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Normale Version: Erdalter
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(19-01-2013, 19:55)petronius schrieb: [ -> ]wie oft, sagst du, hast du dieses experiment durchgeführt?
Tja nun, ich habe bisher den Fallgesetzen vertraut, das hat mir Kopfschmerzen erspart...Dagegen sind Relativisten wegen Realitätsverweigerung in ständiger Gefahr...
(19-01-2013, 20:50)konform schrieb: [ -> ]
(19-01-2013, 19:55)petronius schrieb: [ -> ]wie oft, sagst du, hast du dieses experiment durchgeführt?
Tja nun, ich habe bisher den Fallgesetzen vertraut, das hat mir Kopfschmerzen erspart...Dagegen sind Relativisten wegen Realitätsverweigerung in ständiger Gefahr...

ah ja

newton kann man blind vertrauen, aber wer einstein trauit, verweigert die realität...

angesichts derart fundierter und stringenter argumentation streiche ich die segel Icon_cheesygrin

Harpya

(19-01-2013, 19:42)petronius schrieb: [ -> ]
(18-01-2013, 23:56)Harpya schrieb: [ -> ]Meines Wissens wurde die hypothetische Äthertheorie von Lorentz von
Einsteins RT überholt.
mit welchen erkenntnissen aus der äthertheorie kann man im jetzigen wissensrahmen arbeiten?

ich hab keine ahnung, was du uns sagen willst
hast gelesen ?
Auch die spezielle RT ist eine THEORIE die auf Annahmen beruht und auch nicht unumsstritten bzw. als endgültig betrachtet wird.
Das ganze Gerangel um ablolute Erkenntnisse sind
doch Klimmzüge am Brotkasten, schaun wir mal was die
Forschung noch so bringt, ist doch ein wunderbares Spiel.
Auf der einen Seite schauen wir so weit in den Weltraum, in die kleinen Strukturen, wissen aber kaum, was unterhalb von 1500m in der Tiefsee los ist.
Steht doch Alles noch am Anfang.
Der praktische Nutzen des Bosonennachweises hat die Weltbevölkerung irgendwie auch nicht weitergebracht.

Gundi

(19-01-2013, 21:58)petronius schrieb: [ -> ]angesichts derart fundierter und stringenter argumentation streiche ich die segel Icon_cheesygrin

Dem schließe ich mich an, zumal zum eigentlichen Thema "Erdalter" ja nix mehr kommt und die momentane Diskussion ins Leere führt.
(19-01-2013, 23:49)Harpya schrieb: [ -> ]
(19-01-2013, 19:42)petronius schrieb: [ -> ]
(18-01-2013, 23:56)Harpya schrieb: [ -> ]Meines Wissens wurde die hypothetische Äthertheorie von Lorentz von
Einsteins RT überholt.
mit welchen erkenntnissen aus der äthertheorie kann man im jetzigen wissensrahmen arbeiten?

ich hab keine ahnung, was du uns sagen willst
hast gelesen ?
Auch die spezielle RT ist eine THEORIE die auf Annahmen beruht und auch nicht unumsstritten bzw. als endgültig betrachtet wird.
Das ganze Gerangel um ablolute Erkenntnisse sind
doch Klimmzüge am Brotkasten, schaun wir mal was die
Forschung noch so bringt, ist doch ein wunderbares Spiel.
Auf der einen Seite schauen wir so weit in den Weltraum, in die kleinen Strukturen, wissen aber kaum, was unterhalb von 1500m in der Tiefsee los ist.
Steht doch Alles noch am Anfang.
Der praktische Nutzen des Bosonennachweises hat die Weltbevölkerung irgendwie auch nicht weitergebracht.

schönes wortgeklingel

und wann kommt die antwort auf meine frage?

Harpya

(18-01-2013, 23:25)Ekkard schrieb: [ -> ]Der Fehler liegt an einer völlig anderen Stelle. Nicht irgendwelche Experimente und Modelle spielen hier eine Rolle, sondern der Erfolg einer lorentz-invarianten Theorie zur Vorhersage von Ergebnissen. Alle, aber wirklich alle modernen Ingenieur-Leistungen z. B. Navigation, Spektroskopie, Weltraumexperimente, Bahnberechnungen der Planeten im Sonnensystem, Periheldrehungen usw. lassen sich entweder lorentz-invariant (SRT) oder kovariant (ART) mit unglaublicher Präzision berechnen - und man kann auf diese Weise überhaupt erst Menschen auf den Mond oder zum Mars schicken, ohne dass sie die Erde auf dem Rückflug verpassen. Unabhängig davon, was dies weltanschaulich bedeutet, muss derjenige, der diese Theorien kritisiert, zeigen, dass seine (z. B. Goenners) Theorie Besseres leistet.

Und das ist derzeit nicht in einem einzigen Fall bekannt geworden. Es wäre nämlich eine einzigartige Sensation, auf welche die Physikergemeinde schon seit Jahren lauert.
Und weil das so ist, werde ich zu nichts mehr Stellung nehmen, was hier so vollmundig behauptet wird.
Antwort genug ?
"Erdalter" ist für einige Gläubige bis auf Weiteres ca. 6000 Jahre, für alle anderen ca. 4,5 Mrd. Ich persönlich kann damit leben. Ich muss die 6000 ja nicht vertreten!
Können wir schließen?
(20-01-2013, 02:10)Ekkard schrieb: [ -> ]"Erdalter" ist für einige Gläubige bis auf Weiteres ca. 6000 Jahre, für alle anderen ca. 4,5 Mrd. Ich persönlich kann damit leben. Ich muss die 6000 ja nicht vertreten!
Können wir schließen?
Darf ich Dir, lieber Ekkard, noch einmal antworten?

Zunächst: Ich kenne keine Erfindung oder Entdeckung (auch die Merkur-Präzession lässt sich nichtrelativistisch erklären), die ohne die RTen nicht möglich gewesen wäre.

Im Übrigen glichen die Diskussionen über das Für und Wider der beiden “Theorien” dem Streit ums Kaisers Bart, würde daran nicht die gegenwärtig dominierende Weltanschauung hängen. Dass seine RTen mal derart verwendet werden würden, war Einstein offenbar erst viel später bewusst geworden. Immanuel Velikovskys Einlassungen zufolge freundete sich Einstein zusehends dem Gedanken einer sehr kurzen Erdgeschichte an, was natürlich im völligen Widerspruch zu den gängigen Vorstellungen über das Alter der Erde und des Kosmos stand...

Was soll nach Newton Besseres zu finden sein? Er schien ja offenbar davon auszugehen, dass sich das Licht oder die Gravitation unendlich schnell fortpflanzen. Ähnliches nahm ja auch Einstein für die Zeit unmittelbar nach dem “Urknall” an:

DER SPIEGEL vom 23. Juni 2010
Zitat:- - -
Die Details dieser "Kosmischen Hintergrundstrahlung" hat der Satellit Cobe (Cosmic Background Explorer) vermessen. Aus seiner Umlaufbahn in 900 Kilometer Höhe stellte der Himmelsspäher fest, daß die Hintergrundstrahlung erstaunlich gleichmäßig aus allen Richtungen kommt - nur wenige Tausendstel Prozent betragen die Abweichungen. Diese Einförmigkeit enthält eine Botschaft, welche die menschliche Vorstellungskraft und die Naturgesetze gleichermaßen zu sprengen scheint: In seiner frühesten Phase muß sich das Universum mit Überlichtgeschwindigkeit ausgedehnt haben. Das Ur-All, vom Umfang kleiner als ein Atomkern, muß in Milliardstelbruchteilen einer Sekunde auf astronomische Maße angeschwollen sein.
- - -
Auf den ersten Blick steht dieser überlichtschnelle Sprint, die kosmische Inflation, im Widerspruch zur Relativitätstheorie.
Der Gegensatz erklärt sich so: Einsteins Lehre setzt nur das Tempolimit der Lichtgeschwindigkeit für Dinge, die sich im Raum zueinander bewegen, zum Beispiel für Raumschiffe, die in Richtung Erde fliegen. Während der Inflation aber wurden der Raum selbst und mit ihm alles darin unermeßlich viel größer (Hervorh. konform).
(19-01-2013, 21:58)petronius schrieb: [ -> ]ah ja

newton kann man blind vertrauen, aber wer einstein trauit, verweigert die realität...
- - -
Ich weigere mich, an das Wunder der Zeitdehnung zu glauben - aus Vernunfts-Gründen...
(20-01-2013, 11:40)konform schrieb: [ -> ]Darf ich Dir, lieber Ekkard, noch einmal antworten?

Darf ich, lieber konform, ein letztes Mal nachfragen?
Es gibt nämlich ein Argument gegen die 6000-Jahre-Theorie, welches zwar ganz am Anfang einmal fiel, aber vermulich nicht weiter behandelt wurde, weil es so unspektakulär ist. Leider hat es nichts mit Physik zu tun.
Ich behaupte jetzt mal: Wenn vor 6000 Jahren Adam und Eva im Garten Eden erschaffen wurden, dann beginnt die Menschheitsgeschichte zweifelsfrei mit Inzest. In ihrer weiteren Entwicklung hat die Menschheitsgeschichte lediglich 6000 Jahre Zeit, sich von eine Population von 2 in eine Population von derzeit 7 Milliarden Menschen mit einer unglaublichen Variationsbreite an Phänotypen zu entwickeln, die in ungefähr 200 Ländern ungefähr 3.500 verschiedene Sprachen spricht und eine unmöglich abschätzbare Zahl an Kulturen entwickelt hat.

Wie soll das funktioniert haben?
(19-01-2013, 23:57)Gundi schrieb: [ -> ]
(19-01-2013, 21:58)petronius schrieb: [ -> ]angesichts derart fundierter und stringenter argumentation streiche ich die segel Icon_cheesygrin
Dem schließe ich mich an, zumal zum eigentlichen Thema "Erdalter" ja nix mehr kommt und die momentane Diskussion ins Leere führt.
Die Diskussion hat ja noch gar nicht richtig begonnen. Nehmen wir nochmal das Beispiel der Kreidebildung. Wie wohl jeder weiß, besteht Kreide aus abgestorbenen einzelligen Organismen. Wie anders aber ist die Bildung von Formationen zu erklären, wie man sie z.B. um Dover oder auf der gegenüber liegenden Seite, Cap Blanc Nez, findet, als durch lokale Ansammlung von Rückständen einer Überschwemmungskatastrophe, die die Nahrungsgrundlage für exponentielles Wachstum der Einzeller bildete?

Vor Jahren war in der Ostsee mal ein schnelles Wachstum solcher Einzeller beobachtet worden. Doch nachdem die in die Ostsee von landwirtschaftlichen Betrieben eingeleiteten Düngemittel, die die Ursache für das Algenwachstum gewesen sein sollen, aufgebraucht waren, hörte der Prozess auf. Es dürften am Meeresboden kaum noch Spuren davon zu finden sein.
Konform:
Du willst aber nicht sagen, dass die Sintflut eine gigantische Form der Umweltverschmutzung war - lange Zeit, bevor die Menschen überhaupt zu so etwas in der Lage waren? Icon_eek

Gundi

(20-01-2013, 12:15)konform schrieb: [ -> ]Nehmen wir nochmal das Beispiel der Kreidebildung.

Nein. Du springst permanent wild in der Erdgeschichte umher, ohne mal auf Kritik an deinen Theorien einzugehen. So macht das einfach keinen Sinn.

(20-01-2013, 12:15)konform schrieb: [ -> ]Wie wohl jeder weiß, besteht Kreide aus abgestorbenen einzelligen Organismen. Wie anders aber ist die Bildung von Formationen zu erklären, wie man sie z.B. um Dover oder auf der gegenüber liegenden Seite, Cap Blanc Nez, findet, als durch lokale Ansammlung von Rückständen einer Überschwemmungskatastrophe, die die Nahrungsgrundlage für exponentielles Wachstum der Einzeller bildete?

Ein erhöhter Nährstoffeintrag bedeutet nicht gleich eine weltweite Überschwemmungskatastrophe. Und schon gar nicht vor 6000 Jahren.

Das Problem welches ich hier permanent sehe ist, dass du das Ergebnis fix setzt und versuchst dir den Rest so hinzubasteln bis es zu deinem Ergebnis passt.
(20-01-2013, 00:43)Harpya schrieb: [ -> ]Antwort genug ?

nein, du warst es, der von einer "Äthertheorie von Lorentz" geschwafelt hat, sonst niemand

und deshalb will ich wissen, was das mit ekkards aussage zu tun haben soll

und zwar von dir

was ekkard gesagt hat, weiß ich - ich kann ja lesen
(20-01-2013, 11:40)konform schrieb: [ -> ]Immanuel Velikovskys Einlassungen zufolge freundete sich Einstein zusehends dem Gedanken einer sehr kurzen Erdgeschichte an, was natürlich im völligen Widerspruch zu den gängigen Vorstellungen über das Alter der Erde und des Kosmos stand.

veikovsky als zeuge gegen einstein....

muhahaha, made my day!


(20-01-2013, 11:45)konform schrieb: [ -> ]Ich weigere mich, an das Wunder der Zeitdehnung zu glauben - aus Vernunfts-Gründen

seltsamerweise führen diese "Vernunfts-Gründe" aber nicht dazu, daß du newton eben auch nicht blind vertraust, wie du es bei dem anderen großen physiker tust. man kann daher davon ausgehen, daß es auch hier wiederum nicht vernunfts-, sondern bloß emotionale gründe sind, die dich leiten. du akzeptierst fraglos, was dir einleuchtend erscheint, leugnest aber, was dir nicht anschaulich ist und was du eben nicht wahrhaben [i]willst["i] (und das ist nicht dem thema geschuldet, sondern liegt allein an dir)

so wie du ja auch unsre gegenargumente nicht wahrhaben [i]willst["i], sie ignorierst und dafür nach guter alter kreationistenmanier das nächste karnickel aus dem hut ziehst, sodaß wir uns ständig damit beschäftigen sollen, deine abstrusen behauptungen mit fakten zu widerlegen, während dir fakten aber auch so was von am ast vorbeigehen und du lieber neue fantasien ausbreitest, als auf eben diese fakten einzugehen oder sie auch nur zur kenntnis zu nehmen




(20-01-2013, 12:15)konform schrieb: [ -> ]Die Diskussion hat ja noch gar nicht richtig begonnen

ja, weil du sie nicht führst

du bleibst ja nicht bei einer sache und gehst auf den widerspruch ein, sondern,

neues karnickel:

(20-01-2013, 12:15)konform schrieb: [ -> ]Nehmen wir nochmal das Beispiel der Kreidebildung. Wie wohl jeder weiß, besteht Kreide aus abgestorbenen einzelligen Organismen. Wie anders aber ist die Bildung von Formationen zu erklären, wie man sie z.B. um Dover oder auf der gegenüber liegenden Seite, Cap Blanc Nez, findet, als durch lokale Ansammlung von Rückständen einer Überschwemmungskatastrophe, die die Nahrungsgrundlage für exponentielles Wachstum der Einzeller bildete?

warum sollte sie gerade so und nur so erklärt werden können?

begründe mal
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