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Normale Version: Covid 19 und die Verantwortung des Einzelnen
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Sehr alarmierend die Breaking News, die ich soeben las:
Absturz des Impfweltmeisters Israel? Viele Neuinfektionen und Hospitalisierungen GMX NEWS
01.09.2021, 16:54

--

Übrigens sind bei uns in Europa 80 % der Neuinfektionen nicht geimpft — was bedeutet, daß 20 % der Neuinfektionen Geimpfte sind !!!
Mal wieder abgeschnitten vor:
"Was besorgniserregend klingt, erweist sich aber bei genauerem Hinsehen eher als Zeichen dafür, wie gut die Impfstoffe wirken."

Das wird beim Weiterlesen klar: "Morris verzeichnete zudem zum Zeitpunkt seiner Erhebung in Israel "praktisch keine schweren Durchbruchsinfektionen bei Personen ohne signifikante Vorerkrankungen". (aus dem von Sinai zitierten Artikel)

Es ist immer wichtig, auf das Gesamtbild zu schauen.

Und dass sich Geimpfte auch infizieren koennen, ist schon lange klar. Es geht darum, die Schwere der Erkrankung drastisch zu reduzieren. Aber das weiss doch eigentlich jeder, der nicht seit Monaten unter irgendeinem Stein lebt.
(01-09-2021, 14:31)petronius schrieb: [ -> ]
(30-08-2021, 20:59)viva58 schrieb: [ -> ]das Nichtimpfen kann vernünftig sein, es sind ja einige an den Impfungen gestorben und keiner weis wen es trifft

das ist unsinn

denn es sind noch weitaus mehr an einer erkrankung mit sarscov-19 gestorben. vernünftig ist eine quantitative risikoabwägung, und die geht pro impfen aus

für den Impftoten war es kein Unsinn.
Eine Erkrankung kann töten ja, Menschen sterben täglich an allen möglichen Krankheiten und nicht erst seit Corona, aber zu tode geimpft zu werden ist ein ganz anderes Kaliber.

(01-09-2021, 14:09)petronius schrieb: [ -> ]sinai - der klassische covidiot und gemeingefährliche verschwörungsgläubige

jedes wort mehr dazu ist unnötig



eine der typischen lügen der covidioten, wie du einer bist

naja, auf jeden Fall scheint geimpft sein irgendwie aggressiv zu machen.  Icon_cheesygrin
(31-08-2021, 05:49)Athon schrieb: [ -> ]Ich wollte am Beispiel meiner Bekannten nur aufzeigen, dass es meiner Ansicht nach völlig irrational ist, sich einerseits bewusst einem hohen gesundheitlichen Risiko durch das Rauchen auszusetzen, sich aber auf der anderen Seite ebenso bewusst einer Impfung zu verweigern, deren Auswirkungen auf die Gesundheit gegenüber einer Nichtimpfung als minimal angesehen werden.

ja,  aber das würde auch bedeuten, dass Menschen logisch denken würden und in Anbetracht der Welt-Situation sieht es so aus, dass sie das nicht können, jedenfalls die wenigsten und zu sagen, dass die Auswirkungen der Impfungen weniger Tote fordert als die Krankheit sieht zwar so aus, aber die Impfung kann man wählen oder nicht, Krankheit kommt unangemeldet und jeder Impftote ist einer zuviel.
(02-09-2021, 06:04)viva58 schrieb: [ -> ]für den Impftoten war es kein Unsinn.
Eine Erkrankung kann töten ja, Menschen sterben täglich an allen möglichen Krankheiten und nicht erst seit Corona, aber zu tode geimpft zu werden ist ein ganz anderes Kaliber.

Das aendert nichts daran, dass die Realitaet der Wahrscheinlichkeiten die Impfung als weitaus bessere Ueberlebenschance bietet. Die Risikofaktoren fuer einen schlechten Impfverlauf sind ja auch bekannt. Menschen, die zu Autoimmunerkrankungen neigen (was killt, ist ja nicht der Impfstoff, sondern das koerpereigene Immunsystem), werden ja gar nicht mehr zu Impfungen zugelassen.


(02-09-2021, 06:10)viva58 schrieb: [ -> ]naja, auf jeden Fall scheint geimpft sein irgendwie aggressiv zu machen.  Icon_cheesygrin

Na, das spielt nur darauf an, dass sich Impfgegner mit Wahrscheinlichkeitsabwaegungen offensichtlich sehr schwer tun. Und Sinai schreibt leider sehr viel ausgesprochenen Unsinn, den man auch als solchen bezeichnen muss.
(02-09-2021, 06:21)viva58 schrieb: [ -> ]ja,  aber das würde auch bedeuten, dass Menschen logisch denken würden und in Anbetracht der Welt-Situation sieht es so aus, dass sie das nicht können, jedenfalls die wenigsten und zu sagen, dass die Auswirkungen der Impfungen weniger Tote fordert als die Krankheit sieht zwar so aus, aber die Impfung kann man wählen oder nicht, Krankheit kommt unangemeldet und jeder Impftote ist einer zuviel.

Gut, im Prinzip sagst Du hier ja nur, dass sich Menschen damit schwer tun, vernuenftige Entscheidungen zu faellen. Das ist sicherlich richtig, aber laesst sich nun einmal nicht aendern. Manchmal gibt's halt nur Entscheidungen zwischen Moeglichkeiten, die alle irgendeinen negativen Aspekt haben. Sich impfen zu lassen ist, wenn dem keine gesundheitlichen Bedenken entgegenstehen, die rational vernuenftigere Entscheidung. Dass sich fast jeder irgendwann mit SARS-Cov2 infiziert haben wird, ist sicher. Nur sehr junge Leute haben da wirklich eine Entscheidung zu faellen, aber natuerlich steht auch fuer die fest, dass sie ihren Beitrag fuer die Gesellschaft leisten muessen. Hoffen wir, dass nach der Winterwelle jeder entweder geimpft oder infiziert war und wir naechstes Jahr etwas entspannter leben koennen.
(01-09-2021, 14:23)petronius schrieb: [ -> ]zum glück

mir graut vor der wiederkehr eines systems, das "im namen der volksgesundheit" alle möglichen (bis unmenschlichen) zwangsmaßnahmen durchsetzt


Ich habe von einer solchen "Wiederkehr" nicht gesprochen und diese auch nicht in Erwägung gezogen. Ich kritisiere nur Entscheidungen von Einzelnen, wenn diese sich auf die Gemeinschaft negativ auswirken können.

Denn Du sagst es ja selbst:


Zitat:wer nicht bereit ist, sich impfen zu lassen, wird eben mit z.b. reisebeschränkungen leben müssen. denn diese bestehen aus gutem grund, und es ist natürlich nicht einzusehen, daß nun alle, auch die geimpften, mit den impfverweigerern solidarisch sein und sich denselben einschränkungen untrwerfen müßten wie diejenigen, wegen derer und für die man sie beschließen mußte

Und dabei hast Du die erhöhte Infektionsgefahr, die von Nichtgeimpften - vor allem für ebenfalls nicht Geimpfte - ausgeht, noch nicht einmal erwähnt...
(02-09-2021, 06:21)viva58 schrieb: [ -> ]... aber die Impfung kann man wählen oder nicht, Krankheit kommt unangemeldet und jeder Impftote ist einer zuviel.

Richtig! Aber jeder Tote unter den Nicht-Geimpften ebenfalls.

Und wenn Du sagst, dass Krankheit "unangemeldet" kommt, bedeutet dies aber nicht zwangsläufig, sie auch provozieren zu müssen...
(01-09-2021, 14:33)petronius schrieb: [ -> ]es wäre extrem schlecht, würde sich ein impfstoff nicht auf das immunsystem auswirken

Eine unklare Formulierung meinerseits. Wie ich schon in meiner Antwort #49 an @Ulan andeutete, sollten sich auch Immunsupprimierte impfen lassen, da sich die hier verwendeten Impfstoffe nicht negativ auf deren Immunsystem auswirken.
(02-09-2021, 06:04)viva58 schrieb: [ -> ]für den Impftoten war es kein Unsinn.
Eine Erkrankung kann töten ja, Menschen sterben täglich an allen möglichen Krankheiten und nicht erst seit Corona, aber zu tode geimpft zu werden ist ein ganz anderes Kaliber

wieso?

tot ist tot ist tot

dem an covid-19 gestorbenen gehts nicht besser als dem an einer schwerwiegenden impfreaktion gestorbenen - nur weil er sich (falls man das von toten so sagen kann) in weitaus zahlreicherer gesellschaft befindet

Zitat:naja, auf jeden Fall scheint geimpft sein irgendwie aggressiv zu machen.  Icon_cheesygrin

ich dachte, all die covidioten, die auf demos rumkrakeelen, impfbefürworter und journalisten körperlich angreifen und z.t. zusammenschlagen, sind gegen das impfen?
(02-09-2021, 06:21)viva58 schrieb: [ -> ]ja,  aber das würde auch bedeuten, dass Menschen logisch denken würden und in Anbetracht der Welt-Situation sieht es so aus, dass sie das nicht können

immer wieder erhellend, wie menschen von sich selbst auf die anderen schließen

Zitat:zu sagen, dass die Auswirkungen der Impfungen weniger Tote fordert als die Krankheit sieht zwar so aus

es sieht nicht nur so aus, es ist so, daß am impfen viel weniger sterben als an covid-19

und es sieht auch nicht nur so aus, es ist so, daß diejenigen, die sich davon beeindrucken lassen dahingehend, die impfung zu verweigern, nicht logisch denken können

Zitat:aber die Impfung kann man wählen oder nicht, Krankheit kommt unangemeldet und jeder Impftote ist einer zuviel.

und die an covid-19 verstorbenen, die sich durch eine impfung davor hätten schützen können, sind nicht zu viel?

was genau für eine art kranker zynismus wäre das denn?

aber natürlich kannst du frei wählen, ob du lieber mit einer recht "guten" chance bei lebendigem leib ersticken oder das minimalrisiko einer letalen embolie tragen willst
(02-09-2021, 11:56)Athon schrieb: [ -> ]
(01-09-2021, 14:23)petronius schrieb: [ -> ]zum glück

mir graut vor der wiederkehr eines systems, das "im namen der volksgesundheit" alle möglichen (bis unmenschlichen) zwangsmaßnahmen durchsetzt

Ich habe von einer solchen "Wiederkehr" nicht gesprochen und diese auch nicht in Erwägung gezogen. Ich kritisiere nur Entscheidungen von Einzelnen, wenn diese sich auf die Gemeinschaft negativ auswirken können

nun, du hast ganz offensichtlich bedauert, daß "DIE Bürger (als Gesamtheit mit einer Stimme) eben nicht entscheiden, sondern jedes Individuum für sich selbst"

und ich möchte so etwas nicht haben, daß jemand anderes als das individuum selbst über persönliches entscheidet
(02-09-2021, 06:21)viva58 schrieb: [ -> ]ja,  aber das würde auch bedeuten, dass Menschen logisch denken würden und in Anbetracht der Welt-Situation sieht es so aus, dass sie das nicht können, jedenfalls die wenigsten und zu sagen, dass die Auswirkungen der Impfungen weniger Tote fordert als die Krankheit sieht zwar so aus, aber die Impfung kann man wählen oder nicht, Krankheit kommt unangemeldet und jeder Impftote ist einer zuviel.

....so wie du das sieht, ist auch jeder Straßenverkehrstote einer zu viel. Hält aber keinen davon ab am Straßenverkehr teil zu nehmen. Obwohl die Chance im Straßenverkehr um zu kommen, oder gesundheitliche Langzeitschäden davon zu tragen, im Vergleich mit/zu einer Impfung mindesten 3000 X so hoch ist...
(04-09-2021, 13:49)petronius schrieb: [ -> ]nun, du hast ganz offensichtlich bedauert, daß "DIE Bürger (als Gesamtheit mit einer Stimme) eben nicht entscheiden, sondern jedes Individuum für sich selbst"

Woraus schließt Du mein "offensichtliches" Bedauern? Ich habe lediglich die Tatsache dargestellt, dass "DIE Bürger" als Gesamtheit nicht mit einer Stimme entscheiden. "Bedauert" habe ich den Fakt, dass in Teilen der Bevölkerung ausschließlich das Wohlergehen der eigenen Individualität im Vordergrund steht und nicht das Interesse der Gesamtheit.


Zitat:und ich möchte so etwas nicht haben, daß jemand anderes als das individuum selbst über persönliches entscheidet

Du siehst also das Risiko einer Erkrankung als etwas "persönliches" an. Das mag z. B. im Falle eines harmlosen Schnupfens zutreffen und sogar auf eine lebensgefährlich Krebserkrankung. Eine Entscheidung, sich nicht impfen zu lassen, wirkt sich allerdings angesichts der hohen Verbreitungsfähigkeit des Corona-Virus eben nicht nur auf die eigene Befindlichkeit aus.
Meiner Meinung nach decken sich das allgemeine und das individuelle Interesse bei Pandemien. Hält sich die Allgemeinheit gesund z. B. durch allerlei Maßnahmen zur Hygiene und durch Impfen, ist das auch im eigenen Interesse. Tun muss man die aufgezählten Maßnahmen. Die Impfverweigerung ist also gar kein "Interesse", sondern genauso zu sehen, wie "verdreckst herum zu laufen". Also eine Art unhygienischen Verhaltens - meinetwegen aus Angst.
Aber Angst ist ein sehr schlechter Ratgeber.
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