Hallo Sinai
die Christen des jahres 64 wurden von Nero bösartig als Brandstiter verleumndet.
Wiederspruch hätte ihnen nichts genutzt.
Sie konnten nur als Christen sterben oder leugnen das sie Christen sind und hoffen das sie davon kommen.
Ein Märtyrer ist jemand der seine christliche identität,sein Verbundensein mit Christus nicht leugnet , bis zu Tod.
was Petrus betrifft.:
Petrus war ein Heißsporn,ich stell ihn mir vor als einen kernigen ,kräftig gebauten Fischer,der sein Herz auf der Zunge trug.
Kein ruhiger ,nachdenklicher Typ,sondern eher ein Mann der Tat.
Er war offensichtlich von Jesus mehr und mehr begeistert,hat er doch unglaubliche Dinge gesehen und erlebt!
Seine leidenschaftliche Liebe zu seinem Meister drückt er dann darin aus ,das er sagt,er würde Jesus bis in den Tod folgen.
Es geschieht das Gegenteil:wie von Jesus vorhergesagt verleugnet Petrus Ihn,dreimal!
Und dann steht da; Petrus ging hinaus und weinte bitterlich.
Jeder Christ,mich eingeschlossen,weiß wie sich das anfühlt, wenn man um des eigenen Vorteils Willen,oder um Unanähmlichkeiten aus dem Weg zu gehen,seinen Glauben an Jesus leugnet.Es füllt sich - bitter an.
Zitat:Petrus verleugnete Jesus drei Mal, ehe der Hahn krähte, und wurde dennoch der Fels der Kirche
Es ist nicht das schlimmste Jesus zu verleugnen,wir können als Gläubige auch kaum vehindern das wir trotz guten Willens und aller Bemühungen sündigen,-das entscheidende ist ,wie gehe ich mit meiner Sünde ,meinem Versagen um?!
ich bin sicher das Petrus echte Reue empfunden und Buße getan hat,er war sich zutiefst seinen Feigheit bewußt
das schöne ist ; wenn wir ganz ehrlich sind zu Gott
eben nicht versuchen uns rauszureden;..na ja du weißt - die Situation war brenzlig....,ich konnte nicht anders,.....etc....
diese ent - schuldigungs - versuche....
sondern,wenn wir sagen können,Herr ich hab das und das getan, -bitte vegib mir!
Dann nämlich passiert was Petrus erlebt hat.
Joh.21,15-17
Gott/Jesus hat ihn völlig rehabilitiert!
Was ich lese in der Bibel ist ,das der Paulus vor seiner Verleumndung einer war ,mit großer Klappe
der sich für ein mutiegen Kerl hielt
nach der Begegnung mit dem auferstandenen Jesus
sehe ich einen verwandelten Petrus!- einen Mann mit Ausstrahlung und Autorität und furchtlos bis inden Tod.
Und war Petrus von da an ohne "Fehl und Tadel" ? nein war er nicht!
er war aber ehrlich vor Gott und hat nicht versucht,seine Sünde,seine Verfehlungen zu verschleiern.