Religionsforum (Forum Religion)

Normale Version: Nächstenliebe
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Harpya

(08-07-2014, 00:57)indymaya schrieb: [ -> ]
(08-07-2014, 00:11)das individuum schrieb: [ -> ]"das Leben in der Ferne" ist eher als Sinnbild für die Verwirklichung von Wünschen und Träumen gemeint, die mit Hilfe von Nächstenliebe verwirklicht werden können.
Wenn deine Wünsche und Träume mit dem Evangelium konform sind ist es die Nächstenliebe. Ansonsten liebt man sich nur selber.
Ist ein Hund Evangeliumskonform oder eine Yacht, Schwule ?

indymaya

(08-07-2014, 01:01)Harpya schrieb: [ -> ]Ist ein Hund Evangeliumskonform oder eine Yacht, Schwule ?
Hier vereinst du ein Tier, ein "Ding" und Schwule.

Harpya

(08-07-2014, 01:08)indymaya schrieb: [ -> ]
(08-07-2014, 01:01)Harpya schrieb: [ -> ]Ist ein Hund Evangeliumskonform oder eine Yacht, Schwule ?
Hier vereinst du ein Tier, ein "Ding" und Schwule.
Was ist denn mit Evangelumskonform gemeint ?
Händler und Bänker verprügeln vielleicht.
Fische züchten, Schweine im See versenken ..?

Da bin ich jetzt überfagt was das sein soll.
(08-07-2014, 00:57)indymaya schrieb: [ -> ]Wenn deine Wünsche und Träume mit dem Evangelium konform sind ist es die Nächstenliebe. Ansonsten liebt man sich nur selber.

Wie meinst Du das ?
Wenn jemand ein Spieler ist, und seine für ihn schädlichen "Wünsche und Träume" im Spielcasino auslebt, liebt er sich selbst nicht. Er schädigt sich selbst massiv

Genau dasselbe bei Drogensucht, Alkoholismus und allen möglichen anderen Blödheiten

Einer, der sich eine 900er Kawasaki kauft, liebt sich nicht selbst, er gefährdet sich massiv

Viele Leute hauen viel Geld für schädliche Hobbies raus, aber sie lieben sich selber nicht. Wer 5 Euro für eine Schachtel Marlboro zahlt, erwirbt damit keinen Nutzen sondern schädigt sich selbst, manövriert sich selbst in ein schlimmes Suchtverhalten

Oder vielleicht hast Du das ganz anders gemeint

indymaya

(08-07-2014, 01:12)Sinai schrieb: [ -> ]Oder vielleicht hast Du das ganz anders gemeint
Entweder man hört auf sein "Fleisch" oder auf Gott. "Ganz einfach" würde Harpya sagen.

indymaya

(08-07-2014, 01:10)Harpya schrieb: [ -> ]Da bin ich jetzt überfagt was das sein soll.
Hab ich mir fast gedacht.

Harpya

(08-07-2014, 01:22)indymaya schrieb: [ -> ]
(08-07-2014, 01:12)Sinai schrieb: [ -> ]Oder vielleicht hast Du das ganz anders gemeint
Entweder man hört auf sein "Fleisch" oder auf Gott. "Ganz einfach" würde Harpya sagen.

Wenn er denn was sagen würde, was er gesagt haben soll,
sollten sich die Kenner erst mal einigen.
Fängt schon bei den Evangelien an, nur ein paar zu Auswahl von ganz
vielen und die sind sich auch nicht einig.
Mein Fleisch kann ich wenigstens fühlen, anderes auch,
eher spricht mich eine Steak an als Gott.

Welcher auch, "Du sollst keine anderen neben mir haben",
da müssen also noch welche sein, mit denen er nicht auskommt.
Aber Nächstenliebe predigen.

Mehrere sieht man auch daran , das oft "wir" gesagt wird.
Redet man sich gerne mit Pruralis majestatis raus,
den kannten die Hebräer aber nicht.
Polytheismus kannten sie sehr wohl.
Zitat:Dein eigenes Haus oder Deine private Altersversorgung sind in den USA in fast allen Staaten vom Bankrott ausgenommen, so dass da fuer viele Mittelstaendler eine gangbare Alternative darstellte.

Die Behauptung in meiner Fernsehzeitschrift, dass viele US-Amerikaner gezwungen wären, ihr Auto zu einer Notunterkunft auszubauen, weil sie sich aufgrund von Arbeitslosigkeit das Haus nicht mehr leisten konnten, war also eine Lüge?
(08-07-2014, 12:17)Lelinda schrieb: [ -> ]Die Behauptung in meiner Fernsehzeitschrift, dass viele US-Amerikaner gezwungen wären, ihr Auto zu einer Notunterkunft auszubauen, weil sie sich aufgrund von Arbeitslosigkeit das Haus nicht mehr leisten konnten, war also eine Lüge?

Ob das "viele" sind, entzieht sich meiner Kenntnis, aber das geht in eine etwas andere Richtung. Ich sprach von Krankheitskosten. Dass Hausbesitz einer der Faktoren ist, die mit verlaengerter Arbeitslosigkeit korrelieren, ist aus den Statistiken ziemlich offensichtlich. Diejenigen, deren Haus weniger wert ist als ihr Kredit darauf, sind besonders schlecht dran; ein Spezialproblem der letzten Krise. Allerdings ist generell Hausbesitz mit schlechterer Mobilitaet verbunden.

Ein Amerikaner besitzt idealerweise ein Auto, ein Bett, ein Sofa, einen Fernseher, einen Hocker, eine Kaffeemaschine, eine Tasse und zwei Mal Klamotten zum Wechseln. Alles andere ist Ballast, und auch ein Haus muss man bereit sein wie Klamotten zu wechseln. Mietet man, ist meine Liste so ziemlich vollstaendig. Da man im Schnitt wenigstens alle 5 Jahre den Job wechselt, meist in eine andere Ecke des Landes, kann sich ein Festhalten am Haus sehr negativ auswirken. Die meisten Amerikaner nehmen beim Umziehen nur das mit, was ins eigene Auto passt.

Aber Obdachlosigkeit hat auch in den USA oft damit zu tun, dass die Leute nicht zum Amt gehen, weil sie keine Almosen annehmen wollen. Wohnungen fuer Obdachlose gibt es durchaus.

Harpya

(08-07-2014, 12:17)Lelinda schrieb: [ -> ]Die Behauptung in meiner Fernsehzeitschrift, dass viele US-Amerikaner gezwungen wären, ihr Auto zu einer Notunterkunft auszubauen, weil sie sich aufgrund von Arbeitslosigkeit das Haus nicht mehr leisten konnten, war also eine Lüge?

Da wird jetzt galub ich Land und Stadt verwechselt.
In New York besitzen die Wenigsten ein Haus, dafür Obdachlose.

Staädte kenn ich weniger, auf dem Land/Kleinstädten ist mir das nie so aufgefallen.
Ich würde das auch nicht so am Haus festmachen, in England z.B.
gibt es auch nicht so eine Miettradition, ein kleines Haus ist da wie
eine Wohnung, man mietet nicht um, sondern kauft und verkauft
ein Haus ganz selbstverständlich.

Bis auf die TV-Cottages, sind die meist recht einfach und mit
hiesigen lebenslang gepflegten Privatburgen nicht unbedingt zu
vergleichen.
(08-07-2014, 15:37)Harpya schrieb: [ -> ]Ich würde das auch nicht so am Haus festmachen, in England z.B. gibt es auch nicht so eine Miettradition, ein kleines Haus ist da wie eine Wohnung, man mietet nicht um, sondern kauft und verkauft ein Haus ganz selbstverständlich.

So ist es idealerweise in den Staaten auch. In derselben Strasse wie meine besten Freunde wohnte eine Familie, die in 8 Jahren zwei Mal das Haus wechselte, immer in derselben Strasse. Erst wuchs die Familie, und ihr erstes Haus wurde zu klein, also kauften sie ein grosses Haus in der Strasse und verkauften das alte. Dann zogen die Kinder irgendwann alle aus, und sie kauften dann wieder ein kleines Haus in derselben Strasse und verscherbelten den grossen Kasten.

Die Probleme starten dann, wenn man am Haus festklammert. Wenn die Leute dann warten, bis sie keinen Cent mehr haben, bevor sie ueberlegen, woanders einen Job zu suchen, wird es ganz, ganz schwierig.
(07-07-2014, 20:23)Geobacter schrieb: [ -> ]
(07-07-2014, 19:53)petronius schrieb: [ -> ]tantal und lithium sind keine seltenen erden

ach wo? Ich wusste gar nicht, dass dieses Elemente besonders häufig vorkommen

das hat auch keiner behauptet.

(07-07-2014, 20:23)Geobacter schrieb: [ -> ]Natürlich gehören sie nicht zur Gruppe der "Seltenen Erden"

eben

warum also nennst du sie dann so?

denn sie sind ja auch noch nicht mal "erden"

(07-07-2014, 20:23)Geobacter schrieb: [ -> ]dein sachlicher Verweis passt alles wunderbar zu Thema Nächstenliebe

stimmt - deine abschweifung auf tantal und lithium paßt ganz "wunderbar zu Thema Nächstenliebe"
(07-07-2014, 20:36)Harpya schrieb: [ -> ]
(07-07-2014, 19:53)petronius schrieb: [ -> ]tantal und lithium sind keine seltenen erden

Immer so die Frage wie was etikettiert wird

genau - nämlich richtig oder falsch
(07-07-2014, 21:20)Ulan schrieb: [ -> ]Ich glaube, es ist den Leuten nicht bewusst, wie einfach es ist, in D-land aus dem sozialen Netz komplett rauszufliegen
...
Und da Naechstenliebe hier an den Staat abgegeben wurde, sieht's mit Spenden nicht so ueppig aus.

naja, individuelle zuweisungen gnadenhalber seh ich jetzt auch nicht als adäquaten ersatz für sozialleistungen qua generellem anspruch. daß es mit letzterem aber in d eben auch bei weitem nicht so weit her ist, wie gerne vorausgesetzt wird, trifft leider absolut zu
(07-07-2014, 23:40)indymaya schrieb: [ -> ]
(07-07-2014, 21:19)das individuum schrieb: [ -> ]Nun sitze ich unter der Gaslaterne
Und denk' an ein Leben in der Ferne.
Man sollte halt an Gott denken und nicht an ein Leben in der Ferne.

ja, an gott denken ist immer besser als z.b. wirklich was unternehmen
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