(09-10-2011, 18:32)Unschlagbarer schrieb: [ -> ] (08-10-2011, 14:36)suzumu schrieb: [ -> ]Das >Verständnis für das Geistige<, hängt nicht vom Intellekt oder von weltlicher Bildung ab. Beides macht eher stolz und aufgeblasen.
Falsch. Stolz und Aufgeblasenheit kann Geld, Besitz überhaupt oder Erfolg machen. Intellekt und Bildung, auch weltliche (was gibt es sonst noch für welche?) bewirken eher das Gegenteil von Stolz und Aufgeblasenheit, eher das Gegenteil, nämlich Bewunderung für die Vielfalt und Raffiniertheit der Natur, die z.B. im Verlauf der Evolution wunderbare Lebewesen hervorgebracht hat, und das alles nur ursprünglich aus einer einzigen Zelle.
"Das Geistige" ist ja die Seele, die Psyche des Menschen, die Gedanken- und Gefühlswelt. Und damit befassen sich ernsthafte, weltliche Leute, z.B. Forscher, Ärzte, Psychologen oder Psychiater.
Solche Sprüche wie du sie hier klopfst, kommen nur immer aus der religiösen Ecke.
Zitat:Es hängt vielmehr von der unverdienten Güte Gottes ab, die er demütigen, ehrlich gesinnten Menschen erweist, weil sie sich bewusst sind, was sie geistig benötigen.
Ist es die "unverdiente Güte" deines Gottes, wenn er einem ehrlichen, gottesfürchterlichen Ehepaar ohne erkennbare Strafwürdigkeit ein belämmertes Kind schenkt, etwa eins mit zwei Köpfen? Auf eine solche "unverdiente Güte" kann die Welt locker verzichten.
Bevor du die nächste, unüberlegte, Zeile zu schreiben beginnst, mach dir erst einmal Gedanken darüber, was für Voraussetzungen erfüllt werden müssen, dass du überhaupt schreiben kannst. Dabei möchte ich den hochkomplizierten Computer mal außer Acht lassen und nur eine einfache Schreibfeder erwähnen.
Nimm eine Feder und ein Messer, lege diese zwei Gegenstände in eine Schachtel und schüttle 1 Jahr lang. Ich glaube kaum, dass du eine fertige gebrauchsfähige Schreibfeder erhältst. Auch wenn du eine Milliarde Jahre daran schüttelst wirst du kein Erfolg haben! Nicht zu vergessen, es sind nur 2 Gegenstände.
„Schon eine einzelne Zelle ist sehr komplex. Sie müßte auf einen Schlag entstanden sein. Das kann nicht möglich sein. Einfachstrukturierte Zellen kann es nicht geben, weil sie nicht lebensfähig wären. Alleine die Einrichtungen zur Nahrungsaufnahme und Fortbewegung sind so kompliziert, daß sie geplant sein müssen.“
Die Zeitschrift National Geographic schreibt, daß die programmierten Anweisungen (DNS) in einer einzigen winzigen Zelle „tausend 600seitige Bücher füllen würden, wenn sie herausgeschrieben würden“.
Wie lächerlich ist es doch, zu sagen, die lebende Zelle hätte sich in einer sogenannten Ursuppe zufällig gebildet!
Ist es denn wirklich einleuchtend, dass das Leben einfach durch Zufall oder eine blinde Kraft entstanden sein soll? Nach Aussage des Molekularbiologen Michael J. Behe decken die „erstaunlich komplizierten biochemischen Vorgänge“, die das Leben regulieren, den völligen Widersinn dieser Meinung auf. Wie er sagt, führt das Zeugnis der Biochemie zwangsläufig zu dem Schluss: „Das Leben auf der Erde ist, was seine elementare Basis . . . angeht, das Produkt intelligenten Wirkens“ (Darwin’s Black Box—The Biochemical Challenge to Evolution).
„Kambrische Explosion:
Im Kabrium vor ca.540 Mill.Rad.Jahren erscheinen die neuen Arten wie aus dem Nichts, mit vollständig funktionsfähigen Schalen oder Skelett. Bei einer langsamen, kontinuierlichen Entwicklung wären entsprechende Fossilienfunde von Zwischenstufen zu erwarten.“
„Die Entstehung neuer Grundtypen wurde bisher nicht nachgewiesen.“
„Sämtliche Fossilien sind durch Katastrophen (Überschwemmungen, Schüttungen) entstanden. Das konnte nur schnell geschehen. Würde ein abgestorbenes Tier im Wasser auf dem Grund liegen, wäre es lange zersetzt, bevor es von Schwebeteilchen bedeckt wäre.
Wären die abgestorbenen Tiere wirklich nach und nach auf den Grund gesunken ohne sich zu zersetzen (z.B. in der Grube Messel), dann sollten sämtliche Übergangsformen (die kleinsten Schritte bis zu den großen Artveränderungen) vorhanden sein. Tatsache ist, dass jede Art fertig erscheint ohne Anzeichen einer Höherentwicklung. „
„Es gibt lebende Fossilien.
Aus dem fossilen Quastenflosser sollen sich die Landlebewesen entwickelt haben. Wenn der Quastenflosser heute noch lebt (Latimeria), dann besteht ein Widerspruch innerhalb der Evolutionslehre:
1. Durch unendlich viele Mutationen und Selektionen wegen Umweltänderungen entwickelte sich der Quastenflosser in vielen Millionen Jahren bis zum Menschen.
2. Der Quastenflosser wurde in den vielen Millionen Jahren von Mutationen und Selektionen fast vollkommen verschont. Es scheint fast keine Umweltänderungen gegeben zu haben, die Selektionen erforderlich machten. Punkt 2 ist nachprüfbar. Es gibt auch noch viele andere "lebende Fossilien". Punkt 1 kann nicht beobachtet werden. Die Höherentwicklung vom Fisch zum Menschen ist keinesfalls bewiesen.“
ww.ge-li.de/argument.htm
Zu folgendem kann ich nur sagen: Einem Gott, der das Leben schuf, so etwas zuzuschreiben zeugt nur, wie unwissend du in Sache Gott bist.
„Ist es die "unverdiente Güte" deines Gottes, wenn er einem ehrlichen, gottesfürchterlichen Ehepaar ohne erkennbare Strafwürdigkeit ein belämmertes Kind schenkt, etwa eins mit zwei Köpfen? Auf eine solche "unverdiente Güte" kann die Welt locker verzichten.“