es nie eine solche echte Sinflut gab, wie nach der Bibel vom viel älteren Gilgamesch-Epos abgekupfert. Sondern, dass es im Laufe der Erdgeschichte immer wieder Warm und Kaltzeiten gab und dabei die Meeresspiegel nicht unerheblich schwankten. Zudem liegt Japan auf einer Bruchlinie der Erdkruste und Japan ist ein ehemals abgebrochenes kleines Stück vom asiatischen Kontinent, das heute viel weiter draußen im Chinesischen Meer liegt und es ehemals zwischen diesem Abbruch und dem Festland noch viel mehr Land und somit auch eine Landbrücke gab.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
15-01-2014, 13:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-01-2014, 14:34 von Bion.)
(13-01-2014, 21:14)petronius schrieb: gott hat es in der hand, sich bemerkbar und verständlich zu machen
verzichtet er darauf, kanns nicht schuld der menschen sein, "ihr eigenes Ding zu machen, so zu handeln wie sie es für richtig halten"
was sollten sie denn auch sonst tun?
(wenn "gott" sich mal bei mir meldet, kann ich wenigstens drüber nachdenken, ob "sein wille" besseres hervorbringt als "so zu handeln wie ich es für richtig halte")
..du meinst,das Gott sich in deinen Augen deshalb nicht gemeldet hat,weil du nicht glaubst das die Bibel sein Wort ist....
....du meinst,das Gott sich dir so vorstellen soll,wie du meinst ,das er es soll?
.....du meinst ,Gott hat sich bei dir noch nicht gemeldet?
das weiß ich natürlich nicht genau,aber die bloße Tatsache das du hier im Forum bist ,zeigt mir das Gott an dir dran ist....
ich gehe mal eher davon aus ,das er schon längst vor deiner Tür steht...
die Frage ist,wirst du ihm öffnen?
..oder tust du alles dagegen ,das er bloß kein "Fuß in die Tür" bekommt
klopf,klopf....
mmmm....war da was....
-nein ich hab mich wohl verhört
-nein das war bloß der Wind
-stört mich jetzt,hab was anderes vor ......
hallo Sucher
werd noch auf dein Beitrag vom 13ten eingehen,gehe damit noch etwas "schwanger" :)
Lass Dir die Zeit, die Du für nötig erachtest
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(15-01-2014, 13:59)bridge schrieb: (13-01-2014, 21:14)petronius schrieb: gott hat es in der hand, sich bemerkbar und verständlich zu machen
verzichtet er darauf, kanns nicht schuld der menschen sein, "ihr eigenes Ding zu machen, so zu handeln wie sie es für richtig halten"
was sollten sie denn auch sonst tun?
(wenn "gott" sich mal bei mir meldet, kann ich wenigstens drüber nachdenken, ob "sein wille" besseres hervorbringt als "so zu handeln wie ich es für richtig halte")
..du meinst,das Gott sich in deinen Augen deshalb nicht gemeldet hat,weil du nicht glaubst das die Bibel sein Wort ist....
nein
an was ich glaube oder nicht, hat nichts damit zu tun, ob dieser "gott" sich "bei mir gemeldet hat"
(15-01-2014, 13:59)bridge schrieb: ....du meinst,das Gott sich dir so vorstellen soll,wie du meinst ,das er es soll?
von mir aus "soll" dieser "gott" gar nichts. ob und was er will, ist seine sache
und er ist dafür verantwortlich, das auch zu kriegen - nicht ich
(15-01-2014, 13:59)bridge schrieb: .....du meinst ,Gott hat sich bei dir noch nicht gemeldet?
das weiß ich natürlich nicht genau,aber die bloße Tatsache das du hier im Forum bist ,zeigt mir das Gott an dir dran ist....
ich gehe mal eher davon aus ,das er schon längst vor deiner Tür steht...
einfach klopfen
(15-01-2014, 13:59)bridge schrieb: die Frage ist,wirst du ihm öffnen?
..oder tust du alles dagegen ,das er bloß kein "Fuß in die Tür" bekommt
wieso das denn?
wer bei mir klopft, dem öffne ich - um mir anzuhören, was sein anliegen ist
machst du das nicht - ganz selbstverständlich - so?
oder ist das eine frage der kinderstube, und bei gläubigen nicht so üblich?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Hallo Sucher
ich glaube meine Antwort wird doch recht kurz ausfallen,denn ich finde bei dir keine "offene Tür" für ein vernünftiges Gespräch.
Ich glaube an den Gott der Bibel,ich glaube an Jesus und das er für mich am Kreuz gestorben ist , für all das wofür ich mich vor dem heiligen ,gerechten Gott sonst selbst verantworten müsste.
Ich nehme nicht an das du jemals ein Buch gelesen hast indem jemand mit Sinn und Verstand seinen Glauben an die Bibel verteidigt.
denn so jemand kann- nach deiner Definition- nicht klar bei Verstand sein,liege ich da richtig?
Also warum soll ich mir dir Mühe machen,auf so schwierige Fragen,wie die Kriege Israels eine Antwort zu versuchen.....?
was ich meinte petronius ist
das du keinen Menschen je wirklich verstehen wirst,wenn du dich ihm nicht öffnest und ihm wirklich zuhörst ,trotz aller Zweifel und Vorbehalte ihm die Chance gibst ,zu verstehen....
wenn es bei Menschen so ist,wieviel mehr noch bei Gott...
(17-01-2014, 00:04)bridge schrieb: Hallo Sucher
ich glaube meine Antwort wird doch recht kurz ausfallen,denn ich finde bei dir keine "offene Tür" für ein vernünftiges Gespräch.
Ich glaube an den Gott der Bibel,ich glaube an Jesus und das er für mich am Kreuz gestorben ist , für all das wofür ich mich vor dem heiligen ,gerechten Gott sonst selbst verantworten müsste.
Ich nehme nicht an das du jemals ein Buch gelesen hast indem jemand mit Sinn und Verstand seinen Glauben an die Bibel verteidigt.
denn so jemand kann- nach deiner Definition- nicht klar bei Verstand sein,liege ich da richtig?
Also warum soll ich mir dir Mühe machen,auf so schwierige Fragen,wie die Kriege Israels eine Antwort zu versuchen.....?
Im Gegensatz zu Dir ist es für mich wichtig, mich mit dem religiösen Denken anderer auseinander zu setzen. Das tat ich mit Atheisten und Buddhisten und Kreationisten und Agnostikern usw. Erst so konnte ich etwa dazu lernen, dass ein islamistischer Selbstmordattentäter kein gemeiner Verbrecher ist, sondern ein Mensch, der aus ehrlichem Herzen überzeugt ist, durch das Opfern seines Lebens und das Töten von "Ungläubigen" eine gute Tat für Allah zu begehen. Hätte dieser Selbstmordattentäter aber aus ehrlichem Herzen einmal seinen eigenen Glauben kritisch hinterfragt, etwa, warum es sein Allah allen "Ungläubigen" bewusst unmöglich gemacht hat, zum "Rechten" glauben zu gelangen (wie das laut NT auch das Gottesgeschöpf Satan tun soll), vielleicht hätte er erkennen können, wie sinnlos sein Handeln ist?
Wenn Du aber im Schutz Deiner Absperrung vor anderen religiösen und philosophischen Gedanken und im Glauben, dass der Gott, der als allmächtiger Schöpfer der Himmel und der Erde aus dem Nichts heraus ein Universum mit vielen Milliarden Galaxien erschaffen habe müsste und der laut der rkK ALLES vollbringen kann, was IHM gefällt, seinen Eigenen Sohn jämmerlich am Kreuz hat sterben lassen, zufrieden bist, warum willst Du hier Gedanken austauschen? Hier wirst Du nämlich mit Fragen anderer konfrontiert, etwa, warum der Tod Jesus nötig gewesen sein soll, damit das Vergeben der Sünden allen Menschen gepredigt werden kann? Oder warum der Namensgeber des Christentum alle Menschen verdammt, die sich nicht bekehren lassen?
Wenn Du aber willst, etwa von mir nicht mit solchen Fragen konfrontiert zu werden, sondern mir nur Deiner Version Deines Glaubens zum Nachdenken anbieten willst, dann sage das und ich werde auf Deine Beiträge nicht mehr eingehen. Denn das, was Du mir an Argumenten aus der Sicht überzeugter Christen bis hin zur totalen kreationistischen Sicht vielleicht sagen könntest, habe ich mit großer Wahrscheinlichkeit schon gehört, es gründlich auf Glaubhaftigkeit geprüft und MEINE Entscheidung darüber getroffen. Die besagt: an den in der Bibel behaupteten Rachegott werde ich nie mehr glauben können, denn ich konnte in meinem eigenen "Innersten" die Nichtfordernde Liebe Gottes "erahnen" - und meine Verantwortung dafür.
Zitat:Im Gegensatz zu Dir ist es für mich wichtig, mich mit dem religiösen Denken anderer auseinander zu setzen. Das tat ich mit Atheisten und Buddhisten und Kreationisten und Agnostikern usw. Erst so konnte ich etwa dazu lernen, dass ein islamistischer Selbstmordattentäter kein gemeiner Verbrecher ist, sondern ein Mensch, der aus ehrlichem Herzen überzeugt ist, durch das Opfern seines Lebens und das Töten von "Ungläubigen" eine gute Tat für Allah zu begehen. Hätte dieser Selbstmordattentäter aber aus ehrlichem Herzen einmal seinen eigenen Glauben kritisch hinterfragt, etwa, warum es sein Allah allen "Ungläubigen" bewusst unmöglich gemacht hat, zum "Rechten" glauben zu gelangen (wie das laut NT auch das Gottesgeschöpf Satan tun soll), vielleicht hätte er erkennen können, wie sinnlos sein Handeln ist?
Hallo Sucher
Dann lag ich wohl daneben,mit meiner Einschätzung 
allerdings liegst auch du mit deiner Einschätzung daneben,da ich mich sehr wohl mit anderen Religionen ,Ideologien,Anspüchen auf Wahrheit auseinandergesetzt habe.
Bin sobald ich es durfte ,aus der Kirche ausgetreten und habe "diesem heuchlerischen" Christentum den Rücken gekehrt.....
Ich machte micht auf eine ziemlich lange Suche nach der Wahrheit ...und bin bei Christus gelandet nachdem ich irgendwann ,ziemlich desillusioniert
mein erstes Gebet aus erlichen Herzen sprach;Gott wenn es dich gibt,dann bist du jetzt dran".....
im Übrigem stimme ich mit dir völlig überein, Religion kann einen ganz bestimmt die Sinne vernebeln....
erklärst du mir bitte noch,wie du das mit dem Gottesgeschöpf Satan meinst.
Zitat:Wenn Du aber im Schutz Deiner Absperrung vor anderen religiösen und philosophischen Gedanken und im Glauben, dass der Gott, der als allmächtiger Schöpfer der Himmel und der Erde aus dem Nichts heraus ein Universum mit vielen Milliarden Galaxien erschaffen habe müsste und der laut der rkK ALLES vollbringen kann, was IHM gefällt, seinen Eigenen Sohn jämmerlich am Kreuz hat sterben lassen, zufrieden bist, warum willst Du hier Gedanken austauschen? Hier wirst Du nämlich mit Fragen anderer konfrontiert, etwa, warum der Tod Jesus nötig gewesen sein soll, damit das Vergeben der Sünden allen Menschen gepredigt werden kann? Oder warum der Namensgeber des Christentum alle Menschen verdammt, die sich nicht bekehren lassen?
..ich bin hier,..eigentlich recht spontan gelandet...hmmmm,,,,
aus Spaß mich mit anderen auseinander zu setzen.....
als Herausforderung,und nicht zuletzt weil ich glaube das der Glaube an die Bibel und Christus die Wahrheit ist und ich davon mit meinen ,zugegebenermaßen bescheidenen Mitteln ,Zeugniss geben will.
Ich bin also nicht auf der Suche nach Wahrheit,und die Argumente gegen diese Wahrheit sind auch nicht neu für mich,-mir gehet es aber nicht vordergründig um die Argumente ,sondern um den Menschen dahinter....
..........
naja zugegeben ,ist das hier im Net,was ganz anderes, viel schwieriger als im echten Leben,
und deshalb geb ich es vielleicht bald wieder auf....
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(17-01-2014, 00:15)bridge schrieb: was ich meinte petronius ist
das du keinen Menschen je wirklich verstehen wirst,wenn du dich ihm nicht öffnest und ihm wirklich zuhörst ,trotz aller Zweifel und Vorbehalte ihm die Chance gibst ,zu verstehen....
wenn es bei Menschen so ist,wieviel mehr noch bei Gott...
er redet ja nicht mit mir
wie menschen, denen ich natürlich zuhöre
aber dazu müssen sie reden, sonst geht das nicht mit dem zuhören
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(17-01-2014, 20:41)Ulan schrieb: Wie wir also sehen, gibt's genug historische Messias-Anwaerter, die es in die Geschichtsbuecher der Zeit geschafft haben. Nenn mal einen "Messiasanwärter" dessen Lehre dem ganzen Erdkreis verkündet wurde.
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Zwei Beiträge (v. bridge u. Ulan) abgetrennt und in den Bereich Religionsgeschichte verschoben.
Das Thema ist es wert, eigenständig besprochen zu werden.
Bitte unter (klick) "Historizität biblischer Texte" weiterdiskutieren:
MfG B.
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(17-01-2014, 22:25)indymaya schrieb: (17-01-2014, 20:41)Ulan schrieb: Wie wir also sehen, gibt's genug historische Messias-Anwaerter, die es in die Geschichtsbuecher der Zeit geschafft haben. Dumm schreibt viel. Nenn mal einen "Messiasanwärter" dessen Lehre dem ganzen Erdkreis verkündet wurde.
Kennst Du einen? Falls die Antwort "Jesus" ist, kannst Du die getrost vergessen. Wenn man sich die zeitliche Abfolge der Dinge anschaut, kommt hier die Lehre lange nach dem Messiasanwaerter, egal ob's ihn nun gab oder nicht. Aber auch darueber kann ich gerne woanders als in diesem Thread etwas schreiben.
(17-01-2014, 22:33)Ulan schrieb: Aber auch darueber kann ich gerne woanders als in diesem Thread etwas schreiben. Kannst du, aber das ändert nichts daran, dass das Evangelium des Messias, Jesus Christus, dem ganzen Erdkreis verkündet wird.
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