09-01-2013, 11:25
(09-01-2013, 11:15)Glaurung40 schrieb: [ -> ]Äh doch, weil es nichts erklärt und die "Schöpfung" von der du sprichst kein Glaubensinhalt ist. Das Leben auf unserem Planeten ist ja schließlich real zu sehen, die Beweise für die Evolutionstheorie sind überwältigend.
Moin,
nochmal:
Ich meine, wenn jemand daran glaubt, dass die Welt so ca. 7.000 Jahre alt ist, dann kann man nicht dagegen argumentieren, indem man meint, Isoothopen zeigen ein längeres Erdalter.
Denn natürlich wird jemand, der von einer Erdschöpfung vor 7.000 Jahren ausgeht, dann naturgemäß glauben, dass das dann eben von Gott vor 7.000 Jahren so geschaffen wurde.
Kurz, man spricht munter auf so verschiedener Basis, dass man eigebntlich überhaupt nicht miteinander kommuniziert.
Nur auf dieses Diskussions-Problem will ich hinweisen und nicht die Evolutionstheorie o.ä. in Frage stellen.
(09-01-2013, 11:15)Glaurung40 schrieb: [ -> ]Alles Annahmen, ohne Beleg, die man treffen muß um das Konzept Gott zu rechtfertigen.
Deshalb nennt man es ja auch Glaube.
(09-01-2013, 11:15)Glaurung40 schrieb: [ -> ]Bei anderen Dingen, deines täglichen Lebens die du beurteilen müsstest, würdest du ähnlich schwammige Grundlagen dafür in keinster Weise ohne irgendeinen harten Beleg akzeptieren, davon bin ich überzeugt.
Da irrst Du Dich. Die wichtigste Entscheidung meines Lebens, nämlich die Entscheidung für meine Ehefrau, fiel z.B. kaum aus rationalen Überlegungen sondern schlicht aus Liebe. Und Liebe ist ähnlich schwammig wie Glaube.
Auch sonst treffe ich manche Entscheidungen aus Vertrauen, aus dem Bauch heraus usw.. Wie wohl die meisten Menschen.
(09-01-2013, 11:15)Glaurung40 schrieb: [ -> ]Das "Gottes Wege sind unerforschlich" Argument funktioniert natürlich immer. Jedenfalls genügt dieser Gott in seinem Handeln in keinster Weise den Standards, die er von seinen "Geschöpfen" verlangt.
Weil es Standards für Menschen sind und nicht Standards für Gott.
Tschüss
Jörg