Naturwissenschaften haben sicherlich auch einen Anteil an veralteten Theorien,
deren Weiterentwicklung, Neuerkenntnis öfter mal nicht zur Kenntnis genommen
bzw. mit Weiterentwicklung antiquitierter Ideen "zurechtgerückt" werde.
So ähnlich standhaft wie die Wahrheitene der Kirche.
Da war doch was mit dem Fels auf dem die Kirche baut.
Langsam spricht sich da auch rum, das Fels auch korrodiert oder behauen werden kann
bis er wie Donald Duck aussieht.
Ein schönes Beispiel ist die Entstehung der Hohlwelthypothese,
nach damaligen Erkenntnissen und Bewusseinslage nicht abwegeig:
"Die erste Theorie auf wissenschaftlicher Grundlage wurde von Edmond Halley 1691 vorgeschlagen.
Isaac Newton hatte berechnet, dass der Mond dichter als die Erde sei.
Ausgehend von der allgemeinen Ansicht, alle Materie der Planeten und Monde hätte die gleiche Dichte, folgerte Halley,
dass ein Teil der Erde hohl sein müsse. Des Weiteren hatte er beobachtet, dass sich das Magnetfeld der Erde zeitlich ändert.
Er nahm an, dass die Erde aus einer zentralen Kugel und sie konzentrisch umgebenden drei Hohlkugeln bestehe,
etwa der Größe des Mondes sowie der Planeten Merkur und Venus. Jeder dieser Körper hätte ein eigenes Magnetfeld,
und da sie sich verschieden schnell drehten, ergebe sich auf der Oberfläche der Erde ein sich veränderndes Gesamtmagnetfeld.
Da man früher davon ausging, dass alle Himmelskörper bewohnt seien, besiedelte er auch die inneren Planeten.
Diese Hohlerde-Theorie war die erste Schlussfolgerung aus der neuen Gravitationstheorie Newtons in den Principia,
noch vor Halleys Vorhersage eines Kometen von 1695." wiki
Machmal sind sicher auch Übersetzungs- und sprachliche Missverständnisse entstanden.
Wenn da so ein neu Deutschlernender in der FAZ liest:
"Im Besitz eines oder mehrerer Pferde befinden sich derzeit 890.000 Personen. "
*http://blogs.faz.net/tierleben/2014/10/13/wer-sind-die-reiter-und-pferdebesitzer-dieses-landes-579/
Das würde mir dann doch zu denken geben, wie ein Pferd so viele Menschen halten kann.
Von Messfehlern mal ganz abgesehen, eine noch so genaue Altermessung würde nicht erklären,
warum ältere Gesteinschichten über jüngeren "gewachsen " sind.
Durch Inaugenscheinnahme ist doch nun gar kein Argument.
Das galt schon vor der Digitalzeit, gleich die ersten Fotografien lernten das Lügen (Spiegel):
""Verbrechen der Commune" nannte Appert seine Bilderserie, die den Schrecken der sogenannten Pariser Blutwoche festhielt. Ende Mai 1871 erstürmte die französische Armee die Hauptstadt, in der seit März ein sozialistisch-revolutionärer Stadtrat,
die Pariser Kommune, herrschte. In auswegloser Lage richteten die Kommunarden zahllose Geiseln hin.
Appert lieferte der schockierten Öffentlichkeit die blutigen Bilder zu den Exekutionen. Seine Fotografien haben allerdings einen Makel: Sie sind nicht echt."
*http://www.spiegel.de/einestages/bildmanipulation-falsche-fotos-vor-der-digital-aera-a-996453.html
EIne Wahrheit würde jeglich Erkenntnis ausschliessen.
Welche Wahrheiten, ausser das mein Hund mich liebt, gibt es denn auf der realen Welt.
Vielleicht kirchliche, das Kindesmissbrauch strafbar sein soll hat sich ja auch erst letztes Jahr
ins Kirchenrecht eingeschlichen, Nonnen, Priester und Päpste darf man da noch ?
Ist da jetzt eine neue Wahrheit von Gottes Gnaden oder Erkenntnis ?
Na was Geologie wie andere Sachen betrifft, von diskutierbaren Einzelfällen
schliesst man im Allgemeinen nicht auf das Ganze.
Zukünftige Forscher könnten ja auch den Eindruck bekommen, das erste Hälfte des 20 Jh.
ein ganzer Teil der Bevölkerung verstümmelt geboren wurde, bis mal einer die Weltkriege entdeckt.
Wenn man nicht naturwissenschaftlich in größerem Maße argumentieren will, kommt man nicht umhin die Schöpfung
irgendwie mit einzubeziehen.
Ist es nicht so das andere Theorien erstmal auf naturwissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen, die dann angezweifelt nicht wegen einer Methode
sondern um ein völlig neues Gesamtbild zu erzeugen, das si ohne Naturwissenschaft garnicht hätten
entwerfen können.
Kreationisten sind doch irgendwie schöpfungsverbandelt, ich nehm mal trotzdem nicht an, das die glauben das Männer Frauen gebären, auf welche Art auch immer.
Eigentlich sind das mehr Kreativisten, arbeiten sehr künstlerisch.
Ich lass mich gerne belehren, mit Taten, nicht Worten.